Beiträge von NicoS

    Herzlich willkommen auch von mir!


    Wenn du Kontakte suchst, wäre es aber gut, mal ganz kurz anzudeuten, wo in etwa deine Interessen liegen. Die meisten Kontakte bringt übrigens eine rege Teilnahme an Diskussionen hier im Forum ... ;)


    Nico S.

    Hallo,


    schön, dass du zu uns gefunden hast! Wenn es um Geschichten geht, ist allerdings das "Geschichtenforum" der bessere Platz, sich zu melden oder Fragen zu stellen. Aber das hast du vermutlich inzwischen selbst herausgefunden.


    Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß hier bei uns im SB :)


    Nico S.

    Herzlich willkommen auch von mir!


    Auf neue, gute Geschichten bin sicher nicht nur ich gespannt. Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß hier bei uns, und melde dich, wenn du Fragen hast. :)


    Nico S.

    Hallo und willkommen auch von mir!


    Abgezockt im Sinne von Barzahlungen wird hier niemand - hier ist viel mehr die aktive Beteiligung gefragt: Bilder einstellen, Geschichten schreiben, im Forum mitdiskutieren. Du bist herzlich eingeladen!


    Nico S.

    Mit diesen Rollenspielen kenne ich mich nicht aus, und hier geht es ja auch nicht um ein solches. Doch um nicht in möglichwerweise mehrdeutigen Begriffen wie Anachronismus hängen zu bleiben: Ich denke, die äußere und innere (Ver-) Wandlung der Hauptfigur wäre einfach noch anschaulicher und nachvollziehbarer geworden, wenn die Ich-Erzählerin nicht immer wieder Anklänge eines modern flappsigen Sprachstils durchschimmern ließe.


    Nico S.

    Ich stimme Giorgio zu: Der Anfang ist noch recht vielversprechend, doch dann lässt die Story rasch nach. Endgültig nichts mehr abgewinnen kann ich der Gewalt- und Abspritzorgie des 3. Teils.


    Vor allem aber zeigen alle drei Teile eine geballte Ladung bekannter Anfängerfehler, die in der Summe das Lesevergnügen deutlich trüben. Zunächst fehlt ein roter Faden. Das Geschehen hat mit Kunst wenig zu tun und mündet in eine ausufernde WiVoLa. Der Text scheint ohne jede Nachkontrolle heruntergeschrieben zu sein - Rechtschreibung oder wenigstens die Korrektur einfacher Eingabefehler Fehlanzeige. Sprachlich passt der Text auch eher zu einer ungelenken 15-Jährigen, die sich erkennbar verkrampft um eine lockere Ausdrucksweise bemüht, als zu einer jungen Frau im Abschlussjahr einer künstlerischen Ausbildung.


    Alles in allem kein Genuss - und inhaltlich ein weiteres Zeugnis der traurigen Tatsache, dass einseitige weibliche Nacktheit oft fast zwanghaft mit Unterwerfung, ja Entmenschlichung der betreffenden Frau(en) verbunden wird.


    Nico S.

    Ich habe mir nun alle 3 Teile der "Magischen Begegnung" durchgelesen und die Diskussion hier zumindest überflogen.


    Für mich ist der 1. Teil und vor allem der Anfang ein großer Genuss - anschauliche Bildhaftigkeit, lebendige Dialoge, eine abwechslungsreiche Wortwahl, ein geschickter und spannender Handlungsaufbau. Leider ... muss ich aber Columbos Kritik im Prinzip zustimmen. Mit der magischen Verwandlung erlebt die Story eine Wendung zum Banalen, Gewollten, und was bei Hermann Hesses Steppenwolf noch Neuheitscharakter besaß, wirkt heute eher antiquiert.


    Insgesamt zeigt die Story deutliche Anzeichen, dass die Folgen nach und nach geschrieben werden, statt vorab am Stück und mit einer sorgfältigen Gesamtkontrolle - zu der ein Autor wie lenny gewiss fähig wäre. Diese Form des Schreibens birgt immer die Gefahr, dass das Niveau von Folge zu Folge nachlässt, von einem Verlust der Spannkraft und Logik der Handlung ganz zu schweigen. Ich selbst habe schon oft erlebt, dass Mehrteiler drohten, mir aus dem Ruder zu laufen, und ich kann nur jedem Autor raten, sich mit Veröffentlichungen zu zügeln, bis die Story nicht nur von A bis Z heruntergeschrieben, sondern dann auch mehrfach als Ganzes geprüft ist.


    Am Ende von Teil 3 erleben wir ja nun eine neue Figur, und ich bin trotz des Vorgesagten optimistisch und gespannt, ob bzw. dass es dem Autor gelingt, mit Sophie als neuer Akteurin "noch den Bogen zu kriegen".


    Nico S.
    Zu ho

    Eine schöne und ganz bestimmt lesenswerte Geschichte ist das, auch wenn ein paar Punkte auffallen, die deutlich noch verbesserungsfähig gewesen wären. Da wäre zum Beispiel die etwas waghalsige zeitliche Zuordnung: Der Dreißigjährige Krieg liegt ein ganzes Jahrhundert entfernt vom Mittelalter, damit ein gutes Stück in der Neuzeit und war - jedenfalls für das Gebiet des Deutschen Reichs - weit mehr als eine "Reihe von Kleinkriegen".


    Der historische Bezug ist überhaupt so eine Sache. Die Bank am Dorfrand lasse ich noch als dichterische Freiheit durchgehen (obwohl solche Bänke eher in die Romantik, also das 19. Jahrhundert gehören), doch ein "Adrenalinspiegel" ist ein so krasser Anachronismus, dass er den ganzen Duktus stört.


    Sehr angenehm empfinde ich, dass der Autor nicht nur das reine Geschehen vorantreibt, sondern auch Josefines Empfindungen einigen Platz einräumt. Vor allem als sie sich in einen Vampir zu verwandeln beginnt, nimmt die Story eindeutig Fahrt auf und wird immer besser, auch wenn ich hier immer noch über unnötige Anachronismen ("hochfrequent") stolpere.


    Und zweifellos ist das offene Ende sehr spannend, so dass ich doch insgesamt auf eine Fortsetzung hoffe ... :)


    Nico S.

    Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde die Geschichte einfach nicht gut. Im Prinzip ist es ja gerade für Anfänger zu empfehlen, sich keine allzu zu komplexen Handlungen auszudenken, sondern sich besser auf eine überschaubare Begebenheit zu konzentrieren. Doch so banal und teilweise regelrecht lieblos, wie diese Story runtergeschrieben ist, macht das Lesen einfach keine Freude - von den zahllosen Tipp- und Rechtschreibfehlern ganz zu schweigen.


    Alles in allem ist es eine einfache Anfängerstory, die sicher einige Fleißpunkte verdient, aber sicher kaum die zur Zeit bestehenden 7,65 Punkte.


    Nico S.

    Ja, da bin ich wieder!


    Leider hat mich Anfang Juli eine plötzliche Erkrankung sehr gründlich und schlagartig aus der Bahn geworfen. Es tut mir leid, dass die Nutzer und Leser des SB so lange im Ungewissen blieben, aber leider konnte ich lange Zeit weder online gehen noch auch nur den Seitenbetreiber kontaktieren.


    Doch nun bin ich wieder einigermaßen hergestellt und freue mich auf viele interessante Geschichten und Diskussionen mit euch im Schambereich!


    Nico S.

    Erwartert der Autor ernsthaft, dass irgendjemand diesen strukturlosen Textbrei richtig liest?


    Ich gebe zu, ich habs nur überflogen - weil ich muss - aber das hat mir dann auch schon gereicht. Es ist ein klassisches WiVoLa-Stück, recht ordentlich geschrieben und angesichts des Aussterbens von Porno-Kinos von einem gewissen Altertumswert. Das wars dann aber auch schon.


    Nico S.

    Sehr, sehr gemein und sehr, sehr gut.


    Und ganz nebenbei zeigt es, dass es in diesem Bereich auch "unkorrekte" Geschichten gibt, die Spaß machen und nicht die sinn- und seelenlose Misshandlung von Frauen zum Thema haben.


    Danke, Romanowsky! :]


    Nico S.

    Zitat

    Original von KimCaliente
    Wird das Feld nicht ausgefüllt, blockiert das System die Eintragung einer Geschichte.


    Werden nur sinnlose Zeichen o. ä. eingegeben, um das System auszutricksen, wird die Geschichte wieder gelöscht.


    Ich sage das jetzt mal ganz offiziell als Moderator des Schambereich Geschichtenbereichs:


    Wer als Autor freiwillig eine Zusammenfassung oder Codierung seiner Geschichte abgibt - gut, das ist seine bzw. ihre Entscheidung.


    Aber wir haben hier schon weit aus genug Regeln. Mehr als ich selbst eigentlich mag. Es wird im Schambereich keine solchen Zwangssysteme geben. Punkt.


    Nico S.

    Wir haben vor einiger Zeit mit Absicht die Zahl der Foren drastisch reduziert, um eine gewisse Bündelung zu erreichen, da insgesamt hier doch nicht sehr viele Beiträge eingestellt werden.


    Die aktuelle Diskussion geht zwar kaum noch um die eigentliche Story, doch es ist ein Thema, das sich direkt daraus ableitet, und daher hier schon besprochen werden kann - zumal offenbar nur ein sehr geringes Interesse besteht, sich zu der Story selbst zu äußern.


    Nico S.

    Die eine der jetzt neu eingestellten Geschichten (Le mystère de André) zeigt deutlich, wie verheerend sich ein solches System gerade auf den Genuss der besseren Storys auswirken würde.


    Jedenfalls wird der Tag nicht kommen, an dem ich eine meiner Geschichten mit so einem Rattenschwanz an technischen Abkürzungen verunziere (zumal ich gar nicht wüsste, wie ich z.B. "Lia in der Stadt" oder "Meier Zwo" sinnvoll codieren sollte).


    Nico S.

    Link zur Geschichte


    Irgendwie springt da der Funke nicht so richtig über. Einerseits ist die Story ganz ordentlich geschrieben und handwerklich einigermaßen sauber. Zum anderen fehlt aber irgendwie ein gutes Stück erzählerischen "Fleischs". Das fängt damit an, dass in der Einleitung vielleicht ein, zwei Sätze mehr zur Erläuterung des Spiels stehen dürften. Gerne wüsste man auch, wie die beteiligten Personen aussehen. Das Fehlen jeder Art atmosphärischer Schilderungen lässt das Ganze auch seltsam leblos und abstrakt erscheinen. Vor allem ist da die Handlung von 2-3 Folgen in einen Text gepackt. So geht es teilweise im Schweinsgalopp vorwärts, gerade so, als sei dem Autor die Sache selbst als zu langwierig erschienen, um endlich zum WiVoLa-Teil zu kommen. Interesse, gar Spannung kommen da keine auf.


    Schade drum, denn Schreibe und Grundidee lassen erkennen, dass da einiges Potenzial schlummert. So erscheint mir die Bewertung von momentan 4.38 zwar leicht zu niedrig, aber insgesamt gerechtfertigt.


    Nico S.

    Link zur Geschichte


    WOW!


    Das ist gewiss eine der besten Geschichten, die ich seit langer Zeit hier gelesen habe. Die Machart ist professionell in jeder Hinsicht, die Story spannungsreich und vielschichtig, und die sexuelle Komponente zugleich sehr direkt und dennoch elegant und zurückhaltend. Das ist ein wahrer Leckerbissen, selbst wenn die Art dieses Geheimnisses vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft.


    Übrigens ist sie auch das beste Argument gegen eine Vorabkategorisierung jeder Art: Wüsste man zu Beginn bereits, worum es hier geht, würde die Story massiv an Reiz verlieren.


    Chapeau an den Autor und eine heiße Empfehlung an alle, die wirklich hochwertige Kost zu schätzen wissen!


    Nico S.