Beiträge von NicoS

    Ideen und Anregungen - was in etwa sollte das denn sein?


    Du schreibst ja schon recht ordentlich, auch wenn da noch Luft nach oben fuer etwas mehr Sorgfalt in Zeichensetzung und Gross/Kleinschreibung waere. Hilfreich fuers Lesen waeren auch mehr Unterabschnitte; der homogene Textlauf wirkt streckenweise erschlagend.


    Inhaltlich wirft mich die Story nicht vom Hocker. Sie ist nett ausgedacht, aber an einigen Stellen etwas zu langwierig und vor allem eben "ausgedacht" - sehr kuenstlich und bemueht. Die Faszination einer ausgepraegten Moese mit grossen Schamlippen teile ich durchaus, nur wird das bei dir so oft und deutlich betont, dass es schon fast monstroes wirkt; ich bekomme mit der Zeit beim Lesen den Eindruck von etwas, das eher an LKW-Reifen erinnert ...


    Wirklich aergerlich finde ich die Links. Erstens ist es kein guter Stil, Leser mitten in der Story auf eine voellig andere Seite zu locken. Zweitens muss man sich dort erst anmelden, und darauf hab ich z.B. keine Lust. Final waere es die Herausforderung, deine Schilderungen so anschaulich zu gestalten, dass man eben keine Fotos braucht, sondern das Kopfkino von alleine laeuft.


    Genug Ideen und Anregungen?


    Nico S.

    Was mir an Bondage (Teil 1 und 2) nicht sehr zusagt, ist das Thema, doch das ist eben mein ganz persönlicher, subjektiver Geschmack. Ansonsten finde ich die Story außergewöhnlich gut und lebendig geschrieben, wenn auch außerhalb des Üblichen, und die Rechtschreibung ist zwar schlecht, aber ganz bestimmt nicht "beschi...".


    Nico S.

    Link zur Geschichte


    Auch diese Story ist eigentlich etwas kurz für eine Geschichte, ...


    ... ABER wirklich wunder flott geschrieben und angenehm zu lesen, dazu nett ausgedacht, mit prickelnder Erotik und dem angenehmen Gefühl, dass hier eine echte Geschichte erzählt wird und nicht nur die möglichst kurze, zusammengekleisterte Vorgeschichte einer Wivola. Bravo - weiter so! :D


    Nico S.

    Gut kommentiert, LynoXes.


    Und zusätzlich habe ich an baer die Bitte, doch daran zu denken, dass sich in etwas Sorgfalt auch der Respekt vor den Lesern ausdrückt. Ich denke, du hast durchaus die nötigen Fähigkeiten für interessant ausgedachte, gut erzählte Geschichten in einigermaßen ordentlicher Machart. Also lass dir Zeit und bring uns etwas richtig Tolles, Neues! ;)


    Nico S.

    Ich hatte erst jetzt Gelegenheit, die Story nochmal in Ruhe zu lesen und muss leider sagen, dass meine Vorredner da schon im wesentlichen das schreiben, was mir auch an der "Geschichte" auffiel, die sich eigentlich eher wie die Inhaltsbeschreibung einer Geschichte liest. Umso mehr fällt mir das auf, als ich mich exakt desselben Themas amselben Ort bereits auch schon einmal angenommen hatte. Da hätte sich ne ganze Menge mehr rausholen lassen ...


    Wer nachlesen mag:
    Teil a 
    Teil b 
    Teil c


    Nico S.

    Zitat

    Original von Leseratte
    ... hab ich sie auch gelesen...
    aber wohl auch nur, weil ich wissen wollte, wie absurd die ganze Sache noch werden sollte...


    Abgesehen davon, dass es wieder mal Erpressung ( = Missachtung der sexuellen Integrität = kriminelle Handlung mit zum Teil erheblichen Folgeschäden) ist, aus der die Fleischpuppe als Rentnerhure ihre höchsten Genüsse ziehen soll, ist wirklich jeder noch auffindbare Kontakt zur Realität penibelst beseitigt worden. DAS ist schon beinahe wieder Kunst.
    Es steht zu hoffen, dass die hohe Durchschnittsbewertung aus dem Letztgenannten Umstand resultiert, denn ansonsten muss man (und vor allem Frau) sich wirklich so langsam ernsthafte Sorgen um unsere Gesellschaft machen....


    Ich unterschreibe das voll und ganz. Ansonsten ist die ganze Situation so hanebüchen herbeikonstruiert und die plastische Vorstellung der Riege alter(nder), geifernder Knülche so ernüchternd bis abstoßend, dass die junge, nackte Frau darin für mich selbst unter besseren Bedingungen keinen Genusspunkt mehr bringen könnte.


    Nico S.

    Herzlich willkommen im Schambereich!


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    Viel Spaß


    Nico Scheerbarth, SB

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    Nico S.

    Maestro hat ganz recht - interessant für einen ersten Versuch, ein spannender Einstieg und recht ordentlich geschrieben, aber leider doch sehr kurz. Und beim nächsten Mal bitte mit Absätzen! ;)


    Nico S.

    Ich finde, um es vorweg zu sagen, die Geschichte auch nicht besonders gut, und zwar selbst dann, wenn man davon absieht, dass sie das Thema weibliche Nacktheit ziemlich verfehlt. Dennoch zeigt sie Ansätze zum Erzählerischen; immerhin bemüht sich der Autor, eine richtige Handlung zu konstruieren und nicht einfach eine dumpfe WiVoLa abzuliefern.


    Was die Diskussion um die Schreibfehler betrifft, so gebe ich Leseratte recht - wir haben hier schon Schlimmeres erduldet. Dennoch würde ein wiederholtes, selbstkritisches Drüberlesen sicher gut tun. Wo es dem Autor offenbar fehlt, ist die Zeichensetzung. Selbst wenn man die Regeln nicht kennt, hilft halblautes Lesen - dann rutschen die Kommata oft von ganz allein an die richtige Stelle!


    Was etwas verwirrt, ist die Gegenwartsform. Ich empfehle Anfängern eigentlich grundsätzlich, die Finger von solchen Stilexperimenten zu lassen: Der spannungserzeugende Effekt geht angesichts der Breite der Storyanlage völlig verloren. Vor allem aber wechselt die Erzählform irgendwann plötzlich und ohne erkennbaren Grund in die Vergangenheitsform ("Ich war geschockt! ..."). Das ist dann endgültig der Moment, wo der Autor zeigt, dass ihm noch die nötige Sorgfalt fehlt.


    Also: ein Anfängerwerk mit ein paar guten Ansätzen und noch viel Luft nach oben ... ;)


    Nico S.

    Ideenlos hingewi...t, und selbst der eigentliche "Höhepunkt" der "Story", die Orgie im Duschraum, mit haarsträubenden Konstruktionsfehlern. Bemerkenswert auch, dass der Hauptfigur ein Orgasmus nicht vergönnt ist. Und natürlich stimmt, was andere hier schon schrieben: Weibliche Nacktheit wird nur am Rand gestreift und dient eher als Feigenblatt für die Phantasmorgie nackter Schwänze denn zur Erbauung des Lesers.


    Es tut mir leid, aber das ist grottenschlecht. :(


    Nico S.

    Geh mal auf die SB-Startseite, dann auf das Unterthema "Macht/Ohnmacht" und dort dann auf "Bilder". Da kannste dir die in der Story genannten anschauen. ;)


    Nico S.

    Na dann herzlich willkommen!


    Mit deiner ersten Geschichte hast du ja schon einen lesenswerten Einstand geliefert. Weiter so! :)


    Nico S.

    Hallo eroticon,


    sei gegrüßt! Aktive Teilnehmer sind uns immer willkommen, und neue Geschichten natürlich auch. Und wenn du noch Fragen hast, melde dich. :D


    Viel Spaß im SB


    Nico S.

    Das ist wirklich mal ein interessanter Ansatz - ich kann Eroticon da nur zustimmen. Besonders angenehm fällt auf, dass hier zwar ein Überreden zur Nacktheit stattfindet, doch es glaubhaft ist, dass die Frau sich diesem "Zwang" freiwillig und mit Spaß an der Sache unterwirft.


    Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung. :D


    Nico S.

    Ich kann Leseratte nur in vollem Umfang zustimmen. Die saubere Machart, die lebendigen Dialoge und ein paar nette Einfälle am Rande beweisen, dass da einiges erzählerisches Talent liegt. Der Anfang liest sich spannend, doch wie Leseratte schon schreibt, mündet das Geschehen in ein allzu altbekanntes Schema.


    Jedenfalls ist da ein Autor mit Talent, und ich bin gespannt, wie sich das Schreiben bei ihm entwickelt. :]


    Nico S.


    Edit - das hatte ich ganz vergessen: Völlig unverständlich erscheint mir der Titel der Story. Da hätte sich bestimmt ein zutreffenderer oder spannenderer finden lassen. ;)

    Zitat

    Original von Leseratte
    Hier möchte ich dir deutlich widersprechen, Nico.
    Die Wahl der "Ich-Du"-Form macht es geradezu unumgänglich, in den Beschreibungen des Gegenübers nach Möglichkeit absolut neutral zu bleiben, da das angesprochene Gegenüber ja ein unbekannter, oder wohl eher einE unbekanntE LeserIN ist.


    Wie ich bereits schrieb - die Du-Form ist nichts für Anfänger. Hier dennoch Beschreibungselemente einzubauen, die dem Leser einen Eindruck von den Wahrnehmungen des Autors vermitteln, ist gewiss nicht einfach. Mit "Neutralität" hat das für mich allerdings nichts zu tun, allenfalls etwas mit einer gewissen, gebotenen Zurückhaltung.


    Zitat

    Original von Leseratte
    Was forderst du hier? Eine weitere detailreiche Rammelgeschichte nur in anderer Form???


    Eine narrative Grundstruktur. Und Inhalte, die über die Schilderung eines Sexualakts hinausgehen, egal ob der vollendet ist oder nicht. Übrigens: Ich "fordere" nicht. Ich versuche einem Anfänger ein möglichst überschaubares Basisgerüst aufzuzeigen.


    Zitat

    Original von Leseratte
    Überraschende Wendungen sind zwar gut gegen Langeweile, aber nach der vermutlich eigentlichen Intention dieses Stückes hier, völlig überflüssig.
    Ich denke, es sollten Gefühle vermittelt und keine Geschichte in Form einer klassischen Erzählung erzählt werden.
    Wenn dies gelungen ist, sollte Langeweile eigentlich kein Thema mehr sein ;)


    Auch in der Darstellung von Gefühlen ließen sich ein paar Wendungen einbauen, die das ganze nicht allzu gradlinig und vorhersehbar machen. Abgesehen davon basiert der von dir angesprochene Tipp auf der Überlegung, welche Möglichkeiten der Autor hier zeigt. Ich rate ihm eben fürs nächste Mal zu einem etwas einfacheren Konstrukt. :]


    Nico S.

    Link zur Geschichte


    Mit dieser Bettgeschichte liefert MaM also seinen Erstling ab, und unabhängig von dem ... ähm ... schwierigen Genuss möchte ich ihn als solchen behandeln.


    Rein formal hat Bastlerhans recht. Schon das reine Lesen dieser unstrukturierten Tapete ist eine Qual, und das wird auch kaum dadurch wettgemacht, dass sie kürzer ist, als unsere Regeln eigentlich vorsehen. Doch der Reihe nach:


    Auf den ersten Blick ist ein Text (egal welcher Länge) ohne Absätze abschreckend. Hier wäre eine Überprüfung nach dem Schreiben gut gewesen. Und die hätte dann wahrscheinlich auch gleich zum Ausmerzen unnötiger Tippfehler geführt.


    Ein weiterer Punkt ist das Problem aller Anfänger in dieser Sparte: Der Autor lässt sich hinreißen von der Erregung des Moments des Niederschreibens. Der Leser wird mit wagen Stichworten abgespeist. Wenn ich "du bist für mich das schönste Mädchen der Welt und ich liebe es wenn du in deiner vollen Schönheit vor mir liegst" lese, kann diese Frau so ziemlich alles sein von 16 bis 96 und von 60 bis 300 Kilo. Oder so ähnlich.


    Was ich als eigenes Stilmittel und daher zulässig bezeichnen würde, ist der Stil des Texts als Rede- bzw. Gedankenfluss. Dazu ist allerdings anzumerken, dass die Du-Form schwierig und für Anfänger eigentlich keine empfehlenswerte Technik ist: Viele (in diesem Fall: männliche) Leser können mit dem Du nichts anfangen, da sie sich nicht als Sprecher, sondern als Angesprochener empfinden, was wiederum mit der eigenen Emotionalität nicht in Einklang zu bringen ist.


    Schließlich noch die "Dramaturgie": Ein unvollendeter Sexualakt ist banal, selbst wenn der Gedankenflussstil ein wenig Lebendigkeit in die Sache bringt. Die Storyline auf ein Vorspiel zu beschränken, ließe sich allenfalls rechtfertigen, wenn hier bei Wortwahl oder Handlungsablauf wirklich Neues zu Tage käme.


    Trotz all der genannten Schwächen ist diese Story kein Totalschaden. Ansatzweise lassen sich ein interessanter eigener Stil, Kreativität und erzählerische Begabung erkennen. Was hier fehlt, ist (viel) Übung und die Kenntnis einiger Grundkniffe.


    Hier nun also zu wiederholten Mal für MaM die wichtigsten Kniffe, um einer Geschichte wenigstens eine Chance zu geben:


    1.) Einen echten Handlungsablauf überlegen. Überraschende Wendungen einbauen.


    2.) Beim Umsetzen an den Leser denken. Bilder skizzieren, nicht nur auflisten. Die reine Handlung durch etwas Atmosphäre anreichern.


    3.) Das ganze im Textprogramm schreiben. In vernünftigem Maße Absätze einbauen, am besten 1-zeilig. Das Rechtschreibprogramm nutzen.


    4.) Den Text mehrmals gründlich durcharbeiten. Dabei auch auf Stilbrüche und Logikfehler achten. Das ganze dann einige Tage "setzen lassen" und nochmals durchlesen.


    5.) Den Text mit Copy+Paste hier in die Schreibmaske setzen. Danach durch die Vorschau-Funktion (Icon: Blatt mit Lupe) überprüfen, ggf. Absätze und Formatierungen von Hand nachkorrigieren ...


    ... und erst dann auf "Abschicken" drücken!


    Dann wirds irgendwann was mit der Schreiberei. :D


    Nico S.