Beiträge von mausbacher

    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als stünde in den einzelnen Folgen dieser Fortsetzungsgeschichte immer wieder dasselbe mit immer wieder gleichen oder ähnlichen, wenig anspruchsvollen Sätzen, und das alles kombiniert mit immer wieder den gleichen orthografischen Fehlern. Gewiss, ich las nur Teil 7, 1 und 2 und zwar genau in dieser Reihenfolge, entschloss mich dann aber, mir den Rest einfach mal zu ersparen.


    Bis auf eine inzwischen (Teil 7) ganz gute Absatz-Strukturierung gelang es der Autorin/dem Autor über die Jahre hinweg nicht, sich in irgendeiner Weise textlich/sprachlich auch nur annähernd zu verbessern - eine Stagnation auf realtiv niedrigem Niveau, sorry. Die eine oder andere Hose mag sich beim Lesen gebeult haben, vlt. sogar das eine oder andere Höschen feucht geworden sein, bei mir kam leider nur immer wieder der Gedanke auf, den Schlusssatz hoffentlich bald erreicht zu haben. Selbst meine i.d.R. gut positionierte Fantasiewelt ließ mich vollends im Stich.


    So unterschiedlich können die Geschmäcker sein! Aber so ist das nun mal, die Auflage der FAZ ist 6-stellig, die der BILD 7-stellig. Es sind also nicht nur die Geschmäcker, die unterschiedlich sein können. Und so nehme ich gerne in Kauf, mich den allgemein guten Bewertungen dieser Storys zu widersetzen auf die Gefahr hin, selbst in den Mittelpunkt der Kritik zu geraten.

    Vielleicht liegt es am Thema, vielleicht auch nur daran, dass in meiner Fantasiewelt der weibliche Exhibitionismus keine sonderlich große Rolle spielt, aber die wirklich sauber geschriebene Geschichte berührte mich nicht sonderlich. Auf der anderen Seite, exhibitionistisch verhielt sich die Protagonistin bei Leibe nicht, eher wie ein neugieriges, sich und ihren Körper entdeckendes Mädchen.


    Nun, die Katze ist aus dem Sack, der Autor, sprich der Ich-Erzähler ist ein Mann. So erklären sich natürlich auch das in den hiesigen Storys inzwischen schon obligatorisch triefende und tropfende Fötzchen, aber auch der fehlende Zusammenhang jugendlicher Neugierde am eigenen Körper, verbunden mit dem erheblich empfundenen Schamgefühl des Mädchens, nackt aber ohne einer nochmals gesteigerten Erregung auf dem Balkon entdeckt worden zu sein, und seiner angeblich exhibitionistischen Ader.


    baer hat völlig recht, da fehlt einfach was. Es knistert nicht, es kommt keine wirkliche Erotik rüber, die Gradlinigkeit wirkt berichterstattend langweilig, jedenfalls nicht erotisierend. Und ja, eine gewisse Seelenlosigkeit/emotionslose Erzählweise selbst bei der Sexszene (LaVie) überschattet den gesamten Text.


    Da ist mehr drin, lieber Autor, und das weißt du auch. ;)

    Liebes baerchen,


    Teil 6 veröffentlichte Nadine am 25.08.2009, Teil 7 am 19.12.2012, und sie versprach, zukünftlich weniger Zeit zwischen den Fortsetzungen verstreichen zu lassen. Außerdem war sie bisher nur in ihren eigenen Geschichten-Threads aktiv.


    Sie kommt also wieder, keine Frage! 8)

    Die bereits erwähnten fehlenden Absätze, die teilweise einfach nicht vorhandene Interpunktion sowie zahlreiche weitere orthografische Missstände erschweren das Lesen doch schon enorm. Es mangelt also auch an einer einigermaßen guten Korrekturarbeit.


    Ansonsten stört mich die Liebe des Autors zum Detail kein bisschen, eher im Gegenteil lässt sie erhoffen, dass nach dem Prolog - dieser gehört folgerichtig natürlich in den Geschichtenbereich - eine in gleicher Weise erotische oder gar erotisierende Phase folgen könnte. Die Vorzeichen wurden spätestens mit dem Assistenten bzw. der Assistentin gesetzt.


    In einem Prolog muss nicht unbedingt viel passieren, aber nun sollte etwas folgen: Erotik, knisternde Erotik, denn wir sind hier tatsächlich auf einer erotischen Seite, und der Autor erhebt mit seinem Einleitungssatz den Anspruch, sich mit seiner Fortsetzungsgeschichte von der Masse schlechter Storys abzuheben bzw. abheben zu wollen/können. Warten wir's ab. Das Talent hierzu attestiere ich ihm nach dem bisher Gelesenen gern.


    Auch ich bin gespannt. ;)

    . . . allerdings immer wieder sonderbar für mich, wenn ein Mann versucht, aus der Sicht einer Frau zu schreiben . . .

    Es gibt nicht unbedingt wenige Männer, die das problemlos hinbekommen, ohne dass frau auch nur ansatzweise ins Zweifeln gerät - sogar hier im SB. Der Autor dieser Story gehört allerdings zweifelsohne nicht dazu. ;)


    „Wir werden in Düsseldorf leben, und in einer Flugstunde bin ich bei meiner Arbeit in Mailand.“

    Bei einem Interview verriet die sexy Italienerin, dass sie und Boateng sieben- bis zehnmal Sex pro Woche haben.
    Na dann! Da wird Prince aber aufpassen müssen, daß seiner Prinzessin in Bella Italia nicht allzuschöne Augen gemacht werden!


    baer


    Zugegeben, der ehemalige Ruhrpott/Kohlenpott ist schön geworden, aber Düsseldorf, da hat Melissa völlig recht, ist nun mal schöner - insbesondere bei Sex ab siebenmal die Woche - und man ist in einer Stunde in Mailand! So, und in Gelsenkirchen ist Boateng auch recht schnell. :P


    Ich will mich hier nicht schon wieder dem Vorwurf der Haarspalterei aussetzen. Und ich weiß ja außerdem, in Bayern und auch in Österreich ticken die (Sprinkler-)Uhren halt anders. ;)


    Aber mit Heels nackt zum Mittelkreis - das hat was, das wär's gewesen. Und dann das Reiten erst mit den 10 oder 12 cm hohen Absätzen! :D


    Aber was heißt denn hier, die Mädels gehen nicht mir Heels zum Fußball? Klar tun sie das, jedenfalls im Norden bzw. bei uns im niederrheinischen Rheinland. :S

    OK, ich machte grad den Fehler und las dieses dahingeklatschte Geschmiere aus Wunschdenken und fehlendem weiblichen Erektionsverständnis. Absolut unterstes Niveau und keinesfalls aber auch nur annähernd erotisch.


    Sorry Adamin, Zustimmung an LaVie - diese "Story" verdient maximal einen Punkt.

    Genauso baerig muss es sich abgespielt haben! :D


    Nur das mit der Sprinkleranlage direkt nach dem Spiel glaub' ich einfach nicht! Ich empfehle dem Autor, vor, nach oder während der Oper mal in eine Fußballarena hineinzuschauen und sich außerdem zu überlegen, ob Stiefel (statt Heels) im Sommer wirklich hätten sein müssen. ;)

    Schließe mich LaVie an, wobei ich mir bei der Farbe noch nicht ganz so sicher bin (Laptop).


    Zur Aussagekraft *: eindeutig CMNF!


    Zur Umsetzung Bilder-/Geschichtenbereich: CMNF ist insbesondere bei den Pics aber auch den Storys jedoch reine Makulatur (nicht wertende Feststellung).



    * Ups - Aussagekräftigkeit! :D

    Eine gewisse Ähnlichkeit mit "The nude ist out of there" liegt auf der Hand; gegensätzlich zu minskis Story jedoch eine einfach (noch [?]) nicht vorhandene Erotik. Zudem erschweren sowohl die Gießkannen-Interpunktion, zahlreiche Tippverdreher sowie eine m. E. unnötige Langatmigkeit das Lesen.


    Für etwaig folgende Fortsetzungen erhoffe ich mir insoweit Erotik, Erotik, Erotik und zumindest den Ansatz einer erkennbaren Korrekturarbeit. Soweit mein vorläufiger Kommentar - wir werden sehen, wohin die Wege führen.

    Link zur Geschichte


    Ein netter Versuch, diese Berichterstattung über die Geschehnisse in einem Hotelzimmer auf der Fahrt in den Süden. Mehr aber auch nicht.


    Der gradlinigen Story fehlt es an beschreibenden Elementen der handelnden Personen, an Nebenschauplätzen, es kommt keine wirkliche Erotik auf, die Korrekturarbeit sowie die Wortauswahl lassen zu wünschen übrig und man gewinnt beim Lesen nie das Gefühl, in irgendetwas eintauchen zu können.


    Dennoch hat die Autorin etwas mitzuteilen, und ich denke, mit ein bisschen mehr Erfahrung und Zeiteinsatz könnten nachfolgende Werke interessant(er) werden.

    "Es gibt Kameras, die aus einer Entfernung von 10 und mehr Metern ferngesteuert einen Gegenstand von der Größe eines 1-Cent Stücks bildfüllend heranzoomen können." (Erpan)


    Und wie es diese Kameras gibt! Warum also nahm man hier nicht eine solche? Endlich mal was los auf dem Mittelkreis und dann wird mit dem "Handy" aus viel zu großer Distanz fotografiert! :cursing: ;)