Beiträge von baer66

    Also jetzt versteh ich Dich aber nicht, eti!


    Ich fühle mich immer geehrt, wenn sich ein Leser die Arbeit macht, sich mit meiner Geschichte im Detail auseinanderzusetzen. Auch von Deinen zum Teil üblen Verrissen habe ich immer etwas profitiert.


    Und gordonfleelands ausführliche Analyse war sogar äußerst lustig zu lesen. Für mich jedenfalls!


    Ich reklamiere da nicht, daß man sich auch mit allen anderen Stories so intensiv beschäftigen soll. Das verdienen nämlich nur herausragende Beiträge!


    Vita brevis ars longa!


    baer

    Ja dann hilft wohl nicht einmal mehr Publizieren unter anderem Nick und mausbacher hat recht, daß das jeder merkt.


    Die Foren-Elite hat gesprochen!

    Ich hoffe doch, du meinst das positiv, lieber Mausbacher! ;)


    Ich wollte doch nur helfen.


    Geschichten hier sollten für sich selbst sprechen. Sie werden gelesen und nicht nach festgelegten Kriterien bewertet. Daher ist der Autor gut beraten, die Bewertung seiner eigenen Beiträge nicht zu kommentieren. Er weiß ja nicht, von wem und wofür er die Ratings bekommt. Und das ist gut so!




    Der Schlawiner (auch Schlawuzi oder Schlawack) ist eine umgangssprachliche Bezeichnung, die sowohl anerkennend als auch beleidigend gemeint sein kann. Sie bezeichnet


    einen pfiffigen, gerissenen, lebhaften Menschen, oft auch ein solches Kind; synonym: Schlingel (in seiner heutigen Bedeutung), Schalk
    ein gerissener Gauner
    ein unzuverlässiger Mensch
    Die Etymologie ist nicht eindeutig, das Wort wurde aber wohl zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu Slowene oder Slawonier (eine Volksgruppe in Kroatien) gebildet bzw. stellt im Falle von Schlawacken eine ältere Bezeichnung für die Slowaken dar, weil von dort stammende Hausierer als besonders gerissene Geschäftemacher galten.


    Es ist zu beachten, dass dies nicht notwendigerweise bedeutet, dass die so ursprünglich bezeichneten Hausierer slawischer Herkunft waren, denn zumindest Slowaken war (so z. B. 1888 im Schimmelreiter von Theodor Storm) auch als Bezeichnung für Zigeuner im engeren - also Roma einschließlich der Sinti - oder weiteren - fahrendes Volk, was auch Juden und Jenische einschloss - Sinne gebräuchlich (vgl. Bohemien: aufgrund ihrer Einwanderung aus Böhmen oder der Slowakei wurden die Roma häufig entsprechend bezeichnet); Hausierer waren oft Roma, Juden oder Jenische.


    Der Begriff war in der Schriftsprache besonders in den 1930er Jahren verbreitet und wurde damals auch als Schimpfwort für osteuropäische Ausländer verwendet.


    Die Probe aufs Exempel erscheint mir ganz einfach, lieber eti: Da Du Dich hier im Forum wohl kaum ändern wirst, veröffentliche eine Deiner tollen Geschichten unter einem anderen Nick und schau, welche Bewertung sie dann bekommt

    Lieber eti!


    Sieh die Freiheit in SB doch einmal positiv!
    Obwohl Du gegen die Regel 5.) verstoßen hast, sind Deine beiden Geschichten von gestern noch da.


    5.) Pro Tag und Autor ist maximal 1 Veröffentlichung zulässig, insgesamt maximal 3 in 6 Tagen.



    Ich persönlich finde ja, jeder sollte beliebig viele Geschichten einstellen dürfen. Es gibt ohnehin nur wenige aktive Autoren. Dafür könnte die Löschpraxis verändert werden. Der Moderator entfernt Geschichten, die aus Qualitätsgründen nicht in den SB passen ohne weiteres. In einer kurzen PN an den Autor nennt er die Gründe für die Entfernung.


    Diskussionen über zu schlechtes oder zu gutes Rating oder über die Entfernung von Geschichten sind nur in PNs gestattet.


    baer

    Zitat

    Original von eti


    Dann möchte ich meinen Verdacht einmal laut aussprechen.Ich denke, dass meine Arbeiten von einigen Usern gezielt herunter gevotet werden.


    Wie kommst Du denn da drauf, eti?
    Warum sollten gerade Deine Geschichten heruntergevotet werden?
    Wer tut denn so was?


    Eine interessante Feststellung, mausbacher!
    Der Zusammenhang ist je nach Sprachstil oft sehr weit zu fassen. Ist mir bei der verbalen Interpretation von juristischen Texten noch nie aufgefallen! Danke!


    Du hast das jetzt aber schamlos ausgenützt, daß eti auf Beiträge mit Zitaten in Kästchen nicht mehr antworten will, oder? ;)

    Ein Zitat (das, lateinisch citatum „Angeführtes, Aufgerufenes“) ist eine wörtlich übernommene Stelle aus einem Text oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle. Auch andere Medien, wie Bilder und Musik, können als Zitat verwendet werden. Zitate, deren ursprünglicher Kontext verloren und nicht mehr rekonstruierbar ist, werden zu Fragmenten.


    Auch beim politischen Meinungsstreit spricht man von Zitaten, wenn man sich auf Äußerungen anderer bezieht. Im Journalismus wird ein direkt verwendetes Zitat in wörtlicher Rede auch als O-Ton (Originalton) bezeichnet.


    Bekannte Zitate werden häufig als geflügeltes Wort verwendet. Beispielsweise sind viele Textstellen aus der Bibel so stark im allgemeinen Sprachgebrauch verankert, dass sie kaum mehr als Zitat empfunden werden.


    Generell muss geprüft werden, ob ein Werk überhaupt zitierfähig ist.


    Bei Diskussionen im Internet, zum Beispiel per E-Mail (z.B. in Mailinglisten) oder in Diskussionsforen, bei denen man sich auf andere Diskussionsteilnehmern bezieht, ist es oft notwendig das Gesagte zu zitieren. Dort spricht man auch oft vom quoting (englisch Zitieren). Viele Diskussionsteilnehmer stört es, wenn das Zitat dabei nicht klar als solches markiert ist oder mehr als notwendig zitiert wird.



    Welches Zitat ist eigentlich nicht aus dem Zusammenhang gerissen? Jedes korrekte Zitat beweist immerhin, daß der zitierte Autor es wörtlich so geschrieben hat.


    Aber ich glaube, wir können alle damit leben, wenn Du auf "Beiträge, die die erwähnten Zitate in Kästen enthalten, nicht reagieren" willst, lieber eti!


    baer

    Diese Reaktion habe ich jetzt nicht von Dir erwartet, eti! Kompliment, wie du mit Kritik umgehen kannst! Da hast Du mir wieder etwas voraus!


    Und vielleicht habe ich ja doch auch noch eine Chance, Herr zu G. hin oder her? Grad finde ich dieses:
    "Fleiß ist wichtiger als Talent
    Nicht Begabung bestimmt über Erfolge, sondern Übung und Hartnäckigkeit"



    Unglaublich, was heute alles unter "Bildung" durchgeht!


    Frohes Schaffen!


    baer

    Discite moniti! - Lernt, ihr Ermahnten!


    Was will man mehr? Eine Geschichte aus der Welt der Reichen und Schönen! Knapp am Kitsch, wie sich da veritable Grafen, Barone und Baronessen in einer "Protzvilla in Holland" mit Ministern und Mehrfachakademikerinnen vergnügen.


    Aber es ist ja mit "Eine Satire." übertitelt.
    Vielleicht gibt es ja in Wanne-irgendwo auch einen Karneval... ;) "LIFE"?


    Zitieren soll ich nicht so viel, sagt eti,
    "die Brunstschreie von der Leinwand",
    kann ich mir aber nicht verkneifen. :D 
    Sprachlich gefällt es mir wieder gut!


    Unschlagbar ist die völkerverbindende Bewunderung für die "Geschütze" unserer afrikanischen Geschlechtsgenossen und wie sie damit die heimische Damenwelt entzücken.


    Pimmel, Pimmel! Lei-Lei!


    baer

    Herzlichen Dank, mausbacher!


    Ich gebe zu, das mit der nackten Begrüßung von Peter ist etwas stark, obwohl ich es schon nachbearbeitet habe. Die Studentin möchte eben alle ihre weiblichen Waffen nützen. Und... der Erfolg stellt sich nicht ein! X(


    baer

    Guten Morgen, lieber eti!


    Willst Du jetzt meine Beiträge auch noch schreiben?
    Das mache ich schon noch selbst, wenn Du gestattest! Du hast doch mit Deinen eigenen schon genug zu tun!


    Es ist hier im SB absolut üblich, zu zitieren. Auch ausführlich! Genau deswegen gibt es ja den Zitat-Button.


    Anschuldigungen wie "weit verbreitete Unsitte", "ganz und gar unfaire, Weise" (sic!), "derartige Manipulationen" kommentiere ich wiederum nicht!


    Du wirst mir nicht absprechen können, daß die Analyse der Sprache zur Kritik gehört. Daher ist das auch im Thread zu Deiner Geschichte geschehen und nicht zu meiner. Ob der Nachweis der Parallelität gelungen ist, überlasse ich getrost den Lesern.


    Dennoch füge ich hinzu, daß Du sehr gut schreibst, die deutsche Sprache ausgezeichnet und variantenreich beherrschst und ich daher von Dir lernen kann. Darum beschäftige ich mich ja auch gerne mit Deinen Texten!


    Ich wünsche Dir einen wundervollen Frühlingssamstag!


    baer

    "Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!" lautete eine Parole in der unseligen DDR.


    Also habe ich die Geschichte von eti frei nach "Sie braucht täglich Sex" von baer66 noch einmal genau gelesen. Lesen bildet ja angeblich!


    Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Aussage:


    Zitat

    Original von baer66


    Eine schön ausgestaltete Geschichte mit vielen Details und einem guten roten Faden. Chapeau!


    Im Lichte Deiner Kritik an meiner Geschichte "Ich brauche täglich Sex" habe ich versucht, lieber eti, die großen Unterschiede festzustellen, um meine Fehler in Zukunft zu vermeiden.


    Zitat

    Original von eti


    Also mir ist diese platte Schilderung der, täglich routinemässig abgewickelten, Masturbationen einer Sexsüchtigen zu primitiv. Ich finde, da fehlt jeder, doch eigentlich psychisch notwendige, Anreiz. Das nur mechanisch-händisch zu handhaben nach dem Motto: ich brauche täglich Sex, sozusagen auf Knopfdruck, ist mir zu lebensfern.


    Verwirrt lese ich nun aber in Deiner Geschichte, verehrter eti:


    "Also bin ich zu meiner alten Gewohnheit zurückgekehrt, liege oft auf dem Futon und mache es mir selbst."


    "Etwas enttäuscht gehe ich wieder hinein, schalte die Glotze an, lege mich aufs Sofa und beginne mein erotisches Tagewerk."


    "Sie weiss bestimmt, dass ich nun ihre total glatte, leicht gewölbte Muschi ganz deutlich sehen kann. Alles, die vollen, schon feuchten Schamlippen, den geschwollenen Kitzler, das rosige Loch, in das nun einer ihrer Finger hinein gleitet."


    "Dann wirft sie sich wieder aufs Bett und macht es sich noch einmal und noch einmal - aber, gerade kurz vor dem zweiten Orgasmus, springt sie plötzlich hastig auf, zieht sich rasch was über, ..."


    Das ist also etwas ganz anderes, keine "täglich routinemässig abgewickelten, Masturbationen (von) Sexsüchtigen"?


    Und weiter schreibst Du, o eti:


    Zitat

    Original von eti


    Eine richtige Frau braucht doch mehr Atmosphäre und Einstimmung und Vorspiel und möglichst auch einen einfühlsamen Partner, dass sie zum Höhepunkt gelangt.


    Doch in Deiner vorbildlichen Geschichte heißt es:


    "Dann wirft sie sich wieder aufs Bett und macht es sich noch einmal und noch einmal - aber, gerade kurz vor dem zweiten Orgasmus, springt sie plötzlich hastig auf, zieht sich rasch was über, läuft aus dem Bild und kommt doch mit diesem Mann zurück. Nein, es ist ein anderer, ein jüngerer.


    Was soll das jetzt, dieser Männerverschleiss, wo sie doch mich haben kann, mich, der ich alle andere aussteche, in die Flucht schlage.


    Aber nein, da kommt dieses Monstrum einfach zur Tür herein, dann erneut das gewohnte Ritual, Küsse und Umarmungen, und wieder geht so ein Wicht zum Fenster, lässt das Rollo runter."


    Ich überlege und muß gestehen, ich bin verwirrt!


    Aber das dritte jetzt, Kollege eti:


    Zitat

    Original von eti


    Sozusagen als iTüpfelchen, folgt dann zusätzlich auch noch die Show - von der Stange - vor dem, hinter Gardinen lauernden, zu feigen Gegenüber, ...


    Wie löst Du das in Deiner Geschichte, Herr eti?


    "Und nun ist sie, - wohl für mich, hoffe ich -, nackt den ganzen Tag. Räumt in ihrem Schlafzimmer um, stellt das Bett woanders hin, näher ans Fenster, legt sich darauf, spreizt die Beine weit und steckt sich Finger in ihre Öffnung, die schon ganz glitschig ist und feucht glänzt.


    Später arbeitet sie am Fenster, tut so, als würde sie oben darüber etwas richten müssen, holt dazu einen Fusstritt, steigt hinauf, so dass ich nun ihre gut rasierte Muschi noch viel deutlicher sehen kann, reckt sich zu der Gardinenstange hoch, presst dadurch die Brüste ganz heraus. Ein unglaublicher geiler Anblick. Mir wird ganz schwindelig. Und das scheint sie ja auch nicht kalt zu lassen, sehe, dass es ihr unten schon über den einen Schenkel rinnt."


    Genial! Oder etwa doch nicht?


    Ich grüble und studiere. Da kommt mir die Erleuchtung. Der Clou ist der Schluß!


    "Und mitten in meiner Ekstase aber, merke ich plötzlich, wie sie in meinen Armen verschwindet, immer leichter und durchsichtiger wird, ein weisser Schatten dann nur noch, und am Ende - nichts, nur meine, immer noch die leere Luft umschlingenden Arme."


    Alles nur geträumt! Vive la petite différence!


    Und wenn einer das nicht versteht, wie Giorgio, dann erklärst Du es ihm geduldig:


    Zitat

    Original von eti


    Hallo Giorgio, wenn Du die Story zu Ende gelesen hast, weisst Du, dass es sich bei diesem Mädchen im Fenster gegenüber nicht um ein reales Wesen handelt. Sex mit derartigen, eigentlich nicht existierenden, Individuen ist nur in der Transparenz und der Vorstellung möglich, nicht aber in der realen Umsetzung. Das Ganze ist in der lustvollen Fantasie des Beobachters angesiedelt. Seine erotischen Wunschvorstellungen, das ist das Reale. Das Objekt seiner Begierde aber, existiert nur in seiner Fantasie, und, wenn er es echt umarmt, zerfliesst und verschwindet es in seinen Armen. Es war ein Trugbild.


    Es fällt mir wie Schuppen von den Augen:
    Mir fehlt ein großes Vorbild! Das habe ich jetzt in Dir gefunden! Danke, eti! Das muß doch funktionieren!


    So wie bei der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft.
    Die Stiftung fördert Schülerbegegnungen und Schulpartnerschaften, Jugendbegegnungen und Jugendaustausch, soziale und humanitäre Projekte und andere Informations-, Begegnungs- und Bildungsmaßnahmen. Schwerpunkte sind die Bereiche Kultur, Kunst und Wissenschaft.


    baer

    Zitat

    Original von eti


    Und ich bemühe mich, diese, so seiende Realität zu beschreiben, auf dass Sie nicht so verloren geht, wie etwa die zu Goethes Zeiten. Auch damals gab es prozentual genau so viele nasse Frauen wie heute, nur dass es keiner schilderte. ... Der Mensch ist sich im Innersten immer gleich geblieben.


    Ein gutes Wort, eti!
    Aber der alte Geheimrat hat schon genügend "nasse Frauen" geschildert.


    Beispiele folgen (zitiert nach
    ).


    Wenn Sie sich jetzt fragen, was Goethe mit Sex zu tun hat, haben wir hier die Antwort: jede Menge!


    So lernte er zum Beispiel als 72-jähriger die erst 17-jährige Ulrike von Levetzow kennen, fühlte sich "temporär verjüngt" und verliebte sich in das Mädchen, als gebe es kein morgen mehr. „Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben“, mag er gedacht haben. Oder auch: "Wenn ich dich lieb habe, was geht's dich an?" Vielleicht auch nur: Älter wird sie von allein.


    "Die beiden größten menschlichen Fehler: Versäumen und Übereilen."


    Goethe in Love
    Der frische, freche neue Kinofilm "Goethe!" (ab 14.10.) zeigt den jungen Dichter vor seinem Ruhm. Wir fragten den Regisseur und seine Stars: Wie hip ist Goethe heute?


    Goethe ist 23, er redet viel und trinkt nicht wenig." So respektlos beginnt Philipp Stölzls schwungvolles Sturm-und-Drang-Liebesdrama "Goethe!", das die jungen, wilden Jahre des Dichters zeigt, seine Liebe zu Lotte Buff, die er an einen Nebenbuhler (gespielt von Moritz Bleibtreu) verliert. Der Film schildert Ereignisse, die Goethe schließlich zu "Die Leiden des jungen Werther" inspirieren, seinem ersten Bestseller.


    Zitat

    Original von baer66


    Dies ist der 100.Thread im Café Eros (womöglich bald mit dem 1000. Posting in diesem Forum!)


    Es ist mir eine Ehre!


    Man soll alle Tage wenigstens
    ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen,
    ein treffliches Gemälde sehen und,
    wenn möglich zu machen wäre,
    einige vernünftige Worte sprechen.


    Goethe