Die amerikanische Frau in den besten Jahren entdeckt die schmutzige Welt des Sex. Natürlich dürfen da diverse Ratgeber nicht fehlen!
Ich finde endlos schönen langen "Slow sex" schon toll, aber manchmal sollte es einfach rasch, hart und brutal sein, oder?
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"Zur Lust braucht es Hingabe"
Die in Modekreisen hochverehrte Liebeskünstlerin Betony Vernon hat ein erotisches Handbuch geschrieben. Sie erklärt darin, wie man mit dem ganzen Körper Lust empfindet – und wie Fesseln dabei hilft. Von Brenda Strohmaier
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Welt am Sonntag: Ihrer Meinung nach muss man unter drei Stunden gar nicht erst anfangen. Was macht man in der ganzen Zeit?
Vernon: Man kann das Universum Körper nicht in drei bis 15 Minuten erforschen! Das ist die durchschnittliche Zeit, die sich Menschen berühren, wenn sie sich mal näher kommen. Nehmen wir an, wir beide planen eine Bondage-Session, dann würde ich Sie doch nicht aus dem Nichts heraus mit der Gerte bearbeiten, da würden Sie "halt" rufen! Aber wenn man erregt ist, der Körper und das Herz auf Empfang geschaltet, die Libido tobt, dann mögen Sie das Gefühl vielleicht.
Welt am Sonntag: Nun ja, vielleicht. Was halten Sie von "Shades of Grey"?
Vernon: Es hat den Weg für mein Buch geebnet, viele Verlage haben sich deshalb dafür interessiert. Doch fast alle wollten, dass ich Zeremonien beschreibe. Aber ich will den Menschen ihre Reise nicht vorgeben. Man sagt auch einem Maler nicht, was er zu malen hat. Ich kann nur die Werkzeuge erklären, die man für die Kunst des Liebens braucht.
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