Aber das ist doch am Freitag.
Beiträge von mausbacher
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Und ich stimme meinem Vorredner zu! Ein Bravourstück der erotischen Literatur.
Viele, viele Punkte . . . !
Weiter so!
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Ich weiß nicht. Mir fehlt es inzwischen an Dialog und Lebendigkeit. So liest es sich eher wie ein erotischer Bericht.
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Lass das, mein Kind!
(Man spricht nicht über Religion!)
Du fühlst, ich bin dir gut; für meine Lieben ließ’ ich Leib und Blut, will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.
(Sie ist nicht verbindlich. Jeder kann glauben und in seinem Glauben fühlen wir er kann und mag.)
Faust gibt sich weltoffen, tolerant, will aber keine religiöse Grundsatzdiskussion führen. Moralisch betrachtet ist für ihn die Religion ein Kann und kein Muss. Und sie, die Religion, muss mit dieser Einschränkung leben, sollte sie höhere Ansprüche stellen wollen. Das Böse ist immer und überall, oder auch nicht!
Klingt doch recht weise.
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Nein baer, Nico ist – zumindest diesmal – kein bisschen streng.
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Frauenfantasien, Männerfantasien, es sind in erster Linie einfach Fantasien, wie sie gegensätzlicher nicht sein können, bestenfalls ergänzen sie sich. Ist doch herrlich!
Darüber zu spekulieren, was nun wirklich im anderen Geschlecht vor sich geht, halte ich für wenig sinnvoll. Ob nun in einer Beziehung oder wie hier beim Schreiben, sich in den anderen hineinversetzen zu können ist eine Kunst, ein Bedürfnis, ein Verlangen. Besitzt man dieses Streben nicht oder verfügt nicht über derartige Fähigkeiten, ist beides, die Beziehung wie auch die Story ggf. zum Scheitern verurteilt.
Wer beim Schreiben oder Fantasieren die dialektische Erörterung, ein differenziertes Denken nicht beherrscht oder anwenden will, aus welchen Gründen auch immer, wird eben immer nur aus seiner eigenen Sicht verfassen können und/oder wollen. Was dem einen also die platte WiVoiLa, ist dem anderen eher der "nur" erotisch orientierte und vielleicht anspruchsvollere Text. Hier im SB wie draußen im RL existieren Rein-Raus-Peitsche-Möse-Experten wie auch solche, die ausführliche Details nur zwischenzeilig lesen oder leben wollen. Das sage ich jetzt gar nicht mal wertend. Traurig macht mich das keinesfalls, denn bekanntlich können diese Autoren/Menschen mitunter hemmungsloser und vielleicht sogar glücklicher leben als jene, die sich über alles und nichts einen Kopf machen (müssen).
Ob Männlein oder Weiblein, die Fantasien bestimmen die Storys. Etliche Autoren beiderlei Geschlechts, vorwiegend aber wohl die männlichen, haben nicht nur eine, sie haben zwischenzeitig auch beide Hände beim Texten unterm Tisch. Und genau darum schreiben sie. Sie ergötzen sich an ihren eigenen Zeilen und wollen natürlich auch Adäquates von anderen lesen. Die numerische Bewertung zeigt das immer wieder, und es ist völlig in Ordnung so!
Hier aber jetzt darauf schließen zu wollen, literarische Männerfantasien im Allgemeinen sind einfacher, Frauenfantasien differenzierter, komplexer gestrickt, halte ich für einen fatalen Irrtum. Das mag im SB zwar so rüberkommen, ein Spiegelbild des wahren Lebens ist der Schambereich mit Sicherheit aber nicht.
Die Gesellschaft stellt die Weichen, ich lebe gern in ihr. Versaut, triebhaft, anständig, schamhaft oder nicht, mit einem gewissen Stil lasse ich mir sogar Obszönitäten gefallen, zumindest aber in entsprechenden Geschichten. Und ja, Frauen denken und sind teilweise ebenso versaut wie Männer, sie zeigen es größtenteils nur anders in ihren Werken oder trauen sich nicht so recht.
Wer mag ihnen das verdenken? Versaute Frauen wünschen sich die meisten oder viele Männer (SB ausgenommen) doch nur fürs Bett. Und wie ist das mit den versauten Autorinnen? Gibt es da vielleicht einen kleinen Unterschied zwischen hetero- und homosexuellen Verfasserinnen?
Hut ab jedenfalls für das Schwimmen gegen den Strom, jasmin2504!
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Eine . . . klitschnasse . . . Männerfantasie.
Ist das 'ne klassische BDSM-WiVoLa?
Geil fand ich's nicht. -
Ihr immer mit eurer "O"! Ich kann in der Geschichte nur eine männliche Feder erkennen, die sich aller Wahrscheinlichkeit nach mal eines kurzen Ablagekontaktes auf Roman oder Video-/DVD-Hülle erfreuen durfte.
Im Gegensatz zur "O" werden hier männliche Fantasien aus weiblicher Perspektive runtergetextet, die Gefühlswelt der erziehungswilligen aber bezeichnenderweise veranlagunsgemäß sexuell völlig anders orientierten Protagonistin und zudem Ich-Erzählerin bleibt jedoch außen vor. Aber eben diese weiblichen (und auch männlichen) Gefühlswelten sind es, wie Figo treffend schrieb, die solche Storys leben lassen.
Ein hanebüchener Unsinn, bis vielleicht auf einige Praktiken, dies hier assoziativ in einem Atemzug mit dem wohl bekanntesten sadomasochistischen Roman der Welt in Verbindung zu bringen. Aber ich weiß, wie es gemeint war!
Der Autor kann mit Sicherheit schreiben, erzählt hat er zumindest mir nicht sehr viel.
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Ob der Verfasser nun eine Frau ist oder ein Mann, die Geschichte nun wirklch eine Männerfantasie beschreibt oder doch eher die einer lesbisch orientierten Frau oder was auch immer, die Erlebnisse mit Sara sprechen mich nicht sonderlich an.
Dies trifft sowohl zu auf die zweifelohne vorhandene, wenn auch realitätsfremde Fantasie in dieser Story, als auch, und das ist für mich das entscheidende Moment, deren Umsetzung in einen erotischen Text. Tropfnasse Mösen, sich selbst wichsende und gleichzeitig mösenleckende Schuhverkäuferinnen, temporär hervorragend abgestimmte Mösen-Orgasmen oder das beschriebene Tuch für die vielfachen Säuberungen von Mösensäften an Mund oder Schamlippen sind nicht so ganz das, was ich von einem erotisierenden Werk erwarte. Aber sei's drum, mir muss ja nicht alles gefallen.
Das mit dem beim Gehen oder Stehen sichtbaren Kitzler ist jedoch so eine Sache für sich. Grundsätzlich stimme ich Nico da zu. Private sowie meine sommerlichen FKK-Erlebnisse lehrten mich jedoch eines Besseren. Ich sage nur Klitorishypertrophie (Megaklitoris).
In der anspruchslosen Mösen-Story las ich darüber aber nichts – gähn!
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Ein surreales Gedankenspiel, ein Traum, wie er unrealistischer nicht sein kann. Und das während einer Doppelstunde in einer Klasse (post)pubertierender Schüler/innen! Gut in Szene gesetztes Sittengemälde über Scham, (Seelen)striptease, Macht/Ohnmacht, freundschaftliche Solidarität – Erotik pur.
Vollinhaltliche Zustimmung zum Vorkommentar! Ein starkes, intelligentes, anspruchsvolles, absolut lesenswertes Stück. Eine tolle Leistung!
Einzig und alleine hätte ich mir neben zusätzlichen Absätzen ein wenig mehr Sorgfalt beim Nachlesen und in der Textgestaltung gewünscht. Daher "nur" 9 Punkte.
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(weitere Links von mir ergänzt - Nico S.)
Kommentar von mausbacher zum Prolog:
...........................................................................Ein Prolog in dieser Ausführlichkeit lässt auf ein umfassendes Werk schließen. Flüssige Erzählweise, ein paar unbedeutende, den Lesefluss nicht störende orthografische Fehlerchen (größtenteils Interpunktion) – man darf gespannt sein.
Die fehlende Gliederung fällt allerdings direkt ins Auge; Textwände schrecken ab! Absätze sorgen nicht nur für einen professionelleren Ersteindruck und mehr Übersichtlichkeit, sie erleichtern zudem das Lesen.
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Hi alain,
sei gegrüßt und willkommen von einem Rheinländer!
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Ein intaktes Konzentrationsvermögen ist sicher nicht schädlich, um den Gedankengängen des Autors – zumindest beim ersten Lesen – Folge leisten zu können. Ein Überfliegen rate ich daher nicht an!
Im Gegensatz zum Autor begab ich mich also ein zweites Mal an die Story, las Satz für Satz, den einen oder anderen gleich noch mal, rückte ihn sinngemäß durch adäquates Streichen oder Hinzufügen zu einem Gebilde zurecht, ignorierte schließlich die zahlreichen und immer wieder auftretenden orthografischen Fehler unterschiedlichster Couleur und fand tatsächlich ein in sich schlüssiges, zusammenhängendes, größtenteils authentisches, mit Sicherheit auch außergewöhnliches Werk vor.
In den fünf Protagonisten wird sich der eine oder andere wiederfinden, sich zumindest aber mit ihnen identifizieren können. Die unterschiedlichen Sichtweisen gefallen mir trotz einfacher Sprache und sich oft wiederholender Redewendungen ausgesprochen gut, die mitunter weniger bis gar nicht gekennzeichneten Dialoge sind frisch, zeitgemäß, einfallsreich und nicht zuletzt fantasievoll und lebendig dargestellt.
Davids erste RL-Begegnung mir Vanessa kam mir allerdings ein wenig zu schnell, insbesondere was die reibungslose Durchsetzung seiner Forderung
Dann sollte es ja nicht so Schlimm sein 09.05. am Alex um 19:31 Uhr in die U5 Richtung Hönow zu steigen. Bei deiner Einstellung sollte ein Trenchcoat und ein paar High Heels genügen. Dort angekommen gehst du zur letzten Tür. Die öffnest du in am U-Bahnhof Sanmariterstr. und trittst einen Meter vor die Bahn. Dann öffnest du den Mantel für 3 Sekunden. Danach kannst du wieder einsteigen.
betraf. Ein bisschen weit hergeholt erscheint mir außerdem der finale Erlösungsschuss zum Nachteil des zwar "stalkenden", in erster Linie aber wohl von unermesslicher Liebe krankhaft besessenen Benno. Erpressung und Stalken gehört bestraft, aber gleich mit einem Todesschuss?
In der schon etwas länger anhaltenden Beziehung zwischen Leon und Alexa – sie wohnen unverheiratet zusammen, besitzen wohl eine Eigentumswohnung oder ein Haus (können sich die Reparatur der Fußbodenheizung nicht leisten) – gehört Sex nicht unbedingt zum Alltag. Also verkauft er ein heikles Video für 10.000 € (!), macht die alte Klassenfreundin Vanessa damit erpressbar und sorgt so mit dieser Finanzspritze für einen sehr sinnlichen Urlaub mit seiner Alexa. Keine Geldsorgen und schon klappt es auch wieder im Bett.
Ein wenig viel Klischee, wie ich finde.
Nichtsdestotrotz aber eine durchaus gelungene, fantasievolle, in sich abgeschlossene Geschichte ohne Fortsetzungscharakter; mit ein wenig mehr Zeit, Sorgfalt und Erotik hätte es jedoch eine das Mittelmaß übertreffende, ja ausgezeichnete werden können.
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Zitat
Original aus Eva und Anica - Teil 5 von ostseenudist
"Das ist ja toll", bemerkte Eva, "du hast ja auch kein Haar am Körper, Maria !" "Ich habe von Natur aus einen ganz haarlosen Körper, das kommt wohl auch vom Schwimmen, und da unten habe ich mich im vergangenen Jahr lasern lassen", erklärte Maria und wies auf ihre blitzblanke Scham, "ich hatte auf das ständige Rasieren keine Lust mehr".
"Sieht geil aus !", pflichtete Anica bei. "Ich würde das auch machen lassen, wenn ich das Geld dafür hätte", fügte sie hinzu. "Das hat meine Freundin mir bezahlt", antwortete Maria und erschrak, als sie das sagte.Ergebnis: einwandfrei! Nach zwei bis drei Mal sind die Haare völlig verschwunden und wachsen auch nicht mehr nach.
Kosten: 180 bis 250 Euro für eine Kombination aus Achsel- und Bikinizonen-Enthaarung. (aus gofemin )Widersprüche bestimmen das Leben.
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Barbaras Erlebnisse in ihren ersten drei nackten J
Barbara in ihren ersten drei nackten Jahren 2
Barbara in ihren ersten drei nackten Jahren 3
Wenn auch die Kräfte schwach sind, so ist der Wille zu loben. (Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas.)
Epistulae ex Ponto (III, 4, 79.), Ovid -
Seit ein paar Jahren lebe ich bei meinem Onkel. An einem nasskalten, unfreundlichen Tag Anfang November begann er zu merken, dass das ein Irrtum war. Regennacht. Damals hatte sich niemand Gedanken . . . gemacht und heute war es nicht mehr zu ändern. Die Idee gefällt mir total: Wie mäandernde Flüsse auf einer Landkarte zeichneten sich die blauen Adern auf dem erigierten Penis, den er gerade genussvoll in den Unterleib . . . drückte, ab. Beherrsche mich!
(Der Reihenfolge nach: Akterotik von Beware, Görtlers Christkind von NicoS, Dies Irae 1.1 von 3klaas3, Poppi von SimonTabs, hiesiger Beitrag von baer66, Undercover von Romanowsky, Beherrsche mich von Monica Belle)
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@ baerchen
Mundus vult decipi, ergo decipiatur! Ne bis in idem.
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
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Wem sagst du das, baerchen!
Die Pharmaindustrie kann dir helfen, glaub's mir.
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Tibi diem natalem felicem opto!
Sit novus vitae annus ut purus tibi pannus, qui tempore detritus non tamen erit situs.
Multae sunt causae bibendi. Nunc est bibendum!
Gratias ago, baer!
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Scopate ragazze finché potete! (das übersetz ich jetzt lieber nicht! )
Kopf hoch baer, die Pharmaindustrie kann ggf. einiges ermöglichen.