Beiträge von mausbacher

    Aber das kann's doch jetzt nicht schon gewesen sein!? ?(


    Im Übrigen, ausreichend kenntlich gemachte Zitate von mir sind für alle – also auch für dich – grundsätzlich hier im Forum als frei verfügbares Gut zu betrachten und damit für C+P freigegeben. Deine eigenen Beiträge schätze ich aber trotzdem mehr. ;)

    Zitat

    Original Nico S. 
    . . . die beste Freundin als Ersatz zu schicken, hat schon einen sehr starken Stellvertretungscharakter - "Frederike kommt an meiner Stelle". Damit aber gewänne das "Geschenk" nicht von der Empfänger-, sondern von der Absenderseite her einen sehr stark inzestuösen Beigeschmack.


    Das sehe ich nicht unbedingt so, aber der Gedankengang des Stellvertretungscharakters und des damit verundenen inzestuösen Beigeschmacks ist individuell duchaus nachvollzieh-, nachempfindbar.


    "Es ist und bleibt eine geniale Geschichte!" :]

    Lieber baer, du bist wieder im Lande! :]


    Deine Frage ist gar nicht so unberechtigt, aber das weißt du selbst, sonst hättest du sie nicht gestellt. Frederikes Abtragung einer alten Schuld wäre natürlich auch eine Art Kompensationsgeschäft und somit nach meiner zugegebenerweise provokanten Abgrenzung zur Prostitution gleichermaßen eine ebensolche.


    Eine Schuld kann aber beispielsweise auch ethisch-moralisch in Form von Dankbarkeit, einem alten Versprechen u.v.m. begründet sein. Es fände dann zwar auch eine Kompensation statt, aber eben keine mit finanziellem Hintergrund. Mein Gewissen wäre beruhigt.


    Und natürlich hast du Recht, jede Form von Tausch, so auch der einstweilige Liebesentzug in der Ehe zur Erzielung eigener Vorstellungen/Erwartungen oder eben die Abtragung einer Schuld ist streng genommen ein Kompensationsgeschäft. ;)

    Oh Leseratte, ich mag es total, wenn du mich mausi nennst. Du machst mir da jetzt ein wenig Hoff . . . nein, ich bin jetzt still. :D


    Also ich gebe zu, den Begriff des "sadomasochistischen Effekts" kenne ich – so wie du ihn jetzt erklärst – nicht. Habe darüber auch gerade nichts im Netz finden können. Vielleicht schickst du mir einen entsprechenden Link, dass ich es nachlesen kann?


    Deine Definition von Scham ist im Übrigen nicht konträr zu meiner. Wie ich "gesund" und "natürlich" in diesem Zusammenhang meinte, habe ich im letzten Posting ja hinreichend erklärt. ;)


    So weit erstmal meinen Dank für deine auführliche Stellungnahme und ja, ebenfalls für deine direkte Ausdrucksweise. Auch ich bin mitunter ein Mensch des klares Wortes. :)

    @ baer66


    Aus dem ehemaligen Thread der "Erotischen Ambivalenz" wird also nun ein solcher über "De gustibus (et coloribus) non est disputandum". ;)


    Und dann tischst du drei Bewertungen nach persönlicher Vorliebe auf, die Leseratte und Figo übrigens treffend kommentierten, und erwartest was bitte?


    Freundliche Grüße aus Mausbach! :)

    Schamgefühl kann, muss aber kein Leid bedeuten.


    Es gibt durchaus Menschen, die ihr eigenes Schamgefühl in bestimmten Situationen sogar erotisiert und somit als luststeigernd empfinden.


    Beim Betrachter der sich schämenden Person kann es Ähnliches hervorrufen und hat mit einem sadomasochistischen Effekt bzw. dem der Beschämung nichts, aber auch rein gar nichts zu tun.


    Ein Schamgefühl ist übrigens nach meinem Empfinden "gesund", wenn es nicht übersteigert und damit als Leid auftritt und "natürlich", wenn es nicht künstlich aufgesetzt wird, nur weil es in igrendwelchen Sadomasokreisen erwünscht sein soll.


    Du magst sadomasochistische Effekte oder Sadomaso generell gerne als natürlich bezeichnen, für mich sind sie sexuelle Devianzen, die man von mindestens zwei Gesichtspunkten her durchleuchten sollte. So kann Sadomaso nämlich sowohl eine sexuelle Präferenz, aber auch eine behandlungsbedürftige Störung des Sexualverhaltens, eine sogenannte Paraphile sein.


    Letzeres nämlich genau dann, wenn sexuelle Befriedigung ohne sadomasochistische Methodik eingeschränkt bis unmöglich ist. Und dann wären wir auch schon beim Leid der Menschen, bei denen eine Störung der Sexualpräferenz, sprich eine Persönlichkeits- und Verhaltensstörung diagnostisch angezeigt ist.

    Zitat

    Original Leseratte zu NicoS
    Und erzähl DU mir nicht, ein erwachsener Mann würde gar nicht auf die Idee kommen, diese Mädchen genießen zu wollen ;)
    Die meisten halten sich doch lediglich zurück, weil es a) verboten ist und b) zu viel auf dem Spiel steht...


    Warum hast du nur so ein "eingefahrenes" Meinungsbild von den meisten Männern?


    Zugegeben, Mädchen im pubertären Alter können einen Gewissen Reiz auf viele Männer ausüben. Dass diese sich dann aber aus den von dir genannten Gründen nur zurücknehmen, halte ich doch für sehr einseitig, wenn nicht sogar in gewisser Weise männerabschätzig gedacht.


    Insoweit pflichte ich Nicos Tabuisierungsargumentation durchaus bei und reihe mich damit gerne in die Phalanx "fest positionierter Glaubenstäter" ein.


    Aber hier geht es jetzt nicht mehr um die Story. ;)

    Hier im verträumt-romantischen Mausbach, unweit der schönsten und wohlhabendsten Metropole der Region, nennt man das schlicht Prostitution.


    Sex gegen Dienst- oder Sachleistungen als monetäre Äquivalente sind nichts anderes als Geschäfte, Kompensationsgeschäfte, derivative Geswitche mit Tarnkappencharakter. Und ja, es soll tatsächlich unter Eheleuten auch "tausch-käuflichen" Sex geben.


    So präferiere ich persönlich, dass Fredirike, wenn sie schon nicht grundsätzlich auf ältere Herren steht, eine alte Schuld abzutragen hat und sich eben nicht gegen ein entsprechendes Entgelt bezahlen, also prostituieren lässt. ;)


    Romanowskys Gedanke der finanziellen Entlohnung ist m. E. nicht wirklich glaubhaft mit der sympathischen Protagonistin unter einen Hut zu bringen.

    Da ist noch was hinzuzufügen. ;)


    Den bitteren Nachgeschmack kann ich durchaus nachvollziehen, wenngleich er jedoch nicht zwingend erlesen werden muss, er nichtsdestotrotz sehr plausibel und auch am wahrscheinlichsten ist. Die Gedanken der Leserschaft sind unabhängig vom Gewollten des Autors aber frei, müssen es für die eigene Fantasiewelt gar sein.


    Ob jung oder alt spielt für mich da keine große Rolle, gesellschaftliche Konventionen hin oder her. Tabus setzt man sich meist selbst, und wenn sie wirklich auferlegt sein sollten, können sie gleichermaßen auch wieder abgelegt werden. Was interessiert mich die Gesellschaft, wenn ich weiß, was ich will und in der Lage bin, mein Leben und damit mich mit allem Drum und Dran zu leben/lieben?


    Ein wenig unrealistisch war für mich das Geschenk an sich. In meiner Gedankenwelt verschenkt eine Tochter zum einen nicht mal eben eine Nacht mit ihrer Freundin dem Vater zum Geburtstag, aus welchen Gewissensgründen oder Schuldgefühlen auch immer, zum anderen gäbe sich die (hier beschriebene) Freundin nicht unbedingt dafür her.


    Realitätsfremd oder nicht – ich maße mir nicht an, dies allgemeingültig beurteilen zu können – die Geschichte ist genauso wunderschön!

    Zitat

    Original PeterCarsten
    Soll ich mal gucken was da los ist? Hm...


    Glaube eher nicht, es hält sich ja im Rahmen. Die Votings haben eben u. a. mal mehr und mal weniger auch mit Anti- oder Sympathie oder einfach nur mit Gefallen/Nichtgefallen zu tun. Danke trotzdem!

    Stimme Nico und baer zu, auch mir gefällt diese angenehm flüssig erzählte Geschichte außerordentlich gut.


    Zurzeit wird sie allerdings ein wenig downgevotet. Das wird sicherlich nicht an den wenigen Rechtschreibfehlern liegen. Oder doch? ?(


    Sehr guter, in sich schlüssiger Aufbau, nachvollziehbare Handlung, bis auf das Geburtstagsgeschenk realistisch wirkend, authentisch. Auch ohne den "üblicherweise" entsprechenden Wortschatz erotisch und animierend – eine ganz und gar überzeugende Arbeit.


    Kein Wermutstropfen (!), aber sie hätte gerne auch etwas, sogar viel, sehr viel länger sein dürfen. ;)


    Kompliment! :]

    . . . Anschließend geht's mit dem Lupo in ein FKK-Bad. Bereits nackt in der Warteschlange – wow – treffen sie die ebenfalls nackte und kassierende Sybille wieder und treffen Nele, Evas "Studienkollegin", ihres Zeichens noch verschämte Erst-FKKlerin. Das Bad entpuppt sich als FKK-Vereinsgelände mit den entsprechenden Örtlichkeiten.


    Langweiliger Vereinsbericht, einige Ungereimtheiten, keine erkennbare Erotik (für mich). Aber so ist das halt in diesen unter mangelndem Nachwuchs leidenden Vereinen. ;)


    @ Nico S./PeterCarsten
    Bitte Link für Teil 3 einfügen.

    Zitat

    Original baer 
    Ob das willkürlich ausgewählt war? :evil: 
    Wie wär's z.B. mit . . .


    Du bist echt süß! Je t'aime! Oh, oui je t'aime! :)


    Hätte ich aber die drei von dir auserwählten Passagen zitiert, wären sie nun wirklich nicht mehr willkürlich auserwählt gewesen. Ich hoffe, du kannst mir noch einmal verzeihen.


    Aber eins ist natürlich klar, nur die Kombination von u. a. deinen und meinen Zitaten machen diesen echten baer aus – und zwar rein positiv evaluiert.


    Eine geglückte Synthese zwischen baer'scher Schreib- und Pornokunst. ;)

    Link zur Geschichte


    Dann eröffne ich mal mit zwei willkürlich ausgewählten Passagen aus der Story:


    Zitat

    Ich rieche ihren Mösensaft auf dem Nichts aus roter Seide und schwarzer Spitze. Ich werde hart und unglaublich geil, werfe sie aufs Bett und lecke ihre klitschnasse Muschi. Sie ist meine kleine gierige Haremssklavin! Langsam kreise ich um ihren Kitzler, lecke an ihren Schamlippen entlang bis zu ihrem heißen Arschloch. Mmmh, das riecht so köstlich! . . .


    Aaaah! Durch das enge Tor und dann ficken, ficken, ficken! Sie windet sich, stöhnt lauter, wichst sich rasend schnell die Klit. Dann schreit sie laut auf und zittert wie Espenlaub. Sie ist knapp davor. Ich will noch nicht spritzen, zieh den Schwanz aus ihrem Arsch, laß sie ihren Arsch schmecken und meinen Schwanz gründlich lecken.


    Ein echter baer. ;)

    Zitat

    Original Leseratte
    Das Einzige, worauf es ankommt, ist doch, was man daraus macht :)


    Diese kleine Weisheit ist vor allem aber auch universell einsetzbar.


    Ob man nun "nur" einen Fehler machte, den man am liebsten rückgängig machen würde, oder ob es um die "Hinterlassenschaften" eines Forentrolls geht. Denn bliebe die von Leseratte angedeute "Unlust", hätte der Troll doch zumindest ein Ziel erreicht.


    Warum also mit Mahnmalen jedweder Art oder weiteren Diskussionen daran erinnern? Richten wir unser Augenmerk lieber wieder auf schönere, erotischere Themen.


    Es sind neue Storys erschienen, die neben älteren noch kommentieren werden wollen. ;)

    Mir fällt halt auf, dass sich selbst in den Geschichten-Threads kaum noch zu Wort gemeldet wird. Und wenn sich dann mal einer traut, wird häufig die Kritik anstatt die Story kommentiert.


    Diesen Zustand bemängelte ich mehrmals.


    Es macht einfach keinen Spaß, und viele halten sich sicher auch deswegen mit ihren Beiträgen zurück, weil sie keine Lust (mehr) darauf haben, sich von irgendwelchen siebenschlauigen Durchblickern belehren lassen u/o sogar deren Geschmäcker und Sichtweisen die Geschichten betreffend annehmen zu wollen (müssen).