Beiträge von NicoS

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    Original von Erpan
    Für mich ist das (physische) Schreiben nicht das Problem, sondern das Ausdenken einer Story, die trotz künstlicher Konstruktion für den Leser logisch und natürlich erscheinen muss. Sobald ich eine Geschichte komplett im Kopf habe, muss ich nur noch beschreiben, was ich vor dem inneren Auge sehe. Aber zum Ausdenken brauche ich Zeit, weil dazu auch Recherchen gehören, einfach um nicht irgendeinen Unsinn zu erzählen. Und diese Zeit muss ausgedehnt und ungestört sein, was im alltäglichen Trott kaum zu haben ist. Ein Jammer.


    Ein einfacher Trick beim Ausdenken einer Story ist, es nicht zu kompliziert zu machen. Sehr viele gute Geschichten bleiben im Alltäglichen und verändern nur minimal die Bedingungen.


    Das mit dem Ungestörtsein kann ich allerdings nur voll bestätigen: Zum Schreiben am besten sind die Tage, an denen ich nichts tue bzw. tun muss außer aufstehen, frühstücken und loslegen. Schon die Aussicht, dass in 5 oder 6 Stunden ein Termin, eine Verabredung etc. droht, kann mir den ganzen Schwung nehmen.


    Nico S.

    Link zur Story


    Episode 1
    [Edit von Peter Carsten]




    Zu Episode 0:


    Handwerklich ist die Story sehr ordentlich gemacht; kleine Schwächen in Zeichensetzung und Satzbau würde ich an diesem Punkt als vernachlässigbar bezeichnen. Was ich der Autorin allerdings wünschen würde, dass sie noch etwas sprachlichen Mut aufbringt. Die Anlagen dazu sind klar erkennbar. Dennoch flüchtet sie noch zu oft in konventionelle Darstellungen, Attribuierungen etc.


    Die Story an sich klingt vertraut. Junge Frau entdeckt sich selbst etc. Doch das muss nichts Schlechtes bedeuten. Ganz bestimmt ist diese Episode 0 ein vielversprechender Anfang, der allerdings noch zu prologhaft daher kommt, um eine Einschätzung seiner erzählerischen Qualität zu erlauben.


    Auf jeden Fall bin ich neugierig auf den Fortgang!


    Nico S.

    Eine gute Idee - dieser Thread.


    An Motivation mangelts mir überhaupt nicht, nur an Zeit. Ich müsste bzw. möchte x Dinge tun, und gleichzeitig drängeln sich in meinem Oberstübchen einige Stories und wollen ans Licht - jedenfalls das meines Computerschirms.


    Was aktuelle Projekte betrifft: Meinen 2. Roman habe ich als "Beta-Version" Text abgeschlossen; der muss aber noch 1x gründlich durchgearbeitet werden, bevor er an den Verlag geht. Das ist bei fast 160 Manuskriptseiten keine leichte Aufgabe. Dazu ist zur Zeit mein 1. Roman in Produktion. Das bedeutet Titelbildauswahl und dann über die fertige Basisdatei schauen, also wenig aufwändige Arbeiten.


    Am Schreiben bin ich momentan an einer schönen, einfachen Erzählung, Arbeitstitel "Regentage", die gleichwohl erst zur knappen Hälfte fertig ist. Ferner habe ich noch eine weitere Story und ein eher experimentelles Projekt auf Kiel liegen, wobei ich wohl zuerst die "Regentage" fertig schreiben werde.


    Und dann sind da 3 bis 4 weitere wirren Ideen, die mir im Kopf herumspuken ...


    Nico S.

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    Original von Beware


    Ich habe ein eben solches mulmiges Gefühl, wenn ich mir vorstelle, dass jeder in meiner Nähe bewaffnet sein könnte. Das münze ich nicht gegen Amerika, es ging mir in einem Ägyptenurlaub mit dem sehr gegenwärtigen Millitär genauso.


    Da muss man gar nich weit weg fahren dafür. Die Schweiz ist ebenfalls ein Beispiel, und ein interessantes dazu: Obwohl es dort immer wieder Vorfälle mit den überall vorhandenen Waffen gibt, schaffen es die Schweizer in bemerkenswerter Weise, dass dieses Thema kaum im Lande und so gut wie nie außerhalb der Grenzen diskutiert wird.


    Nico S.

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    Original von Scharlachrot
    Worum es mir mit meiner povokanten Aussage jedoch ging war es, Nicos Verächtlichmachung der "schießwütigen", den Respekt vor dem menschlichen Leben vermissen lassenden Amerikaner zu relativieren.


    Ein scheinbarer Verfassungspatriot eines Staates, dessen Verfassung Menschenraub zwecks Abrichtung zum Töten auf Kommando der Regierung legitimiert, sollte nicht spöttisch über die Verfassung eines anderen Staates richten, die das Recht auf Waffenbesitz zur individuellen Notwehr gewährleistet.


    Ich merke schon, dass du in Diskussionen gerne austeilst. Die Frage, die sich mir bei solch liebenswürdigen Reaktionen immer wieder stellt, ist, ob du auch so gut einstecken kannst. :D


    Zunächst ist der Besitz und folglich auch die Nutzung von Waffen in den USA ein Grundrecht. Das ist in Deutschland in dieser Form keineswegs der Fall, und die erwähnte Widerstandspflicht ist zwar nicht näher beschrieben, doch sie fordert auch keineswegs zwangsläufig Gewaltanwendung. Nun könnte man sich gewiss lange und gründlich darüber auslassen, in welcher Form denn dieser Widerstand bitteschön sonst vorzubringen wäre, doch ich halte solche Diskussionen für rein akademisch, solange sie sich in einem ausschießlich rechtstheoretischen Raum bewegen.


    Als Wehrdienstverweigerer kann ich das Erlebnis des Grundwehrdienstes logischerweise weder loben noch wirklich nachvollziehen. Dennoch halte ich die von dir dafür gefundene Beschreibung ... sorry ... aber für übertrieben polemisch und im Kern an der Sache vorbeigehend. Vor allem bringt es die Diskussion an diesem Punkt nicht weiter, wenn man die historischen und psychologischen Hintergründe der militärischen Ausbildung heutiger Prägung - die bei uns harmlos genug ist; angebrüllt wird da z.B. ganz selten - außer Acht lässt. Das ergibt zwar recht dramatisch klingende Formulierungen, hilft aber weder zum Verständnis noch gar zu einer etwaigen Änderung.


    Allerdings ... und da gebe ich dir in sofern recht, als ich mich in meinem ersten Beitrag vielleicht etwas ungenau bzw. stark verkürzt ausgedrückt habe ... ging es mir vor allem darum, das Andersartige der US-Kultur herauszustellen. Es hilft uns nicht, wenn wir das Denken und Verhalten von US-Amerikanern mit unseren Denkmustern betrachten oder gar beurteilen, und umgekehrt ist es genauso. Nachdem ich mich im Studium und auch immer wieder vor Ort sehr intensiv mit diesem Land, seiner Geschichte und seinen theoretischen Grundlagen auseinandergesetzt habe, ist mir bewusst, dass das Denken und die Sichtweisen der Menschen dort uns - jedenfalls dem deutschen Durchschnittsmenschen - vor allem ungeheuer fremd ist. Und die Sache wird nicht einfacher dadurch, dass die Menschen hüben wie drüben sich das ganz selten wirklich bewusst machen, sondern in den meisten Fällen davon ausgehen, dass Mentalität, gesellschaftliches Denken etc. in ganz vielen Punkten doch sehr ähnlich, vielleicht sogar gleich sind.


    Der von dir geschilderte Zusammenstoß ist ein typisches Beispiel für die Folgen dieses Irrtums, und aus genau diesem Grund wäre es mein Anliegen gewesen, mit den betreffenden amerikanischen Eltern zu reden. Dass die Einschaltung von Behörden und Presse ein falscher Weg war, darüber sind wir uns wohl einig.


    @ Erpan


    Du weißt, dass ich die Kritik an den teilweise überzogenen, neokonservativen Jugendschutzvorstellungen in unserem Land teile. Allerdings ist - wenn wir nun den Vergleich zur USA setzen - das mit der Freiheit dort ein sehr schwieriger Begriff und eben nicht so leicht mit unseren Vorstellungen zu vergleichen. Rechtstheoretisch und in der Folge auch was die konkrete Rechtsprechung betrifft, hast du sicher recht. Allerdings ist gerade in punkto des genellen Jugendschutzes die amerikanische Gesellschaft weit restriktiver als unsere, wie z.B. schon die 21-Jahre Regelung für viele Bereiche zeigt. Ferner ist es richtig, dass man in den USA - gesetzt den Fall, man zieht in den richtigen Bundesstaat - für viele Arten der Freiheit von Lebensentwürfen und Äußerungen immer eine Nische finden kann. Doch es sind eben genau das: Nischen. An anderen Orten können die gleichen Freiheiten, nähme man sie sich, leicht lebensbedrohliche Folgen haben.


    Nico S.


    So what?


    Du solltest mal erleben, wie der Durchschnitts US-Bürger aus der Suburbs reagiert, wenn jemand dort vor Ort gegen das verstößt, was man da so allgemein als die üblichen Regeln des Zusammenlebens versteht.


    Wäre mein Kind mit eingeladen, würde ich zwar sicher nicht die Presse rufen oder das Jugendamt, aber ich würde versuchen, den Leuten - im persönlichen Gespräch - zu erklären, dass ich das als massiv unpassend empfinde.


    In den USA ist das Schießen auf Menschen ein Grundrecht wie bei uns die Redefreiheit. Dennoch sollte jemand, der hier in Deutschland lebt, das schlucken können, das wir das etwas anders sehen. Und das finde ich auch gut so.


    Nico S.

    Zitat

    Original von baer66
    Lieber Peter!


    (...)


    Ist Dir nicht aufgefallen, daß Deine Geschichte Görtlers Christkind, die lange Zeit mit über 9 Punkten die Wertung angeführt hat, systematisch mehrmals mit 1 bewertet wurde?


    Ähm ... Görtler Christkind ist aber nicht von Peter ... ;)


    Nico S.

    So. Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Thread hier jetzt nur überflogen habe. Ich bin zur Zeit unterwegs und einfach mit wichtigerem beschäftigt. Aber ein Auge hab ich schon auf den SB. ;)


    Zum Thema: Das Voting konnten Mods schon immer einsehen. Allerdings habe ich diese Funktion immer nur genutzt, wenn es Auffälligkeiten in der Wertentwicklung gab, und praktisch nie bei meinen eigenen Geschichten - einfach, weil es so oder so nur von begrenzter Aussagekraft ist.


    Was das Thema Demokratie betrifft: Jedes Forum braucht Nutzer, und jeder Nutzer hat jederzeit die Möglichkeit, eine "Abstimmung mit den Füßen" vorzunehmen. Und das wiederum wissen Mods und Betreiber, und werden sich aus reinem Selbsterhaltungstrieb nicht ohne wirklich massiven Grund gegen eine Mehrheit durchsetzen.


    Damit relativiert sich die - in sich korrekte - Aussage deutlich, dass der SB keine Demokratie ist, denke ich.


    Lauferexi hat keine Mod-Rechte mehr, er ist schon geraume Zeit aus dem Team ausgeschieden. Wir haben den Eintrag noch nicht korrigiert, weil es vordringlicheres gibt. Und Moderateur ist der Zugang des Programmierers, also eine rein technische Funktion, deren Träger sich nicht die Bohne um irgendwelche Inhalte einschließlich des Tuns und Seins der Nutzer schert.


    Noch ein Wort an all diejenigen, die sich an dieser Kontroverse an sich stören:


    Ich finde es auch schade, dass nicht besser über Geschichten, Bilder, sonstige Inhalte und Erotik an sich diskutiert wird. Aber hier trollt niemand herum, jedenfalls nicht in diesem Thread oder von den z. Zt. aktiven Nutzern. Ich habe noch kein Forum erlebt, in dem nicht ab und zu interne Kontroversen an- und ausgesprochen werden. Das ist ein legitimes Bedürfnis, und ich finde es nicht schlimm, so lange nicht nur noch solche Threads entstehen.


    Nico S.

    Nun habe ich mir den Text nochmal zu Gemüte geführt - lesefreundlich auf große Darstellung hochgestellt.


    Handwerklich ist er sehr ordentlich gemacht; Rechtschreibung und Kommasetzung liegen der Autorin - das ist heute schon nicht mehr selbstverständlich. Allerdings muss ich der Ansicht widersprechen, dass es keine Binnenstruktur gibt, die nicht auch den einen oder anderen Absatz erlauben würde. Allein schon der Einsatz der kurzen Stücke wörtlicher Rede böte solche Ansatzpunkte, und auch in den längeren Passagen sind Untergruppierungen erkennbar. So wechselt z.B. am Übergang dieser beiden Sätze die Perspektive - von Auge zu Hand: "Aber du küsst mich nicht, sondern betrachtest erfreut meine Erregung. Auf einmal gleitet deine Hand nach unten." - da wäre ein Absatz von der (fehlenden) inneren Verweisstruktur her durchaus gerechtfertigt.


    Stilistisch liest sich der Text recht angenehm, wenn auch die Sprache in üblichen und bekannten Bildern verharrt, streckenweise leicht banal bzw. manieristisch wirken wie z.B. bei "Meine kleinen, mit weißer Spitze verpackten Hügel liegen stolz in der Sonne". Insgesamt überwiegt jedoch der positive Eindruck mit einer abwechslungsreichen Wortwahl und ein paar interessanten Ansätzen wie der Zahlenmystik ("30.000" etc.) oder dem Nebenmotiv der Wissensbrocken.


    Seine größte Schwäche allerdings zeigt der Text im Erzählerischen. Dabei will ich ausklammern, dass er eigentlich zu kurz und fragmentarisch ist, um überhaupt ein Lesevergnügen zu erzeugen. Zunächst fällt mir auf, dass die Erzählerin bei dem Geschehen oft passiv, manchmal fast leblos wirkt. Diese rein beobachtende Perspektive ist natürlich erstmal eine legitime Erzählweise, offenbart aber einen der gängigen Denkfehler im Zusammenhang mit der Darstellung von Sex in Medien: Ein Sex mit einem solchen Partner ist entweder erschreckend abtörnend oder schlicht unrealistisch. In der Darstellung des reinen Akts als "Klimax" der Story im doppelten Sinne zeigt sich auch die größte einzelne Schwäche dieses Fragments: Von einer detailversessenen Schilderung winzigster Einzelheiten geht es ohne Ansatz ins rasante Fast Forward - bei vielen Autoren ein Kennzeichen, dass die Begeisterung des Schreibens eher der momentanen eigenen Erregung am Ausgedachten als der Konzentration auf den Text folgt.


    Insgesamt erscheint mir "Im Park" als eine sympathische und als solche auch durchaus gelungene Fingerübung, doch mehr eben auch nicht. Die Handlung verharrt bei genauer Betrachtung im Banalen. Und auch wenn das Zahlenmotiv sowie die liebevolle Detailschilderung in den ersten beiden Dritteln das etwas ausgleichen, fehlt doch jede interessante oder echte Eigenständigkeit signalisierende Wendung bis hin zum in großer Hast erreichten Ende. Dabei wäre allein ein "Park" als Handlungsort schon Rahmen genug für allerlei nette, dramaturgische Spielereien (z.B. durch die Problematik, an einem öffentlichen Ort den Sex tatsächlich als verbotenen Akt zu zelebrieren). Auch das Zahlenspiel hätte sich als witzige Brechung des Standardakts konsequent einbauen lassen ("mit fröhlich sprudelndem Eifer stürzten sich 3.000.000 Samenzellen in einen sinnlosen und schnellen Tod" ... oder irgendetwas ähnliches).


    Doch all dies bisher Gesagte ist positiv gemeint: Die Autorin besitzt die besten Ausgangsvoraussetzungen, um interessante, lebendige Geschichten (mit und ohne Geschlechtsakt) zu schreiben. Mehr Eigenständigkeit und Konsequenz in der Umsetzung wären wünschenswert, sind aber mit etwas Übung sicher zu erreichen.


    Also weiter so und nur Mut - du bist auf einem guten Weg! :D


    Nico S.

    Na meinetwegen. Ich empfinde diese Darstellung des Texts, zumal in der kleinen Schrift, einfach als zu anstrengend zu lesen - erst recht am Bildschirm.


    Nico S.


    Hallo LaVie,


    bitte stell die Geschichte nochmal neu ein und kontrolliere vor dem Absenden, dass die Absätze angezeigt werden (Vorschaufunktion: Icon "Blatt mit Lupe").


    Nico S.

    Zitat

    Original von baer66
    Sehr elegant und graphisch hochwertig! :D 
    Mir gefällt besonders der Bezug zum Schreiben durch die Feder und den Spiralblock!


    Dem schließe ich mich an. Sieht sehr elegant aus.


    Nico S.

    Ich bin gar nicht kleinlich, und ich betrachte dies sehr wohl als interessanten Austausch. :D


    Aber "Korrekturlesen" ist nach Definition des Wortes ein recht einfacher Arbeitsgang, der mit etwas Unterstützung durch ein Rechtschreibprogramm, evtl. einem Duden und vor allem ohne nähere Auseinandersetzung mit dem Textinhalt, den Intentionen des Autors etc. durchgeführt werden kann. Bei einem Text in normaler Rechtschreibqualität, bei dem es lediglich darum geht, ein möglichst fehlerloses Endergebnis zu erhalten, ist das in überschaubarer Zeit erledigt.


    Stil bzw. Ausdruck sind dagegen sehr oft Geschmacksfragen, die sich mit einem einfachen Korrekturdurchgang kaum lösen lassen. Ich habe schon mehrfach Texte auch auf diese Punkte hin durchgesehen, und es war jedesmal eine immense Arbeit - zu erraten, was der Autor eigentlich an der jeweiligen Stelle wollte und dann 1, manchmal auch 2 oder 3 Alternativen vorzuschlagen, im ungünstigen Fall Rückfragen zu stellen und dann erst auf Basis der Antwort wirklich weitermachen zu können.


    Wirklich schwer - und eigentlich nur im live Dialog mit dem Autor - zu ermitteln und zu korrigieren sind inhaltliche Defizite. Ich vermisse vielleicht eine Beschreibung, die du nicht versehentlich, sondern mit Absicht weggelassen hast. Oder mein Geschmack stößt sich an einer Sexualpraktik, die dir - aus welchen Gründen auch immer - wichtig ist. Natürlich kann ein sorgfältiges und kongeniales Lektorat auch hier echte Verbesserungen erzielen, aber sowas ist keine Ich-les-mal-kurz-drüber-Freundschaftshilfe mehr ...


    ... vor allem wenn die Defizite, die du ansprichst, grundsätzlicher Art sind: Wenn ich dir sage, "Rhythmus" wird mit zwei "h" geschrieben, ist das sofort nachvollziehbar. Doch um dir z.B. ein Defizit in der narrativen Struktur begreiflich zu machen und entsprechende Vorschläge zu formulieren, die auch zu deinen Vorstellungen passen ... vor allem wenn ich merke, dass dir erstmal gar nicht klar ist, dass es auf soetwas wie eine narrative Struktur ankommt ... das kann schon eine SEHR aufwändige Aufgabe werden.


    Aber um auf deine ursprüngliche Bitte einzugehen: Warum stellst du die Story nicht hier ein, und sofort hast du eine ganze Gruppe von Helfern, die sicher gern Stil und Inhalt kommentieren werden! Und ich werde dann gerne ebenfalls mal drauf schauen und meinen Senf dazu geben.


    Nico S.

    Gewiss. Allerdings kommt eine solche Bitte sehr selten vor. Ich würde es für praktischer halten, wenn das fallweise annonciert wird. Immerhin ist ja nicht gesagt, ob jemand, der sich vor 3 Jahren mal zu sowas bereit erklärt hat, das immer noch machen will.


    Nico S.

    Die Story war zwischenzeitlich für kurze Zeit über 4,0 bewertet worden. Das ist der Stand, den das Backup hatte. Danach war sie jedoch schnell wieder in den Bereich 3,5 gesunken und dort einige Tage geblieben. Wir hatten einen Datenbankcrash, keine Moderatorenamnesie ... ;)


    Nico S.