Beiträge von joda36

    @ToneMarit


    In dem Forum dürfen je Beitrag maximal 10.000 Zeichen verwendet werden. Das ist für eine Geschichte ziemlich wenig. Ich würde von meinen aktuellen Gedankengängen eher in die Größenordnung 30.000 Zeichen (verglichen mit anderen Geschichten von mir) kommen. Wir kämen also recht schnell auf 3 Beiträge je Geschichtenversion.


    Bei dem stückweisen Entwurf der Geschichte hätte ich ein Problem mit einem kleinen Geheimnis, das ich am Anfang der Geschichte einleiten und erst im Finale auflösen würde. An dieser Stelle müsste ich für die Fortsetzung des Fragments schon konkrete Restriktionen mitliefern.


    Hinzu kommen noch persönliche Hürden. Das wäre dann die dritte Geschichte, die ich parallel entwickeln und schreiben würde. Da könnte ich leicht den Faden und Überblick verlieren.


    Was die Ausgestaltung der Geschichte und den Stil betrifft, wird sich wohl die Befürchtung von Romanowski bei meiner Version bestätigen. In einem Beitrag von heute vormittag hast Du zu einer anderen Geschichte Ausschmückungen einer orgiastischen Szene einer Hochzeitsfeier angeregt. Vor meinem geistigen Auge gibt's derzeit nur "Public Viewing".


    Gruß
    Joda

    Pssst! Nicht weiterverraten. Sonst erhöhen die Krankenkassen wegen des Spaßfaktors die Eigenbeteiligung und der Staat will Vergnügungssteuer auf die Krankenhaus-Rechnung. ;)

    Zitat

    in Deutschland herrscht ein starker Mangel an Pflegepersonal in Altenheimen, Pflegeheimen und Krankenhäusern.


    Das kann ich so bestätigen. Ich arbeite regelmäßig auch für Krankenhäuser und habe da Kontakt mit Ärzteschaft und Pflegepersonal.


    Zitat

    Da wird dann auch nicht lange nach der moralischen Qualifikation von Schwestern und Zivis gefragt.


    Bei Ärzten übrigens auch nicht. Es geht um die fachliche Qualifikation. Soft-Skills wie Moral und insb. soziale Kompetenz sind leider nebensächlich.


    Zitat

    Und von daher gesehen, könnten Ärztinnen, nach ihrer langen, auch ethischen, Ausbildung durchaus integrer sein, als frisch eingestellte Krankenschwestern oder Krankenpfleger.


    Da muss ich jetzt aber mal eine Lanze für unsere Krankenschwestern und -Pfleger brechen. Bei nicht wenigen hat Beruf auch etwas mit Berufung zu tun. (wobei bei Altenpflege und Pflegeheim das ggf. anders aussieht) Der Beruf ist sowohl physisch als auch psychisch sehr anspruchsvoll. Und bei der moralischen Integrität wäre ich mir nicht so sicher. Das Pflegepersonal sieht im Patienten den Menschen. Der Arzt sieht im Patienten primär die Krankheit.

    Ich glaube, ich habe solch eine Dokumentation auch schon mal gesehen. Ich weiss nur nicht mehr von wem. Vielleicht VTO oder Private... :D


    Aber mal Spaß beiseite. Wenn so etwas vorkommt gibt's natürlich riesigen Ärger und wird abgestellt. Im Normalfall geht man aber davon aus, dass das Pflegepersonal professionell arbeitet und es keinen Sex am Arbeitsplatz gibt. Ansonsten dürften Krankenhäuser in der Gyn ja auch nur Ärztinnen einstellen, oder sind Ärztinnen moralisch integerer als Krankenschwestern?

    @Sextus
    Das dürften gar nicht mal so wenige sein. Im Prinzip wäre das jeder voyeuristisch veranlagte Hetero, zu denen ich mich gerne dazugeselle. Dem Voyeur reicht es aus zuzuschauen. Er will gar nicht direkt agieren. Es wird auch keine Ersatzperson benötigt, in die man sich hineinversetzen kann.


    Und für die mit erhöhtem Testosteronspiegel gibt es dann oft die Fortsetzung der Geschichte, in der der potente Mann in die Handlung eingreift und dem lesbischen Paar zeigt wo der Hammer hängt und diese "bekehrt".


    Leseratte
    Ach Ihr Frauen kauft doch diese Bücher immer für Eure Männer und Freunde, um die zu manipulieren. "Schatz, lies doch mal das Buch. Das ist sooo schön" :D

    Nun, warum schickt ein Krankenhaus eine attraktive Lernschwester zu einem attraktiven männlichen Patienten um ihm eine Intimrasur zu verpassen. Ganz einfach. Das Verhältnis Pflegepersonal / Patient wird immer schlechter. Da wird für einfache Tätigkeiten, die keine besondere Ausbildung benötigen das "billigste" Personal genommen. Das sind nun mal Zivis und Lernschwestern. Und bei mir gab es auf der Station auch mehrere Pfleger und es war trotzdem eine Schwester. Ich will mich da ja auch gar nicht beklagen. :D


    Auf etwaige Befindlichkeiten bzgl. des Geschlechterunterschieds kann immer weniger Rücksicht genommen werden. Warum eigentlich auch? Wäre das nicht ziemlich verklemmt und unaufgeklärt? Pflegepersonal und Ärzteschaft sind für unsere Gesundheit da. Die Sexualität wird an dieser Stelle i.d.R. ausgeblendet bzw. blockiert (deswegen Erpan, bleibt auch das dritte Bein entspannt liegen). Erst in der Reflektion des Erlebten entstehen die verklärten Gedankenspiele.

    Tja, da isser dahin der Frauenversteher ;( Hätte hinter meinen ersten Satz auch den Grinsekater setzen sollen...


    Für die SM-Story müsste ich ja erstmal recherchieren. Ojeoje, ob mir das wohl gefallen wird 8o

    Soso, das hättest Du wohl gerne. Dieses Thema wird zwischenzeitlich schon öfter besprochen. Allerdings würde ich anstelle der Vergewaltigung lieber die einvernehmliche Domina/Sklave-Beziehung wählen.

    Tja, da muss ich Dich leider noch ein wenig zappeln lassen. Nur soviel: Es muss wieder ein Zivi herhalten, doch diesmal hat die Frau den aktiven Part und nimmt sich das, was sie braucht.

    Leseratte
    Hehe, na den Frauenversteher nehme ich gerne an. Mal schauen ob und wann Du ihn mir wieder entreissen möchtest.


    qwertzu77
    Na und ob. Allerdings werden sicherlich auch Themen dabei sein, die sehr gemischte Gefühle hervorrufen werden und nicht solch "einfache Kost" sind. Ein Thema, das icih gerade entwickel, wird derzeit nach meinem Empfinden in der Gesellschaft todgeschwiegen. Ich bin jetzt schon gespannt, wie das Thema dann hier bei SB diskutiert werden wird.

    Danke für die Blumen. Deine Vermutung ich sei eine Frau oder transgender ehrt mich ungemein. Allerdings bin ich ein waschechter Kerl und fühle miich auch so, sorry. Ich gehöre allerdings eher in die Kategorie Softi als zu den hormongesteuerten Machos ;)


    Diese Situation habe ich in etwa selber erlebt. Ich wurde vor der OP von einer Krankenschwester intimrasiert. Ich habe nur die Geschlechter getauscht und den Empfindungen Weiblichkeit eingehaucht. Hier will ja bestimmt keiner lesen, dass ein nackter Mann rasiert wird. Ansonsten interessiere ich mich ein wenig für Psychologie und dort speziell für emotionale Zusammenhänge und Entwicklungen. Daher in den Geschichten auch mein faible für schmückendes Beiwerk.

    @ToneMarit


    Sag mal, wie hattest Du dir das eigentlich gedacht? Sollen die Autoren sich bei Dir melden (z.B. mit einer Skizzierung der geplanten Umsetzung) und Du sagst dann wer die Geschichte schreiben soll, oder sollen wir drauf losschreiben und dann gibt es viele Projektleiterinnen-Geschichten? Gibt es denn schon jemanden der angefangen hat? Oder nimmst Du den Vorschlag von Fuzzi2 an und schreibst doch selber?


    Liebe Grüße
    Joda

    In dem Abschnitt "Spontane Kiste" aus dem Programm "Du mich auch" vom Duo Weber-Beckmann hat Tim Beckmann gesagt "... das Rezept, das unsere Gesellschaft gerade prägt... 'Guten Tag-Rein-Raus-Tschüss'..." . Diesem Motto hat sich diese Geschichte verschrieben.


    Für mich fehlt neben den Dialogen die Beschreibung der Gefühle. Was hat Ed gefühlt, als seine Lisa ihm sagte, sie würde nach Holland fahren wollen. Als Leser erfahre ich nicht, warum Lisa sich danach ihrem Ed stärker hingezogen fühlt. Ich selber kann dieses nicht empfinden. Daher brauche ich mehr Informationen um die Handlung nachvollziehen zu können, finde sie in der Geschichte aber leider nicht.


    Es folgt der Kinobesuch. Erst spät erfahre ich, dass es wohl ein Sexkino sein muss. Anfänglich bin ich verwundert, warum im Kino eine Frau so "willig" dasitzt. Danach folgt ein Quickie und das in der Einleitung von mir angeführte Rein-Raus-Tschüss. Dort sind lediglich die Triebe beschrieben. Ich bin jedoch eher gefühlsorientiert und so kommt bei mir keine knisternde erotische Spannung auf.


    Für die nächste Geschichte würde ich mir deutlich mehr schmückendes Beiwerk wünschen.

    Wie die Leseratte geschrieben hat, arbeiten Frauen ja sehr subtil. Da braucht es keine Gewalt und ist zudem lange geplant. Die Kleidung ist nicht die eigene der BWLerin sondern von den Rivalinnen mitgebracht. Die BWLerin wird "zufällig" mit Flüssigkeit übergossen und die Rivalinnen bieten ihr an die Sachen zu trocknen. "Nun aber husch raus aus den nassen Klamotten" und schon sitzt sie in der Falle.


    Das wäre der Beginn eines heimtückischen lange geplanten Rachezuges. Also: typisch Frau 8o

    Leseratte formerly known as Leser
    Irgendwie juckt's mir gerade in den Fingern in einem Beitrag zu schreiben "... die Leseratten unter uns ...". Falls ich es tatsächlich mache, ist es nicht persönlich sondern einfach nur frech ;)

    Für die Geschichte gibt es noch viele Variationen. Die gesamte Story während der Präsentation ist noch völlig offen. Es ist ja gar nicht gesagt, dass die Rivalinnen mit ihrem Vorhaben überhaupt Erfolg haben sollen. Vielleicht ist die schöne BWLerin ja auch so weit aufgestiegen, weil sie so schlagfertig ist. Sie könnte ja durchaus den vermeintlichen Nachteil spontan zu ihrem Vorteil in ihre Präsentation einbauen und ihre Rivalinnen, die ebenfalls in der Präsentation anwesend sind in Bedrängnis bringen. Auch wenn sie sich dafür überwinden muss und endlose Minuten durchstehen muss.


    @ToneMarit
    Hast Du da einen bestimmten Wunsch bzgl. des Präsentationsverlaufs, den der Autor einhalten soll?

    Bzgl. der rechtlichen Problematik kommt es nach meiner Ansicht auf den Umfang der eigenen künstlerischen Tätigkeit an. Nur die Storyline zu nehmen und dann mit eigenen Worten eine an sich wieder einzigartige Geschichte zu schreiben reicht als eigene künstlerische Tätigkeit aus, um ein urheberrechtlich eigenes Werk zu haben. Auch die Namen wieder zu verwenden schmälert nicht die eigene künstlerische Leistung. Zudem hat keiner einen wirtschaftlichen Vor- oder Nachteil. Rechtlich sehe ich hier keine Probleme. Aber vielleicht meldet sich hierzu ja noch unsere geschätzte SB-Rechtsabteilung, die schon zu diversen Themen den passenden Rat hatte.


    Was die moralische Seite betrifft muss das jeder Autor für sich entscheiden, ob er eine vorige Anfrage will oder abschickt.


    Für die Varianten meiner Betriebsfeier kann ich nur sagen, dass es für mich eine Bereicherung war, diese unterschiedlichen Stile und Blickwinkel der Story zu lesen. Ich hätte das "aus eigener Kraft" nie geschafft. Für meine Geschichten stelle ich hiermit einen Persilschein aus. Und wenn ein Autor seine Interpretation meiner Story versaut, muss ER ja damit leben 8o


    Bzgl. der Umsetzbarkeit einer Art Poetry-Slam in SB gebe ich mich geschlagen.

    Nachdem an diesem Wochenende zu einem Thema bzw. einer Storyline gleich drei Versionen aufgetaucht sind, könnte das doch der Auftakt für eine Art Poetry Slam sein. Die Spielregeln könnten so sein:


    Jemand reicht bei den Admins per PN eine Storyline ein. Alle Mitglieder können sich bewerben und die Admins bestimmen eine Menge von Bewerbern, die diese Storyline am Freitag erhalten und bis Sonntag abend eine Geschichte drum herum schreiben sollen. Diese Geschichten werden bei den Admins eingereicht und von denen oder ggf. von den Autoren selbst in einem neuen Bereich veröffentlicht.


    Am Sonntag Abend wird dann in gewohnter Weise über die Geschichte abgestimmt und im Forum darüber diskutiert.


    Wie ist Eure Meinung dazu?