Lachen kann ich eigentlich mit jeder Frau, sogar mit der alten Nachbarin von nebenan.
Beiträge von mausbacher
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Nun, geistreiche und größere Textpassagen ohne Kennzeichnung in seine eigenen Geschichten zu implemetieren ist eine Sache für sich, auch unter ethisch-rechtlichen Aspekten.
Es bereitet vielleicht ein wenig mehr Arbeit, aber mit eigenen Worten interpretiertes Fremdgedankengut wirkt authentischer, insbesondere was den Schreibstil des Verfassers betrifft. Und deiner ist doch für einen nicht professionellen Autor ziemlich gut.
Apropos Größe. Die wahren Größen zitieren nicht, sie werden zitiert. Mir geht das hier ständig so; nur gut, dass ich nicht auch noch autorisch tätig werde.
Achtung, für alle Schnellleser, mein letzter Satz ist Ironie und als solche mit entsprechender Vorsicht zu deuten.
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Ja baer, das war die Frage von mausbacher. Du bist ein sehr aufmerksamer Leser. Was ich zwischen deinen Zeilen lese, zeugt von einer klaren, spannenden Line.
Ich bin hier nur der mausbacher, aber mit fünf eineiigen Zwilingsfrauen bräuchte ich keine weitere Abwechslung mehr. Ob eineig oder nicht, jede wird innerlich wie äußerlich anders sein als die andere.
Ideal und für mich am erotisierensten ist übrigens die fünffache Abwechslung mir nur einer Frau - es gibt sie, mit einer solchen kann man sogar weinen.
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Zitat
Original eti
Deshalb gibt es zum Beispiel nichts Unerotischeres als Nacktbadestrände. Da ist nun alles weit ausgebreitet sichtbar, und aber der sexuelle Appetit auf einem Tiefpunkt.Das kann ich nicht ganz bestätigen.
Aber du hast zum Teil Recht, denn die wenigen Frauen, die "alles weit ausgebreitet" sichtbar machen, können wahrlich den "sexuellen Appetit auf einen Tiefpunkt" bringen.
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Mit leichter Feder geschrieben. Frühling, junge, "fein säuberlich glattrasierte" Mädchen, eine Jungfau aus der Geschichte, gefällt auch mir.
Die Rasur zur Enthaarung des Intimbereichs ist übrigens zwar die einfachste und schnellste Methode, die optisch reizvollste nach meinem Geschmack sicher nicht.
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Das scheint ja doch recht schwer zu fallen: Link zur Geschichte
Nico S.
Super Nico, danke!
Eine sehr schöne und erotische Geschichte, Respekt!
Sie erinnert mich ein wenig an eine meiner ersten Vorlesungen im Bereich Wirtschaftsrecht. Ich war in Gedanken und merkte nicht, dass die Dozentin mich direkt ansprach und die "culpa in contrahendo" durch mich erklärt wissen wollte. Es war früh am Morgen, ich musste passen und vergrub mich in achselzuckendem Schweigen. Ziemlich zeitnah und leicht schmunzelnd lenkte sie ein mit den Worten:
"Sie müssen nicht alles wissen, Sie müssen nur wissen, wo sie es finden können."
Prima baer, du hattest sicher ein ähnliches Erlebnis.
Hier ein Originalzitat:
ZitatNun, da ihre Sinne schwanden und sie so vor ihm dahingegossen dalag, da stieg auch in ihm ein großes Verlangen auf. Verlangen nach diesen süßen Lippen, die ihn noch vor kurzem so fordernd liebkost hatten. Verlangen nach der schlanken Taille, die er so gerne umfassen wollte. "Göttin ... holde Venus ... Herrin, hört Ihr mich? Bitte öffnet Eure Augen! Tut einen Atemzug! Bitte!!" Aber Venus rührte sich nicht. Obwohl sie ihre Ohnmacht schon längst überwunden hatte, hielt sie es fïür schlauer, weiterhin so zu tun, als wenn sie nicht wach wäre. Ach, wie sie die Liebkosungen des Jïünglings genoss!
Das Pendant:
ZitatOriginal baer66
Nun, da meine Sinne schwinden und ich so vor ihm ausgestreckt daliege, da steigt auch in ihm ein großes Verlangen auf. Verlangen nach diesen süßen Lippen, die ihn noch vor kurzem so fordernd liebkost haben. Verlangen nach der schlanken Taille, die er so gerne umfassen will. 'Göttin ... holde Venus ... Herrin, hört Ihr mich? Bitte öffnet Eure Augen! Tut einen Atemzug! Bitte!' Aber ich rühre mich nicht. Obwohl ich meine Ohnmacht schon längst überwunden habe, halte ich es für schlauer, weiterhin so zu tun, als ob ich nicht wach bin. Ach, wie ich die Liebkosungen des Jünglings genieße!"Lieber baer, dein persönlicher Schreibstil gefällt mir deutlich besser.
mausbacher (an Schopenhauer denkend)
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Zitat
Original baer66
Es tut mir leid, mausbacher, daß Du Zitate nicht magst. Ich benütze sie, um meine Aussagen zu objektivieren. Wenn Du meine Beiträge liest, wirst Du viele eigene Meinungen finden. Ich bemühe mich jedoch sehr, durch meine Aussagen niemanden persönlich zu verletzen. Man muß einfach zwischen den Zeilen lesen.
Ich hoffe doch sehr, daß das nicht den Forumsregeln widerspricht!
baerEs braucht dir nicht leid zu tun, baer, deine Zitate befinden sich absolut im Rahmen des für mich Erträglichen. Es bleibt nur die Frage, ob ich mir anschließend noch einen Zitat-Marathon unseres Kritikerpapstes zumuten will.
Einen Widerspruch gegen die "Forumsregeln" kann ich auch nicht erkennen. Sollte dies jedoch wirklich einmal wider meiner Erwartung eintreten, wissen wir mindestens einen auf breiter Basis Erfahrenen in unseren Reihen, der uns aufgrund seiner multiplen Fähigkeiten etwas besser erklären kann, wo der Feldhamster sein Nest eigentlich baut.
Also, ruhig weiter so.
ZitatOriginal beware
Ich kann meine Persönlichkeit in eine Kritik mit einbringen, ich kann darauf hinweisen, dass ich meine Schuhe bei CDF kaufe, dass ich in meiner Freizeit gerne Fallschirmspringe oder meine Füße unterm Tisch stehen beim Schreiben. Das ist meiner Meinung nach Selbstdarstellung, weniger Kritik im Sinne von Ranicki und Co. Es ist also Zierde oder Beiwerk. Eigentlich überflüssig.
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Eine Formulierung: "Ich schreibe selbst über…" klingt eher selbstverliebt und ist eigentlich nur noch mit einem Link/Verweis auf das eigene Werk zu toppen.Ja, so ist das manchmal im Leben. Die einen finden es in einer Kritik ausschließlich wichtig klarzustellen, wo man am besten seine Accesoirs einkauft und wo nicht, andere wiederum verteidigen dies dann vehement und glauben allen Ernstes, sich damit in die Analen der deutschen Kritikgeschichte verewigt zu haben.
Selbstverliebtheit und auch Selbstüberschätzung können eine dermaßen große Blindheit jenseits des eigen Ichs hervorrufen, dass hiervon Betroffene eine ebenso große Argumentationsunfähigkeit entwickeln und dazu neigen, ihr eigenes Fehlerpotential durch Ignoranz der an sie gerichteten Krtitik zu kompensieren.
Geistige oder gar akademische Größe sieht natürlich anders aus - wirklich.
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Deine Meinung sei dir vorbehalten, Nico. Ich habe eine andere.
Wie ich sehe, gehst du auf meine eigentliche Kritik der Schlamperei nicht weiter ein ein.
Das ist natürlich dein gutes Recht, denn dir dürften die Argumente fehlen. Außerdem ist es nicht jedermanns Sache, zu eigenen Fehlern zu stehen.
Desweiteren zitierst du mich ziemlich abgeschnitten und entziehst daher wieder jeglichen Zusamennhang.
Auf Grundlage dieser dubiosen Basis werde ich mit dir nicht weiter diskutieren.
mausbacher
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Lieber eti,
sorry, aber dies galt nicht dir sondern Nico.
Mir blieb nichts anderes übrig, da Nico anscheinend nicht zwischen den Zeilen oder nur das lesen kann, was er auch lesen will. So musste ich meine Äußerung verteidigen und damit konkreter werden, was ich ansonsten nie getan hätte.
Also nochmals eti, es tut mir leid!
Ja, bereits Nicos Äußerung war OT.
Aber wie ich bereits sagte, hier wird des Öfteren mit zweierlei Maß gemessen.
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Zitat
Original von Nico S.
Na gut. Ich dachte, das wäre so auch angekommen. Die Haltung "wem es nicht gefällt, der muss sich ja nicht äußern" ist das unsinnigste Argument, das es gegenüber jeglicher Kritik geben kann. Es gibt - gerade in der Kritik - gar keine andere Position als die Subjektive, egal wieviel kluge Worte, Zitate und Erkenntnisse einer benutzt, um seine Haltung zu erläutern. Und diese subjektive Haltung klar und deutlich offenzulegen, halte ich für einen wichtigen, sogar wünschenswerten Bestandteil kritischer Äußerungen.Im SB gibt es jedenfalls keinen Maulkorb für Kritiker, solange sie sich nicht im Ton vergreifen oder gegen Gesetze verstoßen.
Nico S.
Nico, jetzt kommen wir der Sache schon näher und mir wir deutlich, was ich bereits vorsichtig befürchtete.
Deinem Belehrungsversuch zum Thema Kritik stimme ich vollumfänglich (!) zu, gleichwohl der Schlusssatz mit dem Maulkorb schon ein wenig deplaziert erscheint.
Aber was willst du mir damit sagen? Etwa, dass du meine aus dem Thread-Zusammenhang gerissene Äußerung wieder einmal fehlinterpretiertest? Ich kann nicht bestätigen, was du da in meinen Worten erlesen haben willst!
Zitatmausbacher
Wer bspw. Dessous grds. nicht mag oder keinen Wert darauf legt, der muss dies nicht unbedingt in einer sachlichen Diskussion zur Geschichte kundtun.Dieser vorgenannte Text bezog sich ausschließlich auf baers Vorkommentar und etis Eingangsbewertung. Ich möchte dir von daher empfehlen, den gerade genannten Zusammenhang zu erlesen, und du wirst sehen, selbst in Mausbach wird mit Wasser gekocht und die freie Meinungsäußerung hoch geschätzt.
Fällt einem Kritiker bei dem Erstlingswerk eines zudem neuen Users nichts besseres als Kommentar ein wie
ZitatOriginalzitat in voller Länge von eti
Soweit ich diese Story richtig verstanden habe, freut sich der Autor über persönliche Meinungen dazu. Nun - hier ist die meinige.Freundinnen, oder Frauen von mir gingen und gehen nicht in Boutiquen dieser Art. Sie kaufen sich ihre entsprechenden Clothes im Supermarkt, kommen also nicht in die, hier geschilderte, pikante Situation.
Die Umkleidekabine ist ja aber ein recht beliebtes Accessoire in Stories dieser Art. Ich hab sogar schon einmal einen abendfüllenden, erotischen Spielfilm, (das Drehbuch), geschrieben, der nur in so einer Kabine spielt. Lach.
muss es doch wohl im Rahmen des hier Möglichen erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass die persönlichen Vorlieben eines Lesers nicht unbedingt und ausschließlich einer sachlichen Kritik dienen können. Hier ging es doch gar nicht um eine solche, hier ging es eti ausschließlich darum mitzuteilen, wo seinesgleichen Unterwäsche kauft, nämlich nicht in Boutiquen und was für ein toller Drehbuchautor er ist.Und, wenn ich den oben von dir kritisierten Satz niederschreibe, möchte ich damit doch bitteschön keine sachliche Kritik unterbinden! Auch wenn dieser völlig losgelöst jeglicher Vorkommentare stehen würde, unterbreitet er dem sorgfältigen Leser jedenfalls [U]nicht[U] vordergründig den vermeindlichen Auferlegungswunsch eines verbalen Maulkorbs!
Lieber Nico, bei allem Verständnis für deine zeitlichen Einschränkungen als Moderator, ein Kritiker sollte und muss sich die Mühe machen, die Worte des eigens Kritisierten zu verstehen, nötigensfalls auch unter Hinzuziehung des Gesamtkontextes.
Ansonsten wird er sich den Vorwurf der Schlamperei gefallen lassen müssen, so geschehen bereits bei meiner von vielen anderen Usern nicht verschlossen gebliebenen Ironie in einem neulich archivierten Thread.
mausbacher
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Lieber baer, lieber eti,
habt ihr keine eigene Meinung, dass ihr euch ständig hinter geistreichen Zitaten verstecken müsst?
Ihr kennt doch sicher noch Arthur Schopenhauer, ich hatte ihn mal für euch zitiert.
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Zitat
baer66
Verriß „Aber mit arroganten Von-oben-herab-Verrissen, wie sie dem Anfänger besonders leicht aus der Feder fließen, wird man nicht lang den gewünschten Erfolg haben. Denn solche Kritiker machen sich nicht die Mühe, auf das Verhältnis von künstlerischem Potential und vorgezeigtem Ergebnis einzugehen.“Walther von La Roche: Einführung in den praktischen Journalismus.
Auf das wie kommt es an! Der Ton macht die Musik!
baerIch stimme dir, baer, uneingeschränkt zu.
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Zitat
Original Nico S.
"Zitat: Original von mausbacher
Wer bspw. Dessous grds. nicht mag oder keinen Wert darauf legt, der muss dies nicht unbedingt in einer sachlichen Diskussion zur Geschichte kundtun.
Aber, denken wir an die Passion Christi von Mel Gibson, sicher alles hervorragend gemacht,
man muss, man braucht, man sollte es vielleicht nicht anschauen."Das ist ein etwas eigenartiges Verständnis von Kritik. Nico S.
Es ist mir nicht möglich, auf einen derlei unbegründeten Einwand mit außerdem unvollständiger Zitierung Stellung zu beziehen.
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Das wiederum ist eine Aussage, hinter der auch ich stehen kann.
Wer bspw. Dessous grds. nicht mag oder keinen Wert darauf legt, der muss dies nicht unbedingt in einer sachlichen Diskussion zur Geschichte kundtun.
Aber, denken wir an die Passion Christi von Mel Gibson, sicher alles hervorragend gemacht,
man muss, man braucht, man sollte es vielleicht nicht anschauen.
Und dieser Film verdient eine Bewertung, und zwar eine deutliche.
Aber wir werden z.Z. OT
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Zitat
eti
Ja, erpan, Du schreibst: "„Sie lassen sich plastisch operieren, ihre Brüste vergrößen, epilieren ihren Schambereich, unterziehen sich anschließend einer oft dann "notwendigen" Schamlippenkorrektur . . .“"Hallo eti, aufpassen!!!
Das hat nicht erpan, das habe ich geschrieben!
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Zitat
baer
Natürlich kann hier jeder seine persönliche Meinung äußern. Dennoch meine ich, daß ein Autor die Freiheit hat, Geschichten zu schreiben, die er erotisch findet.
So sehe ich das auch.ZitatDaher ist es müßig, in einem Geschichten-Thread zu erörterm, ob einem das Thema oder die Protagonisten sympathisch sind.
Das Thema und gerade die Protagonistin spielen eine, wenn nicht die entscheidende Rolle, ob, und wenn ja, inwieweit die Story beim Leser Anklang findet. Eine entsprechende sachliche Eröterung ist daher keineswegs müßig, eher sogar zwingend zur Bewertung dazugehörig.
ZitatDie pro/contra Dessous-Debatte paßt doch viel besser zum diesbezüglichen Thread im Café Eros, oder nicht?
Dort würde sie in einer weitergehenden Diskussion sicher besser hinpassen, insbesondere dann, wenn es nur um das Pro/Contra gehen sollte.
Dennoch, das Thema der Geschichte behandelt genau dieses erotische Accessoir und muss damit allein schon aus Gründen der Authentizität eine Bewertungskriterium sein und bleiben. -
Nur gut, dass wir sogar in den großen Kaufhäusern Dessous-Abteilungen haben, in denen sich die Frauen auch für uns reizvolle Wäsche aussuchen und anprobieren.
Dort findet man hin und wieder auch Voyere, und ich gestehe, selbst einmal als solcher eine "Dessousshow" erlebt zu haben.
In Supermärkten wohl kaum vorstellbar, bei Discountern wie aldi, lidle oder kik schon gar nicht. Dafür bekommt man dort handfeste Alltagsware für wenig Geld und kann nachher noch ein Eis esen gehen. Ich persönlich verzichte gerne auf das Eis und sehe mir lieber die unterschiedlichsten "Geschenkverpackungen" an.
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Ironie ist eine bewusste Verstellung der eigenen Meinung verbunden mit der Hoffnung, der Erwartung, letztendlich doch verstanden zu werden.
Ebenso so bewusst wie reizvoll darf sie bestimmeten Menschen auch verschlossen bleiben, wenn nicht in voller Gänze so doch zumindest teilweise.
Die Setzung eines Emoticons kann sehr hilfreich sein, wenn der Schreiber seine ironischen Äußerungen offensichtlich erkennen und damit nicht verdeckt lassen will.
So gehalten bereitet sie fast so viel Spaß wie das Lesen und die Einhaltung der Forenregeln - diese müssen nämlich bis auf ganz weinige Ausnahmen völlig ohne Ironie eingehalten werden, damit wir alle lieb zueinander sind und die Moderatoren und die anderen User mehr Zeit für das Wesentliche haben.
Ich werde zukünftlich versuchen, den Kreis der Verstehenden auf ein erträgliches Maß zu erweitern - versprochen!
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Vielleicht überlassen wir dem Autor einfach selbst die von ihm gewählte und folgerichtige Schreibweise, die im Übrigen weder verwirrend auf mich wirkte noch die "Spannung" schmälerte.
Weiter so, nikkirk, nur bitte für die hoffentlich folgenden Mails mein o. G. berücksichtigen.
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Die Männer begleiten ihre Frauen beim Shoppen?
Liebe beware, wann bitteschön hast du eine solche Entdeckung machen können?
Die Männer vor der Damenumkleide kenne die Frauen hinter dem Vorhang doch meist nicht.
Ja, baer, die nachfolgenden Mails könnten sehr interessant werden.