Beiträge von mausbacher

    "Mitleser" bin ich schon eine ganze Weile. Manche Geschichten haben mir ganz gut gefallen und die Phantasie angeregt. Bisher konnte ich aber keine Wertung oder Kommentare abgeben. Das soll sich jetzt ändern.


    Jetzt verstehe ich, was du mit einer ganzen Weile meintest:


    Einfach meisterhaft
    Ja, auch ich kannte die ursprüngliche Fassungen schon, doch waren die so gut gelungen, dass ich neugierig auf das Ergebnis der Neufassung war. Kimberly Caliente - vor diesem Synonym verneige ich mich. Das ist echte Erzählkunst!


    Wieso konntest du eigentlich bisher "keine Wertung oder Kommentare abgeben" ?

    Ich bin geneigt der Protagonistin anzuraten, sich eine Woche krankschreiben zu lassen. ;)


    Auch überdenkbar für das "sehr schlecht gestochene" Bunny-Tattoo auf dem Schamhügel eines 19-jährigen Mädchens: Härchen wachsen lassen. Sieht nach ein bis zwei Wochen dann aus wie ein erotisches Schamdreieck. Okay, das ist nicht so leicht in Form zu halten wie ein kahles Faktum - aber in dem Fall?! :S


    Zur Story. Leider viele Rechtschreibfehler, die den Lesefluss nicht unerheblich beeinflussen. Auch die Dialogführung ist verbesserungswürdig. Nähere Erläuterungen, wer gerade spricht, wirken unbeholfen und sind nervig zu lesen.


    „Ich hab dich noch nie mit anderen duschen sehn, du wartest immer bis zum Schluss bevor du duscht, wenn möglichst niemand mehr da ist. Ich weiß nicht warum, aber Strafe muss sein. Du wirst dich jetzt sofort nackig machen und in die Dusche gehen. Wir wollen eine kleine Show meine Süße“


    Natürlich weiß sie warum, Nicole "petzte" doch! Solche Ungereimtheiten sollten einfach vermieden werden.


    Ein mehrmaliges Lesen ist auch für eine Short Story das Schlechteste nicht. Und genau da bin ich bei dem, was ich zum Ausdruck bringen möchte. Deine Gedankengänge mögen erotisch sein, insbesondere natürlich für dich selbst. Nimm dir Zeit für deine Story, lass sie auf dich wirken, lies sie einmal, zweimal, dreimal, achtmal. Oder hat sie das nicht verdient?


    Die derzeitige numerische Bewertung (4,75) halte ich insofern für positiv gerechtfertigt. Du kannst mehr, da bin ich mir sicher.

    Ein bekennender Nicht-Autor muss sowas drauf haben. ;)


    Auch ich musste jedoch suchen und suchen und suchen! Naja, man hält ja einfach das Mäuschen auf die einzelnen Felder, und wie von Geisterhand erscheint dann ein erklärender Text.

    Ob "than" oder "as" ist für die Erotik der Story für mich von sekundärem Belang. Durch Beware wissen wir jetzt aber, auf den Film bezogen ist beides "richtig". Viel Aufregung also um nothing.


    Was anderes wäre allerdings gewesen, Elvi hätte "ass" geschrieben. :D

    Gewiss, die Autorin stellt wieder einmal ihr zweifelsohne vorhandenes Talent unter Beweis. Und wer die alten Fassungen der Fortsetzungsgeschichte kennt, wird kein CMNF erwartet haben. Bis weilen, will man denn eine Kategorisierung vornehmen, ist es jedoch allenfalls ein mentales CFNF, eine sich zunächst einseitig anbahnende Liebesgeschichte zweier junger Frauen bzw. Mädchen im Alter von 15 und 19 Jahren mit – so von Kimberly gewollt - offenem Ende und einer Vanessa, die hinter verschlossener Badezimmertür eben nicht beobachtet wird, sondern sich lediglich nackt duscht und ebenso frisiert (CFCF).


    Wie schon damals gelingt es mitunter durchaus, in Lauras gefühlte und detailliert beschriebenen Gedanken, in die Geschichte selbst einzutauchen. Prinzipiell betrachtet hat sich jedoch in diesem ersten Teil nichts Neues ergeben. Die seinerzeit durchaus vorhandene, zwischenzeilige Erotik bleibt mir in der überarbeiteten Version leider im Verborgenen.


    Mit ein Grund dafür sind sicher die spärliche Dialogführung und die im Gegenzug dazu sehr langatmige Erzählweise Lauras – eine wenig sinnlich beschriebene Informationsflut, deren Verarbeitung der Leser kaum in der Lage ist zu bewältigen. Es fehlt an Lebendigkeit, ich werde nicht mitgenommen und warte vergeblich, vielleicht doch lieber einen Blick ins Badezimmer werfen zu wollen.


    Laura wird sich ihre Vanessa vorgestellt haben, auch nackt. Warum kann ich das nicht fühlen, sehen, Vanessas Körper riechen, erahnen, ihre Mimik und ihre Gestik wahrnehmen während Laura sinniert?


    Die krampfhaft unterschiedlichen Dialogausdrücke (sage ich, erwiderte ich, sage ich, strahlt Vanessa, frage ich, entgegnet sie, gebe ich zurück etc.) wirken unbeholfen und stören den Lesefluss, ziehen mich raus aus meiner Fantasie.


    Laura und Vanessa könnten mit unverwechselbaren „Stimmen“ sprechen - es besteht ein Altersunterschied von immerhin vier Jahren – und die Dialoge sich in den Szenen selbst begründen. Lass Laura rumlaufen, sich bewegen, nuscheln, schüchtern oder verlegen stottern, gib ihr einen untergebenen Ton, eine abgehackte Sprache, eine andere Wortwahl als Vanessa oder wie auch immer. Du kennst die beiden, kannst dir vorstellen, wie sie klingen, sich ausdrücken, was sie niemals sagen würden. Laura ist in Vanessa verliebt, nicht umgekehrt – man wird sie beim Lesen auseinanderhalten können.


    Um es ganz offen zu sagen, ich bin enttäuscht, habe mir von der im Vorfeld propagierten Überarbeitung mehr versprochen, wesentlich mehr. Auch frage ich mich, warum Laura immer noch 15 Jahre alt sein muss?! Natürlich ist die Story weit jenseits jedweder JuPo-Problematik, es finden ja nicht einmal andeutungsweise Sex geschweige denn irgendwelche sexualisierte Szenarien statt. Aber ein kleiner bitterer Nachgeschmack bleibt trotzdem. Das dies Ansichtssache ist, mag ich gelten lassen. Nach meiner Ansicht haben 15-jährige Protagonistinnen auf einer erotischen Adult-Plattform insofern nichts zu suchen, als sie mich nicht erotisieren können.


    Wir werden sehen, wie es sich fortsetzt - auch in erotischer und/oder sexueller Hinsicht. An der übrigens auch wenig authentischen Dialogführung sollte bitte dringend gearbeitet werden.

    Bei der Aufzeichnung des Sketches unterlief dem Sprecher der deutschen Einleitung, Heinz Piper, dem Vater des Darstellers und Synchronsprechers Thomas Piper, ein Grammatikfehler: Er zitierte James’ Frage als: „same procedure than last year?“ und Sophies Antwort darauf als: „same procedure than every year!“ Die wiederholte Ausstrahlung dieses Grammatikfehlers führte immer wieder zu Protestreaktionen von Englischlehrern und anderen Sprachkennern, sodass sich der NDR dazu entschloss, die Tonspur durch einen Ausschnitt aus einer Probeaufzeichnung zu ersetzen. Seit 1988 heißt es daher auch in der Einleitung grammatikalisch korrekt: „The same procedure as last year?“ – „The same procedure as every year!“. Der Fehler ist nur noch an der Lippenbewegung zu erkennen.


    Das haste Beware jetzt aber hervorragend ergänzt. :D


    Ich überbewerte sowas ja erst gar nicht (s.o.). Hauptsache, eine Story ist geil! :P

    Laras sexuelle Befreiung Teil 1


    Laras sexuelle Befreiung Teil 2



    Sehr schöne, sinnliche Erzählung um eine junge Frau, die sich - in Gedanken noch bei ihrem sexuell anders als sie orientierten Ex - mit der neu gewonnen Freiheit auch erotisch bestens anfreundet. Leider kein CMNF, dafür eine wortgewandt ausgefeilte Geschichte mit fehlerloser Orthografie, in die mir ein Eintauchen nicht schwer fiel.


    Nach und nach erfährt der Leser von dem vorherigen Leben der Protagonistin mit ihrem rein sexuell ausgerichteten Freund, lernt Lara verstehen und schätzen, nimmt teil an ihren erotischen Zärtlichkeiten, ihrer neu entdeckten Sexualität mit sich selbst. Gefühlvoll, erotisierend und gekonnt in Szene gesetzt!


    Lesen, genießen und wirken lassen: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Ein Austriacum?


    Mir kam es weniger darauf an, dein "Österreichisches Deutsch/Hochdeutsch" in irgendeiner Weise zu kritisieren, als vielmehr klarzustellen, es gibt User, Moderatoren und Administratoren. Qualitative Unterscheide existieren natürlich auch. Ich drückte mich da sicher nicht deutlich genug aus. ;)

    Ich vermisse sie auch! Vielleicht findet sie ja jemand?


    Verstehe, sie existiert also nicht mehr. :D


    Kümmert sich da wer drum, ein Moderator oder ein Admin? :?:


    Dann schlage ich mal vor, schlecht formatierte Storys (z.B. Laras sexuelle Befreiung Teil 1 von Theo999) genauso zu bewerten, als sei dieser Mangel nicht vorhanden.




    P.S.: Du hast einmal erwähnt, daß es die Vorschau-Funktion auch für Kommentare gibt. Könntest Du mir bitte zeigen, wo die sich versteckt?


    Du beliebst zu scherzen? Falls nicht, der Button befindet sich zwischen "Absenden" und "Zurücksetzen" direkt unterhalb der Smileys.

    Obwohl der Satz im Original gefühlte 15 Mal fällt, schafft der Autor es nicht, unter Zuhilfenahme eines Grammatikbuches das richtige Wörtchen zu wählen....


    Eine Recherche im Internet wäre noch einfacher gewesen.


    Es ist aber eben nun mal so, die heutige Jugend schaut sich die alten Streifen leider nicht mehr an. Sie profitieren von Wikipedia und dem Hörensagen. Wir sollten da nicht so streng sein. ;)

    Mehrfach fragte man mich in letzter Zeit, dabei bin ich doch ein bekennender Nicht-Autor! Also gebe ich es mal weiter und hoffe auf adäquate Info:


    Gibt es die Vorschau-Funktion beim Schreiben einer Geschichte nicht mehr, oder ist sie einfach nur irgendwo versteckt?

    Ich lese aber immer zuerst die Geschichte, um mir meine eigene Meinung zu bilden, bewerte und schaue dann erst den Thread an.
    Beim Rating versuche ich eine konsistente Wertung innerhalb der letzten Zeit aufrechtzuerhalten.


    Du machst das ja auch wie ein Profi-Kritiker und zählst somit in meiner These zu den denen, "die sich mit einer Story ernsthaft auseinandersetzen und tatsächlich eine eigene Meinung besitzen". ;)


    Im Übrigen glaube ich, fast alle, die numerisch werten, schauen sich hier im Forum um - sie posten nur nichts.




    Ich denke, andere "Qualitäts-User", die auch im Forum aktiv sind, könnten ähnlich vorgehen.


    Dagegen möchte ich mich allerdings verwahren - auch in Gänsefüßchen gesetzt! Das ist mir einfach zu elitär. Hier gibt es nur ganz normale User!


    Und natürlich den Moderator. Und natürlich den Adminstrator. ;)

    Link zur Story


    Eine erotische Satire aus zwar nicht dem Maggi- oder Laferkochstudio, dafür aber authentisch aus dem Leben gegriffen und: CMNF!


    Trister Hausfrauenalltag, die Älteren unter uns kennen das vielleicht noch, den Jüngeren seien zur Einstimmung entsprechende zeitgeschichtliche Lektüren anzuraten. Zu ihrem 23. Geburtstag, also vor genau zwei Jahren, erfüllte Elvis Mann seiner geliebten Frau den langersehnten Wunsch: eine Bulthaupt-Einbauküche mit allem Pipapo und Einbaugeräten von Miele. Kochen und backen muss sie zwar noch selbst, schließlich sind die beiden kinderlos und eine Haushaltshilfe oder Zugehfrau somit in weiter Ferne, aber genau das will sie ja ändern.


    "Same procedure than every friday", die junge Frau schwelgt gerade mal wieder in anderen Sphären, als die eigens auf das Eintreffen des Geliebten eingestellte Big-Ben-Küchenuhr von Rolex flüstert: "Elvi, es ist Freitag 16 Uhr, dein geliebter Michael kommt voraussichtlich in zwei Stunden." Widerwillig, aber dennoch irgendwie emotionalisiert, rafft sie sich auf, richtet ihr kurzes Armani-Kleidchen und spricht wohl akzentuiert und leicht verständlich zu PC die Worte "Exquisites Backrezept Südtiroler Apfelstrudel". Aus den kabellosen Aktiv-Surrond-Sound-Lautsprechern der Multimediaanlage von Bang & Olufsen ertönt Michaels Lieblingssong You can leave your head on, auf dem 60-Zoll-3D-Flachbildschirm dimmt die gewünschte Back-Animation hoch.


    Schnell holt sie sämtliche dort aufgeführten Zutaten heraus, schwingt ihre Hüften, ihren süßen Hintern den musikalischen Klängen entsprechend und schüttet wie vorgeführt die nachhaltig hergestellte Milch vom Bio-Bauern 'nebenan' in die Kanne. Zum Kühlschrank tänzelnd greift sie mit beiden Händen nach zwei XL-Eiern vom selben Bauern, doch sie sind noch kalt, sehr kalt sogar. Mit ihren zarten, warmen Händen schafft sie schnell Abhilfe, denkt unentwegt an ihren Michael und mid-rockt sich sinnlich durch den komplett offenen Wohnbereich. Doch jetzt passiert's. Sie will gerade die inzwischen handwarmen, großen Eier an der Edelstahl-Rührschüssel von WMF anschlagen, kommt aus dem Cocker-Rhythmus, stolpert leicht nach vorne und stößt mit ihren großen, jugendlich-festen Brüsten die Milchkanne um.


    Was für ein Malheur, das teure Armani-Kleidchen, alles ist voller Milch, sogar in ihrem Höschen spürt sie es bereits feucht werden. "Hätte ich doch einen BH getragen!" So schnell bringt sie aber nichts aus der Fassung, und so wischt Elvi einfach die vergossene Milch mit zahlreichen Zewas weg und schwoft ab ins Badezimmer, zieht alles aus, alles, auch das Höschen. Splitterfasernackt backt sie weiter . . .


    Pointiert wird diese erotisierende Short Story durch einen dicklichen, älteren Nachbarn um die Fünfzig, der ihr die ganze Zeit voyeuristisch zuschaut, nun aber - von ihr entdeckt - kopfschüttelnd seine Hose richtet und die Gardinen seines Fensters zuzieht. Sie muss sich in Grund und Boden geschämt haben, sieht sie ihn doch fast jeden Tag und morgen und übermorgen und!


    Eine die Fantasie des Lesers anregende, episch erzählende Prosa, die in der erotischen Wirkung wahrlich ihresgleichen sucht. Nur leider sehr kurz! Nicht zu kurz, aber eben sehr kurz. Daher meine einzige Bitte an die Autorin:


    Weiter so, aber ein wenig länger darf die Fortsetzung schon sein. Es gibt doch eine?! :) :thumbup: