Scheint wieder i. O. zu sein.
Beiträge von mausbacher
-
-
-
>>Was versteht man unter einer rhetorischen Frage?
[i]In der Rhetorik, der Kunst des Redens, gibt es ein Stilmittel, das rhetorische Frage
genannt wird. Obwohl diese wie eine normale Frage aufgebaut ist, hat sie
doch einen anderen Stellenwert in der zwischenmenschlichen
Kommunikation.[/i]
Was ist eine rhetorische Frage
Bei der rhetorischen Frage handelt es sich um eine Frage, auf die der Fragende keine direkte Antwort erwartet.
Sie dient nicht dem Gewinn an Informationen wie beispielsweise die
Frage „Wo befindet sich der Bahnhof?“, sondern dient dazu, eine
indirekte Aussage zu machen. So soll die Frage „Bist du denn verrückt?“ eigentlich ausdrücken, dass der Sprecher meint, sein Gegenüber hätte den Verstand verloren.Dabei ist eine rhetorische Frage immer vom Kontext abhängig, da sie sich
in ihrem Aufbau nicht von einer normalen Frage unterscheidet.Die
rhetorische Frage ist ein Stilmittel, das heißt eine typische Technik,
die von Rednern in ihren Vorträgen und Reden verwendet wird.
Würde man zum Beispiel die Frage „Wo bin ich hier bloß rein geraten?“ ohne den Zusammenhang betrachten, könnte es sich dabei um eine normale Frage handeln, mit der man erfragen möchte, wo man sich befindet oder es könnte eine rhetorische Frage sein,
die Fassungslosigkeit über eine Situation oder eine Umgebung ausdrücken
möchte. Erst die möglichen anderen Aussagen oder Fragen machen
deutlich, welche Intentionen der Sprecher mit der Frage verfolgt.
Anwendung der rhetorischen Frage
Die rhetorische Frage ist ein Stilmittel, das heißt eine typische Technik, die von Rednern in ihren Vorträgen und Reden verwendet wird. Dort dient sie zur Untermauerung von vorher genannten Argumenten oder soll das Interesse von Zuhörern wecken. Oft setzten die Redner auch darauf, mit bestimmten Fragen das Publikum zu provozieren. So werden unter anderem in Wahlkämpfen
typische Fragen wie „Wollen wir uns das weiter bieten lassen?“ oder
„Soll das wirklich alles sein?“ eingebaut, um beim Publikum eine
Abneigung gegen ein bestehendes System oder andere Kandidaten im
Wahlkampf zu erzeugen.
In speziellen Redekursen, sogenannten rhetorischen Seminaren
können Redner lernen, wie sie eine rhetorische Frage in einen Vortrag
intelligent einbauen und mit unterschiedlichen Betonungen verschiedene Reaktionen beim Zuhörer auslösen
kann. Dabei wird auch darauf geachtet, wo man die Fragen platziert, um
unter anderem eine lange Rede zu strukturieren und aufzulockern.Da die rhetorische Frage ein Kernelement der Redekunst, auch Rhetorik genannt, ist, wird sie auch allgemein als ein rhetorisches Mittel bezeichnet>>
() -
Sie inspiriert die Menschen, einander zu lieben, damit sie Freude
aneinander haben und natürlich auch im Sinne der Fortpflanzung. Sie
bringt Harmonie und inspiriert Künstler, schöne Dinge zu erschaffen.Warum die Liebesgöttin für Minako-Aino-Fans sehr interessant ist, das ist schnell erklärt: Von dem weißen Kater Artemis erfährt Minako Aino im Alter von 13 Jahren, dass sie die Inkarnation der Göttin der Liebe und Schönheit ist: Venus.
Nebenbei erwähnt, ist Venus auch die Namensgeberin dieser Website, denn “Ai no Megami” bedeutet nichts anderes als “Göttin der Liebe“.
Die Venus ist in der altitalischen (römischen) Mythologie eine Gartengöttin, später ist sie der griechischen Liebesgöttin Aphrodite gleichgesetzt. Sie ist die Göttin der Schönheit und Liebe, der Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit, des Genusses, des Vergnügens und der Ästhetik. Auch sie gilt als “schaumgeboren“,
nachdem sich Himmel und Erde vereinigt hatten. Viele Gemälde zeigen sie
auf einer großen Muschel stehend oder sitzend, doch auch viele andere
Gemälde verdeutlichen, dass ihre Geburt sozusagen “in der Brandung” stattgefunden haben muss.Die alten Römer hatten in leicht abgewandelter Form in weiten Teilen
die Mythen und Bedeutungen der griechischen Gottheiten übernommen.
Darunter auch die der Aphrodite, dessen Mythos aber mit einer alten römischen Naturgöttin vermischt wurde, die wie eine Art Geist des Frühlings
alles erblühen und wachsen ließ: Venus. Meiner Meinung nach vertieft
diese Kombination auch ihre Bedeutung als Göttin des Lebens.
Dementsprechend sahen auch die Kultstätten der Venus aus. Wo auch immer ein großer Stein in der Nähe eines hohen Baumes lag, dort wurde die Göttin verehrt.Sie gilt als Urmutter aller venitianischen Stämme, deren Stadt das heutige Venedig ist. Sehr verbreitet war bei den Römern auch der Mythos von Venus als Mutter des Aeneas,
der, nachdem er Dido verlassen hatte, seiner Bestimmung nachkam und
eine trojanische Kolonie in Italien begründete. So gilt Aeneas als
Stammherr, Venus als Stammmutter des römischen Volks.
Auf die Venus als mythische Ahnherrin führte sich das Geschlecht zurück,
dem Iulius Caesar entstammte, da man Aeneas einen Sohn namens Iulus
zuschrieb. Das mag ein Grund sein, weshalb er eine bewaffnete Venus als
Siegel nutzte.Venus steht für die körperliche Liebe, aber auch für die
göttlich-spirituelle, emotionale Liebe. Als gemeinsamer Ausdruck beider
“Arten” von Liebe gelten die sexuellen Freuden als heilig. Deshalb war
die Kirche logischerweise nicht besonders angetan von den Tempeln der
Venus, da den Priesterinnen der Göttin sexuelle Praktiken gelehrt und
mit ihnen vollzogen wurden. Dies war ein Inbegriff der Lebensfreude und
war wichtig für das Wohlwollen der Göttin.Der Göttin Venus ist der Monat Aphrilis (April, von
Aphrodite) geweiht. Anfang April wurden von den Matronen von Rom große
Feiern ausgerichtet, um die Göttin zu verehren. Zu den Bräuchen bei
diesen Festen gehörten unter anderem auch Streiche unter Freunden, was
sich in heutiger Zeit immernoch in Form des “Aprilscherzes” bemerkbar
macht.Da die Göttin so tief in der Kultur verwurzelt war, konnte die Kirche
sie natürlich nicht einfach “verschwinden lassen”. Wie auch viele
andere Gottheiten wurde sie daher umgewandelt: die Heilige Venerina.
Eine historische menschliche Gestalt, die zu dieser Heiligen passen
könnte, hat es nie gegeben. Sie wird noch heute im Balkan, besonders von
jungen, heiratswilligen Frauen, als “St. Venere” verehrt.Die Bedeutung der Venus als Göttin des Lebens und des Todes kommt
leider oft zu kurz. Venus bedeutet nämlich sowohl Leben als auch Tod.
Sterben bedeutete im Römischen Reich, zur Göttin Venus zu gehen und der Augenblick des Todes galt wie der Höhepunkt einer geschlechtlichen Vereinigung.Die Venus kann aber noch mehr: Sie ist die Gebieterin des Meeres, daher wohl auch die Bezeichnung “Stella Maris“,
ein weiterer Name des Abendsterns. Der Herzog von Venedig feierte noch
bis in die Renaissance jährlich symbolisch Hochzeit mit der
Liebesgöttin, indem er einen Ring aus Gold ins Meer warf. Ein ähnlicher
Mythos war schon bei der Göttin Inanna bekannt, der
sumerischen Himmelskönigin und Göttin der Liebe, die durch diese
rituelle Hochzeit den Herrscher in seinem Amt bestätigte – oder eben
auch nicht. (Inanna gilt im Übrigen ebenfalls als Personifikation des
Planeten Venus.)Besonders heilig war ihr die Insel Zypern, wohin sie mit ihrem von
Schwänen gezogenen Wagen reiste, um ihren Liebling Adonis zu retten
(Metamorphosen, X.708ff.). Der bedeutende römische Dichter Ovid
beschrieb, wie Pygmalion (in der griechischen Mythologie ein König der
Insel Zypern) sich eine eigenhändig gefertigte Frauen-Statue verliebte,
die Venus ihm dann zum Leben erweckte (Metamorphosen, X.243ff). In der Alchemie steht Venus für das Metall Kupfer (nach Zypern).Venus ist wohl der erste Name, der den meisten Personen einfällt,
wenn man nach einer Göttin fragt. Es gibt massenweise Bezeichnungen und
Begriffe, die auf ihren Namen zurückzuführen sind. So gab sie dem
gleichnamigen Planeten ihren Namen. Vorher war dieser Stern der Göttin Ischtar gewidmet (die babylonische Göttin des Krieges, der Liebe und der Mutterschaft).Nach der Göttin Venus wurde der sechste (heute fünfte) Wochentag „Veneris dies“ genannt (daher heißt dieser Tag im Italienischen “venerdi” und im Französischen “vendredi“). Die alten Germanen setzten Venus mit der Göttin Freya gleich, daher stammt die deutsche Bezeichnung „Freitag“ für diesen Wochentag.
Das englische Wort „veneration“ bedeutet einfach Verehrung. Venus sorgt dafür, dass die Venen das Blut in das Herz pumpen, während Artemis es in den Arterien wieder in den Körper bringt. „Venery“
ist ein altes englisches Wort für die Jagd, aber auch für den
Geschlechtsverkehr. Venus gleicht nämlich in einigen Belangen weniger
der Aphrodite sondern vielmehr der Artemis, wie beispielsweise als Herrin der Tiere.Der Venushügel ist eine poetische und viel hübschere Bezeichnung für das Schambein. Außerdem werden Geschlechtskrankheiten auch als „venerische Krankheiten“ bezeichnet.
Es gibt aber auch noch ganz andere Dinge, die nach der Liebesgöttin
benannt wurden: Viele kennen sicher auch den Damenrasierer “Venus” von
Gillette, der mit dem Slogan “Erwecke die Göttin in dir” beworben wird.Die Blumen der Venus sind Rosen und Lilien, ihr geheiligtes Tier die
Taube, als Symbol des Lebens, der Liebe und der Sexualität
(Turteltäubchen).In der deutschen Sage wurde Venus zur Frau Venus,
die ehemals die germanische Göttin Freya gewesen war und nach dem
Untergang der alten Götterwelt in den Hörselberg verbannt war. In vielen
deutschen Märchen und Sagen ist das Motiv von der huldreichen Frau im
Berg vorhanden, am bekanntesten sicherlich durch Wagners Oper, die Sage
vom Tannhäuser. Wer die Frau Venus besucht, soll beispielloses Glück und
nie gekannte sinnliche Genüsse erleben. Ihr wird auch eine besondere
Liebe zur Musik nachgesagt. Es heißt, in Frau Venus’ Berg sei Gesang und
Tanz. (GRIMM, 389)>>
() -
<<Nikolaus: die Erotik der Rute
Geschrieben von © induna • Sonntag, 6. Dezember 2009 • Kategorie: lust und sex„Stecke deine Rute ein, ich will auch immer artig sein“. Das
Weihnachtsgedicht könnte ebenso gut auf den Nikolaus oder seinen rauen
Begleiter, den Knecht Ruprecht passen. Sie war das Instrument, mit dem
Dienstboten und Kinder bestraft wurden, die nicht „artig“ waren, doch
hat sie ihren Schrecken inzwischen verloren. Ein einfacher zu
handhabendes, scherzhafteres Gerät zur Züchtigung wurde im Importprodukt
„Rohrstock“ gefunden.Ruten muss man selber schneiden
Dabei ist die Rute
ein wundervolles Instrument der sinnlichen Wonne. Menschen, die sie nie
als Kinder gespürt haben, werden als Erwachsene ganz wild auf die
Sensationen, die sie ihnen gibt. Es sei, als würde man einen „Wasserfall
von sinnlichen Schlägen bekommen“, sagen Szenenkennerinnen. Wer der
Dame oder den Herrn, der sie bekommen soll, einen besonderen Reiz gönnen
will, der lässt sie selbst die Reiser schneiden, aus denen sie gebunden
wird – kaufen kann man sie ohnehin kaum noch. Echte Rute werden
ausschließlich aus den Zweigen der Birke gebunden – Haselnuss- oder
Weidenruten eignen sich nur bedingt.Die Schläge der Rute sind bei Flagellanten deswegen so beliebt, weil sie
flächig aufgebracht werden können, aber dennoch schmerzvoll genug sind,
um die erwünschten Gefühle zu erzeugen.Keine Erinnerungen an die Kindheit und doch die Rute?
Wie bei allen Rollenspielen mit der Züchtigung spielen die Schläge eine
untergeordnete Rolle – viel wichtiger ist das Drehbuch, in dem der
Delinquent üblicherweise in die Rolle des „unartigen Kindes“
zurückgesetzt werden will. Dies ist umso verwunderlicher, als nur noch
wenige Kinder tatsächlich jemals mit Ruten geschlagen wurden. Entgegen
der Meinung der Psychologie ist es ohnehin nicht die tatsächlich
erlittene Demütigung durch die Rute während der Kindheit, die Menschen
nach Schlägen lechzen lässt, sondern der Wunsch nach Demütigung,
Unterwerfung und Strafe im Erwachsenenalter, der uns in die Kinderrolle
zurückschlüpfen lässt. Es ist also angebracht, eigene Spiele anhand
eines Drehbuchentwurfs zu beginnen, der die Szenerie etwas
durchstrukturiert.Die Liebeszeitung veröffentlicht demnächst Informationen über einige
Rollenspiele dieser Art, die von Paaren relativ häufig gespielt werden.>>
() -
<<Übergang: Sprachkritik, Kulturkritik,
MedienkritikIm 18. Jahrhundert
entdeckt sich der moderne Mensch neu, und zwar als erkennendes Subjekt:
es sieht sich als solches in einer Welt, die ihm nicht unmittelbar, sondern
höchst mittelbar gegeben ist - im mediatisierten Subjekt-Objekt-Schema.
Die Reflexion dieser grundlegenden 'Mediatisiertheit' führt
zu erkenntnistheoretischen Überlegungen zum Stellenwert und zu den
Bedingungen von Denken, von Sprache, und schließlich von Kultur.
Diese sind zunehmend skeptisch geprägt.Denn nicht nur
metaphysische Grundbefindlichkeiten (Raum und Zeit, logische Anschauung)
bestimmen das menschliche Dasein, sondern auch Sprache und sämtliche
anderen kulturellen Ausprägungen. Es scheint, als müßten
wir dauernd kommunizieren, um zu wissen, woran wir sind in dieser Welt.Im sozialphilosophischen
Sinn sind dies Fragen der Intersubjektivität, und nicht solche der
Subjekt-Objekt-Relationen. Doch unsere Kommunikationen verselbständigen
sich, ihre "objektivierenden" Produkte - dazu gehören eben auch die
Medien - lassen uns wieder daran zweifeln, was wirklich ist.Niemand jedoch
glaubt heute, wie noch vor hundert Jahren, ernsthaft daran, daß allein
eine Reinigung der Sprache eine authentische Wirklichkeit und damit eine
"Wahrheit" wiedererstehen läßt. Die Pointe der Sprachkritik
(von Mauthner bis Wittgenstein) war ja, daß Sprache ein nur unzureichendes
Mittel zur Erkenntnis von Welt darstellt. Wir haben das als moderne Lesart
der Erkenntniskritik Kants entschlüsselt, nach der die Welt "an sich"
unerkennbar bleibt und die menschliche Erkenntnisleistung eine Welt "für
uns" gleichsam konstruiert.Damit wird der
cartesianische Dualismus (geistige vs. körperliche Welt) einerseits
fortgeschrieben, andererseits erhält die Problematik von Objektivität
und Subjektivität eine neue Bedeutung. Entscheidend ist aber die spezifisch
moderne Sichtweise, daß die Welt nicht das ist, was sie zu sein scheint.
Je mehr die Erkenntnis (und ihr Subjekt) als mediales Konstrukt gilt, desto
mehr Gewicht liegt auf der Frage nach der grundlegenden 'Vermitteltheit':
der moderne Mensch bezahlt seine Freude an der Entdeckung seiner autonomen
Subjektivität mit einer Relativierung seiner selbst: der narzißtischen
Kränkung, daß seine Realität nicht identisch mit der objektiven
'Wirklichkeit' ist.Im Vorfeld der
Medienkritik (von Medien ist erst ab den zwanziger Jahren die Rede, und
zwar im Jargon der amerikanischen Werbeagenturen) sind es Sprach- und Kulturkritik,
die einen genuinen Zugang zur Wirklichkeit insinuieren: sei es durch Reinigung
der metaphysischen Begriffe durch empirische Wissenschaft, sei es durch
eine Erforschung der 'Eigentlichkeit' des Seins. Noch vor den Medien sind
Wissenschaft, Kunst und Religion jene großen Illusionen, die von
der Realität - und vor allem von ihren negativen Ausprägungen
- ablenken; Sigmund Freud nannte sie die "Ersatzbefriedigungen, die (das
Elend der Welt) verringern, Rauschstoffe, die uns für dasselbe unempfindlich
machen". Und er beschrieb die moderne Conditio Humana mit treffenden
Worten:"Der Mensch
ist sozusagen eine Art Prothesengott geworden, recht großartig, wenn
er alle seine Hilfsorgane anlegt, aber sie sind nicht mit ihm verwachsen
und machen ihm gelegentlich noch viel zu schaffen."- Sigmund Freud: Das Unbehagen in
der Kultur, 1929Bedeutet die technische
Entwicklung der Medien in diesem Zusammenhang nur eine Steigerung der Verblendungsmöglichkeiten
und damit eine Depotenzierung aufklärerisch-emanzipatorischer Hoffnungen?
Oder treten wir in eine geschichtlich neue Situation, die mit neuen Techniken
auch neue Formen der 'Mediatisierung' bzw der neuen anthropologischen Situation
der 'Medienzivilisation' schafft? Das ist, changierend zwischen Apokalypse
und Integration, die 'medienphilosophische' Frage des zwanzigsten Jahrhunderts.Wir können
es wohl nicht dabei belassen, die Medienphänomene im Sinne der Freudschen
Prothesentheorie zu fassen. Wir können aber auch nicht naiv
das "eigentlich Menschliche" gegen diesen Prozeß der zunehmenden
"Mediatisierung" einklagen und versuchen, die Kommunikation gegen
die Medien auszuspielen, daraus eine Medienethik abzuleiten, etc.
. .In den folgenden
Vorlesung wird demgegenüber das Projekt verfolgt, den Prozeß
der Formierung einer Informationsgesellschaft zu reflektieren, und zwar
anhand der Beiträge, die aus der jüngeren Theoriebildung stammen.
Die Richtung, die wir dabei einschlagen wollen, ist die der Forderung nach
einer die herrschende Technologie ergänzenden Kommunikologie,
wie der Medienphilosoph Vilém Flusser das genannt hat.>> -
<<Gefürchtet bei den unartigen Kindern ist ein
zotteliges (und nicht schön anzuschauendes) Wesen verschiedener
Bezeichnungen wie Krampus (Österreich) oder Knecht Ruprecht bwz.
Klaubauf (Deutschland).Nennen wir das pelzige Wesen in weiterer Folge der Einfachheit
halber einfach Krampus.Im 19. Jahrhundert war es vielerorts Brauch, dass der Krampus
gemeinsam mit dem Heiligen Nikolaus am 6.12. durch die
schneebedeckten Landschaften zog und als Schreckgestalt den
unartigen Kindern Prügel androhte.Im 20. Jahrhundert wurde der Brauch jedenfalls vielerorts
dahingehend verändert, dass der Krampus zu einem selbstständigen
Gabenbringer wurde (Krampus-Schokolade), der die Kinder am 5.12
(Nikolausabend) besucht. Vermutlich wurden die schlimmen Kinder im
Lauf der Zeit braver:-)Der Tradition folgend findet man
aufwändige Krampusumzüge sehr oft noch in ländlichen Gebieten,
beispielsweise Tirol und Vorarlberg (Österreich) und Bayern
(Deutschland). Wahre Kunstwerke sind die geschnitzten Krampusmasken
mit echte Hörner, Rute und furcht erregend klirrenden Ketten.Vielerorts laufen diese Krampusse (vielerorts auch Perchten genannt)
durch die Strassen der Gemeinden und Städte und versuchen nicht nur
bei Kinder ordentlich Furcht einzuflößen.Eine Krampusgeschichte
Irgendwo in Österreich im Paznauntale , den Ort nennt die Sage
nicht, lebte ein unglückliches Ehepaar, das unter anderem auch ein
Kind hatte, welches ihnen sehr viel Verdruss machte und durchaus
nicht gehorchen wollte. Oft drohte die Mutter dem Kinde: "Wenn du
gar nicht folgsam sein willst, so übergebe ich dich ganz gewiss
einmal dem Krampus!" Aber die Drohungen nützten wenig oder gar
nichts; das Kind blieb böswillig, halsstarrig und unfolgsam und
schlug Mahnungen und Drohungen der Eltern in den Wind. Als nun der
Sankt-Nikolaus-Tag herankam, welcher den guten Kindern schöne
Geschenke bringt, da stellte sich am Vorabend desselben in der
Stube, wo sich das ungeratene Kind mit den Eltern befand, ein
furchtbar hässlicher Krampus ein, mit langen Hörnern und glühenden
Augen. Dieser fragte die Eltern mit hohler Stimme: "Darf ich das
schlimme Kind da mitnehmen?"Die Eltern
hatten zwar keinen Krampus bestellt, meinten aber, dass ein Nachbar
sich den Spaß gemacht habe, das Kind zu erschrecken und auf bessere
Bahn zu lenken, und sagten: "Ja!"Der Krampus fragte zum zweiten Male: "Darf ich es
wohl gewiss mitnehmen?" Und abermals erlaubten es die Eltern. Nun
fragte der Krampus zum dritten Male: "Und darf ich es im vollen
Ernst mitnehmen?" Und die Gefragten bejahten es zum dritten Male.
Der Krampus nahm es nun auf und trug es zur Türe hinaus. Draußen
hörte man von den Lüften herab einen herzzerreißenden Schrei vom
Kinde und weiter nichts mehr. Wie die Eltern sich nun hinausbegaben,
um nachzusehen, wohin der Krampus mit dem Kinde gegangen sei, fand
sich nirgends eine Spur, kein Tritt vor dem Hause, der frisch
gefallene Schnee überdeckte alles rundherum rein und sauber, und das
Kind war für immer verloren; der Krampus war kein Maskenscherz, es
war der Böse. Die Mutter ist an Gewissensskrupeln siech geworden und
bald gestorben.>> () -
Ich muss da noch drüber nachdenken . . .
-
Eine (be)sinnliche Vorweihnachtszeit an alle "Freunde und Kolleginnen" !
-
Mosern: [ständig] etwas zu beanstanden haben und seinem Ärger, seiner Unzufriedenheit durch [fortgesetztes] Schimpfen Ausdruck geben; nörgeln
-
Die Wege Gottes und auch die Erotik mancher der Frauen sind selten bis oft unergründlich.
-
Und wie ebenso öfters, gibt es wieder Bedenken moralischer Art.
Wo willst du moralische Bedenken in den Kommentaren erlesen haben?
-
Das Laden und Aktualisieren im Forum sowie auf der Startseite dauert seit gestern/vorgestern extrem lang.
Was ist los?
PS: Nur zur Info, mit meinem PC, meinen Browsern und meiner Leitung ist alles ok.
-
Metzger-Erotik hin oder her, nur das Original ist wirklich erotisch!
Aber wer, Beware, ist denn Dieter Bürgy ?
Bitte nicht den Link klicken, E., da ist keine - offensichtliche - Erotik.
-
Ich kann auch nicht ignorieren.
Weder in der Eingabe Verwaltung, noch direkt über das Profil der Person.
Bei mir funktioniert auch beides nicht. -
Wieso postest du das im Thread von Baer?
Weil das biancachen immer rot-weiße Söckchen trägt.
-
Ob nun in einem Forum oder am Arbeitsplatz, gegen Mobbing hilft nur eins:
Was sagst du denn dazu, E.?
-
Bald ist Weihnachten!
-
-
Und wo ist nun da die Erotik?