Doch wirklich, sehr interessant der Dialoag. Und wie die Jahre vergingen seit 1999, man ahnt es kaum.
Ein eigener Thread fürs Wiedersehen. Er wird übergehen in PNs, Mails und .... Ja ich hoffe es doch sehr, nicht nur für mich!
Doch wirklich, sehr interessant der Dialoag. Und wie die Jahre vergingen seit 1999, man ahnt es kaum.
Ein eigener Thread fürs Wiedersehen. Er wird übergehen in PNs, Mails und .... Ja ich hoffe es doch sehr, nicht nur für mich!
Eine nackte Frau wird an Händen und Füßen mittels Fichtenstange - wie eine tote Wildsau - von mehreren angezogenen Jägern durch den Wald zu einer Mühle getragen. Zuvor weilte sie, ebenfalls nackt, im Wildschweineparadies.
Das ist sicher CMNF, passt also hier hin.
Erotik? Fehlanzeige!
Sorry, die sicher gut geschriebene, bis jetzt dreiteilige Story hat mich aufgrund nicht existenter Erotik weder überzeugt noch angesprochen.
Wieder eine tolle, erotische Geschichte von baer, die uns etwas über die richtige Gattenwahl lehrt, und zwar noch ehe die Hochzeits-Glocke(n) erklingen:
"...Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang..." (Friedrich Schiller)
Denn der Bräutigam, Klaus, "ist eben ein typischer Mann mit 30. Jugendlich, charmant, sieht ganz toll aus, ein echter Frauenschwarm. Der fickt auch wie ein Weltmeister... In allen Positionen...geilen Stellungen...", und seine Braut, Julia, lässt ihn bei seinem Junggesellenabschied von Kathi, ihrer besten Freundin, ob seiner Treue testen.
Hier kommen alle die baer-Fans auf ihre Kosten, die auch mal gerne etwas Deftiges in Sachen seiner sexuellen Fantasiewelt lesen und genießen wollen. Trotz vorhersehbarem Ende gut gemacht, ein echter "baer" eben. Bitte mehr davon!
"Und die Moral von seiner Geschicht; Klaus weich vom Wege nicht!
Bleib allein und halt nicht an, bis Julia sagt, du bist mein Mann! (abgewandelt nach Charles Perrault)
Nun, jalla17, die Beiträge im Thread sagen etwas ganz anderes aus.
Es waren drei geschichten-/sachbezogene Kritiken von eti,
eine ebenfalls geschichtenbezogene von baer66,
eine von notapolitician mir seinem Duschraum,
eine von Leseratte, der eti zur Räson rufen wollte.
Ausschließlich eti hatte deine Geschichte bemängelt in einem Punkt. Zu welchem Resümee soll ich, soll man da bitteschön deiner Meinung nach kommen?
ZitatAlles anzeigenOriginal jalla17
Aber ich habe ein Problem mit Leuten, die in einen Thread gehen, der sich laut Titel mit einer Geschichte beschäftigt und sich dann beiläufig und ausgiebig mit irgendwelchen verflossenen, früheren Diskussionen um Rechtschreibung und sonst was befassen, auf die Geschichte selber aber überhaupt nicht eingehen.
"War da noch was? Ach, eine Geschichte und ein Autor. na scheiß doch drauf, was geht mich das an?"
"Dann halte dich doch gleich draußen, du Depp!"
Das ist meine Meinung dazu.
Hier stimme ich dir grundsätzlich zu, wenngleich ich es diplomatischer und nicht so emotionsgeladen ausdrücken würde wie du. Allerdings kamen diese von dir jetzt bemängelten Kommentare (s. obiges Zitat) erst nach deinem für mich nach wie vor unerklärlichen Gefühlsausbruch.
Eine gewisse Gelassenheit täte dir sicher ganz gut. Punkt!
Eigentlich sind sich hier im Thread doch alle einig, so auch ich.
"Tsunami" ist eine gut aufgebaute Geschichte, angenehm leicht und flüssig verfasst, ebenso lesbar, erotisch wie ein wenig humorvoll zugleich, selbst die Deutschlehrer unter uns hatten recht wenig zu bemängeln. Es kam beim Lesen keinerlei Langeweile auf, ganz im Gegenteil. Ein paar Dinge gibt es immer zu kritisieren, so natürlich auch hier. Insgesamt betrachtet jedoch ein außergewöhnlich gelungenes und auch abwechslungsreiches Werk, das mich bis zum Schluss amüsierte und begeisterte. Selbst das Voting ist hervorragend und geht mit einem Wert von derzeit 8,17 mehr als in Ordnung.
Wenig begeisternd für mich allerdings die Reaktion des Autors/der Autorin auf eine vereinzelte Kritik.
ZitatAlles anzeigenOriginal jalla17
jetzt weiß ich es wieder,
Warum ich eigentlich hier NIE etwas veröffentlichen wollte.
Ihr seid wie die Deutschen im Auslandsurlaub, die sich ständig über das täglich gleiche abgelutschte Einerlei beklagen, und dann gleich wieder herummaulen, weil es keine Wurscht oder kein Eisbein mit Sauerkraut gibt.
Mahlzeit
Schreibt weiter schöne Threads, wie "abgelutscht", "Immer die gleichen Autoren", etc
Ich hatte es nur gut gemeint.
Kann wieder weg, der tsunami
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das war jetzt mein dritter Versuch.
Es reicht
Ignorieren kann ich mich selber. Und VIEL besser
Warum dieser unnötige Sauerkraut-Angriff auf die Allgemeinheit der Kritiker? Warum diese fast infantile Trotzigkeit mit einer für mich wenig nachvollziehbaren Endzeit-Mentalität?
jalla begibt sich hier auf ein Terrain, dessen Niveau weit abdriftet von der Story selbst. Nichts bleibt übrig von der Souveränität des Geschichtenschreibens, ein gekränktes Sensibelchen mit verletzter Eitelkeit kommt gar zum Vorschein. Kritikfähigkeit sieht anders aus! Sucht jalla17 vielleicht die Konfrontation mit einem gewissen Kritiker, eti, dessen Einwände nun weiß Gott äußerst human waren, die Geschichte sogar lobte? Mir kommt es fast so vor.
Vielleicht sollten wir einfach nur das Suchprogramm umbennen in Spaßprogramm.
Es scheint eine Fortsetzung zu geben, eti.
Bis dahin bzw. bis zum Ende der Story halte ich meine Meinung gerne zurück. Deine Einwände jedoch kann ich nachvollziehen und bis hier hin bestätigen.
Link zu E-Blog 3.1 von nikkirk
Link zu E-Blog 3.2 von nikkirk
Die für mich zweite E-Mail-Geschichte, die meiner erfreuten Aufmerksam sicher sein konnte. Als nicht gerade inniger Freund des heutzutage modern und gesellschaftlich gewordenen BDSM, verschont sie mich vor allzu großen Details der Szene, gibt mir aber Einblicke in die erotischen Verhaltens- und Denkweisen von Dom und Sub in dieser "Vorführungsgeschichte".
So betrachtet werde ich mir in nächster Zeit überlegen müssen, ob meine Abneigung zu großen Teilen des BDSM nicht zu sehr durch Vorurteile bestimmt ist.
Während sich der erste Teil darauf konzentriert, ein adäquates, nur mit einem vorderen Haken zusammengehaltenes Kleid in einer Boutique auszusuchen, welches sich allzu leicht bei den verschiedensten Bewegungen der Frau ganz öffnet oder auch "nur" den Blick auf ihr Schamdreieck freigibt, lässt der zweite Teil schon im Titel erahnen, was der devoten Freundin schlussendlich bevorsteht: deren Vorführung am Tresen einer Hotelbar in genau diesem Kleid, wieder als erotisierende Vorstufe zum eigenen Geschlechtsakt des Paares.
In sich schlüssig, gut formuliert und trotz vorhersehbarem Ende aufregend und spannungserhaltend.
Auch hier wieder eine Story, die meinen Gefallen findet. Sicher, es wurde einiges übersehen, kleine Fehler beim Schreiben, einige Gedankenlücken - sie würden mit dem Lesen des erten Teils größtenteils entfallen -, vielleicht hätte der Arzt nicht allzu sehr in gynäkologischer Stellung Fieber messen oder ihr hinterher einen Kittel geben sollen...
Guter Aufbau mit einem sehr symathischen jungen Mädchen, Hannah. Freue mich auf ihre weiteren Erlebnisse, die inzwischen dem Nacktsein verfallenen scheint.
Mir ist die Flower-Power-Zeit nur aus Büchern, Filmen und Zeitungsberichten bekannt - sie muss schön gewesen sein. Es durfte noch Schamhaar getragen werden bis in die 90er hinein. Das Vorstellungsvermögen, die Fantasien, der Intimgeruch, heute nahezu gesellschaftlich an den Rand der Existenzberechtigung gedrückt. Kein Verständnis für Andersdenkende. Eine nahezu geschlossene, fast militante Front gegen die Freunde des Natürlichen charakterisiert inzwischen die gesellschaftliche Intoleranz mit abwertenden "Urwald"-Beschimpfungen. Auf den FKK-Plätzen führt dieses neue Gefühl des Alles-Zeigen-Müssens, obwohl man vielleicht nur allzu gerne gegen den Strom schwimmen würde, dazu, dass insbesondere junge Frauen und auch Männer wie selbstverständlich angezogen unter den - meist eintönig uniformierten - glattrasierten Nackten verweilen.
Schön, auch mal andere Geschichten zu lesen. Staatlicherseits wird hier angeordnet, was gesellschaftlicherseits derzeit verpönt ist - die Erotik der Natürlichkeit, der verdeckten und erwartungsfrohen Intimzonen mit ihren ach so erotisierenden Düften. Dies durch gesetzliche Restriktionen erreichen zu wollen, ist sicher genauso unwahrscheinlich wie wünschenswert.
Nichtsdestotrotz gefällt mir die Story, wenngleich nicht die Fantasie hierin.
.... mir erging es heute so, habe es, das Forum, zunächst nicht gefunden. Bin also über die Bewertung einer Geschichte rein...
Jeden Tag was Neues, ich bin verwirrt.
Schamhaare gleich Urwald, interessant.
Das Suchprogramm ist sicher nicht das Gelbe vom EI.
Gibst du aber einfach nur den Autor an, erhälst du ganz schnell deine Schuhe nebst seiner anderen Werke.
Zugegeben, bei einem Verfasser wie baer66 muss man dann doch inzwischen schon mit 53 Ergebnissen rechnen.
Hier kannst du dir dann helfen, indem du einfach "baer66 Die Freiheit" eingibst, schon bekommst du alle Folgen der Serie an oberster Stelle.
Nicos letztem Beitrag habe ich weder etwas entgegenzusetzen noch hinzuzufügen.
Nichtsdestotrotz schließe ich mich der Ansicht des BVerfG hinsichtlich der familiären Abhängigkeiten auch aus persönlichen Gründen nach wie vor größtenteils an, befürworte allerdings ausdrücklich - wie eingangs bereits beschrieben - eine adäquate Novellierung des Gesetzes.
Leseratte
Ich stimme dir zu. Mit dem Begriff der "sexuellen Veranlagung" wurde in den vergangenen zwei Jahrhunderten fälschlicherweise einkategorisiert und versucht, bspw. die Homosexualität als unnatürlich und verwerflich abzutitulieren.
Natürlich meinte ich damit hier aber nicht, dass uns unsere Sexualität von Natur aus vorgegeben, genetisch bedingt ist. Insoweit sind deine und Nicos Anmerkungen hierzu völlig korrekt. Im Prinzip meinen wir jedoch alle dasselbe.
Den sicher ungeschickt ausgewählten Sprachgebrauch der "sexuellen Veranlagung" korrigiere ich daher folgerichtig um in "sexuelle Orientierung".
Um bei einem MMF oder gar MMMMF als Mann der Partnerin auf seine Kosten zu kommen, benötigt man eine entsprechende Veranlagung oder zumindest Fantasie.
Dass diese real vorkommen, steht sicher außer Zweifel (siehe Wifesharing oder Cuckold).
Hat man diese Veranlagung oder Fantasie nicht, ist der 2. oder 3. Mann mit Sicherheit ein Störfaktor und würde an "One Night in Paris" mit Paris Hilton erinnern.
ZitatOriginal Erpan
Dass das BVerfG mit seinem damaligen Urteil den § 173 StGB „quasi erweitert“ hat, ist nicht richtig, denn das BVerfG hat keine gesetzgebende Funktion – es kann nur die Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes feststellen oder verneinen.
Deine Aussage ist nicht ganz richtig.
Gem. § 31.2 BVerfGG haben die Entscheidungen des BVerfG Gesetzeskraft.
§ 31
(2) In den Fällen des § 13 Nr. 6, 6a, 11, 12 und 14 hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Gesetzeskraft. Das gilt auch in den Fällen des § 13 Nr. 8a, wenn das Bundesverfassungsgericht ein Gesetz als mit dem Grundgesetz vereinbar oder unvereinbar oder für nichtig erklärt. Soweit ein Gesetz als mit dem Grundgesetz oder sonstigem Bundesrecht vereinbar oder unvereinbar oder für nichtig erklärt wird, ist die Entscheidungsformel durch das Bundesministerium der Justiz im Bundesgesetzblatt zu veröffentlichen. Entsprechendes gilt für die Entscheidungsformel in den Fällen des § 13 Nr. 12 und 14.
§ 13 BVerfGG
Das Bundesverfassungsgericht entscheidet
Nr. 11
über die Vereinbarkeit eines Bundesgesetzes oder eines Landesgesetzes mit dem Grundgesetz oder die Vereinbarkeit eines Landesgesetzes oder sonstigen Landesrechts mit einem Bundesgesetz auf Antrag eines Gerichts (Artikel 100 Abs. 1 des Grundgesetzes),
Grundgesetz
Art 6
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
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Natürlich erlässt das BverfG keine eigenen Gesetze. In der Urteilsbegrundung heißt es aber u. a.:
"Als Strafgrund stehe der grundgesetzlich geforderte Schutz von Ehe und Familie an erster Stelle. Inzestverbindungen führten zu einer Überschneidung von Verwandtschaftsverhältnissen und sozialen Rollenverteilungen und damit zu einer Beeinträchtigung der in einer Familie strukturgebenden Zuordnungen. Zudem diene das Inzestverbot dem Schutz der sexuellen Selbstbestimmung. § 173 habe spezifische, durch die Nähe in der Familie bedingte oder in der Verwandtschaft wurzelnde Abhängigkeiten im Blick."
Damit legte sich das Gericht eindeutig fest und zielte ab auf den grundgesetzlichen geforderten Schutz der Familie etc. Es dürfte insoweit schwer sein, die völlige Streichung des Paragraphen ohne entsprechende Grundgesetzänderung - wohl unwahrscheinlich - schlussendlich durchzusetzen.
Die vom BVerfG gemeinten Abhängigkeiten haben nichts mit den von dir genannten Missbrauchsparagraphen zu tun, denn hier ging und geht es um einvernehmlichen Beischlaf mit verwandtschaftlichen Personen über 18 Jahren.
Der Schlüssel zu deiner Vorstellung eines erweiterten 3ers liegt bei deiner Freundin. Sie hat ihr Schloss ja bereits entriegelt, wie es scheint für sich selbst. Sprich einfach mit ihr darüber und findet euren gemeinsamen Weg. Wenn du allerdings nur nicht spießig sein wolltest bzw. willst, überleg dir gut, ob ihre Wünsche auch die deinigen sind.
Sind bei euch große Gefühle oder gar Liebe mit im Spiel, könnte Eifersucht zum Problem werden und deinerseits eine direkte oder un- bzw. unterbewusste innere Abwertung ihrer Person die Folge sein. Auch die Wahl der männlichen Partner sollte gut durchdacht sein, eigene Freunde oder gute Bekannte sind nicht immer empfehlenswert.
Reitet ihr also auf einer gemeinsamen Welle, wird eine solche Gratwanderung nicht nur euren sexuellen Alltag positiv verändern, sondern eure gesamte Beziehung revolutionieren.
Das fragst du ihn besser selbst, eti.
Guten Abend eti,
du musst dir schon mal die Mühe machen, meinen Text verstehen zu wollen.
Nochmal ganz deutlich:
Zitat... meint er damit nicht den N O R M A L E N SL- oder CS-User.
Er bezog es auf die User, die CS einem realen Sex
B E G I N N E N V O R Z U Z I E H E N
mit der schlussendlichen Folgerung der alleinigen bzw. vorzugsweisen Anwendung von Cybersex.