Beiträge von Beware

    Er kann ja trotzdem schmackhaft sein.

    Den erzählerischen Stil finde ich richtig gut. 


    Hier wird die Hilflosigkeit, am Beispiel der Nacktheit und Besitzlosigkeit, gut beschrieben.
    Daneben kommt auch ein Statement für Natürlichkeit, fürs Körperhaar rüber.


    Zur Erotik braucht es aber etwas mehr. Es fehlt vielleicht an einer konkreten Handlung, als nur das Staunen über das, was in dem Ort passiert.
    Das Umfeld ist doch schon so trist und grau.


    Diese Story wäre aber eine schöne Einleitung für eine tatsächlich andere Welt.


    Etwas wundere ich mich über den Titel.
    Die Männer bleiben doch nicht verschont?
    Falls ja, weshalb?  :whistling: 

    Stutzig werde ich, wenn sich Schüler auf dem Heimweg mal eben einen Bikini leisten können.
    Aber wahrscheinlich ist das nur Neid. Ich hatte dafür jedenfalls keine Kohle (übrig).


    Meine manchmal äußerst lebhafte Vorstellungskraft vermieste mir zu meinem Bedauern, die so erotisch hätte wirken könnende Szene in der Umkleide. Vom fehlenden Knistern abgesehen, finde ich den Gedanken abstoßend, dass „Ich“ beim Anprobieren nackt war.
    Lecker, wenn das alle so machen.  :wacko: 
    Nach diesem Outing verstehen uns die Männer vielleicht besser, wenn wir (Frauen) mit Einzug der neuen (Bade-) Collection die Warenhäuser stürmen, um auch ja die Erste zu sein.
    Für Dessous und Schuhe trifft das natürlich ebenfalls zu.  :P  


    Die abgehandelte Thematik würde viel hergeben, leider fehlt es dem Verfasser hier an Fantasie und Sorgfalt.
    Die schon angeführten Vorschläge könnten künftig zu einer besseren Qualität beitragen.
    Mich würde schon interessieren, ob das gelingt.  

    Eine derartig beschriebene Szene kann sehr reizvoll sein. Insofern kann ich die Begeisterung des Erzählers verstehen.


    Darüberhinaus findet man einen sprachlich hölzernen Bericht.
    Gibt es wirklich Ehefrauen, die zu ihrem Mann sagen "Ich brauche jetzt einen Ständer in meiner Scheide."?
    Auch kann ich nicht glauben, dass eine Gruppe fremder Menschen am Strand eine ebenso fremde Nackte "intensiv begutachten".
    Solche ungereimten Textstellen gibt es häufiger.


    Leider kann man beim Lesen nicht abtauchen.
    Hauptsache das Paar hatte Spaß.  :) 

    Ein kurzer, nicht überladener Einblick in eine gradlinige Session zwischen einem Paar.
    Nichts anderes braucht diese Szene. Sehr gut.
    Besonders schön finde ich, dass es dem Leser überlassen bleibt die Personen in der Fantasie zu gestalten.


    Im vertrauten Miteinander sind derartig wilde Spiele durchaus nachvollziehbar.
    Und auch die Sprache passt zur Situation und den vorgestellten Personen.


    Teilweise kann ich seine harten Gedanken lesen, und spüre ihre nachgiebigen im Gegenzug. Das ist schön.


    Dennoch würde ich es besser finden, wenn sich der Kontrast mit neuen Informationen darstellen ließe. Partiell gelingt das hier aber auch.

    Eine schöne Geschichte, die mit wenig auskommt.
    Mir gefallen die Details. Man könnte die einzelnen Passagen aber etwas mehr auschmücken.
    Die Sprache finde ich sehr angenehm.


    Kleine Anmerkung an LaVie: Die Finger wühlten meines Erachtens nach hier nur in der Spalte. Und auch nur in einer.


    Grundsätzlich pflichte ich deinem Gedanken aber bei. :)

    Zumindest der Titel ist sehr ausgeklügelt und erweckt Interesse.


    Aber was war nochmal Julias erstes Geheimnis?


    Warum plötzlich Sandra statt Julia berichtet: unklar.
    War Sandra nicht das unglückliche junge Fräulein mit dem Kind im Bauch, die für uns Leser ins Nichts entschwand?


    Überfrachtet, wenig durchdacht und gewohnt eintönig. Plumpe Ansprache, Stilwechsel, Zeitenwechsel.
    Aber was soll man machen. Genau so spielte es sich ja ab. ;)


    Die Zeit des Herbsten beginnt. Und während die anderen Weinen, erfreuen sich einige, man munkelt selbst unter Biertrinkern, an der Baerenausleese. Aromatisches Bouquet, dralle Früchtchen, gepfropft und vergoren, spritzig und selbstverständlich hochprozentig. Das schreit nach einem lauten Abgang.
    Diese alltäglichen Banalitäten im Leben einer Hure sind und bleiben größtenteils wenig erotisch, zumindest wenig erotisch beschrieben.
    Aber wem sag ich das.


    Vielleicht erfolgt ja die Läuterung in Teil 7, kniend auf dem Betschemel (weiß). Das Hinterteil (weiß) endlich und reuevoll nach oben gestreckt. Klatsch, klatsch. Wer (weiß)? :rolleyes:

    ^^ Hallo auch von mir.


    Auch wenn hier keine Schreibwerkstatt ist, habe ich deine Beiträge mit echtem Interesse gelesen und konnte dir in vielem folgen.
    Ich hoffe du gibst noch öfter deinen Senf dazu.

    triplyX,
    mein Post bezieht sich auf diese Story von dir, nicht auf die anderen. Deinem Film kann ich grade nicht folgen.


    Einem Autor Mut zu machen, finde ich gut. Wenn es berechtigt ist.


    Aber einem Verfasser, der mir durch die Blume mitteilt: Ich habe mir gar keine Mühe gegeben. ??!!??
    Was erwartest du da?
    Lob? Verständnis? Volle Punktzahl?


    Ich finde es schade um die Idee deiner Anti-Geschichte.
    Ich finde es sogar schade um mögliches Talent.


    Du solltest den Lesern hier einfach mehr zutrauen.
    Und wenn du dir bei den Kommentaren mehr Mühe mit Lesen gibst, kannst du auch die Essenz verstehen und für dich nutzen.

    Als Leser möchte ich auch eine gewisse Wertschätzung erleben. Sonst kann man das in den Kommentaren auch nicht erwarten. 


    Dass die Geschichte etwas nachlässig geschrieben wurde, ist mir auch
    klar. Normalerweise wäre das erst der Entwurf. Doch warum viel Zeit in
    etwas investieren, das ohnehin für geschätzte 4 Punkte ausgelegt war,
    weil es vorhersehbar den meisten nicht schmecken würde.

    Danke für diese Achtung, lieber Autor.



    Mein Kommentar zu mausbachers Rasiermesser: Das ist wesentlich besser als das Werk von dem es handelt.


    Und zwei Sätze zum rechtfertigenden Autor:
    1. Welch empfindsames Gemüt wurde denn da getroffen?


    2. Ein Satz mit triplyX, das war wohl nix.  ;) 

    Noch so als Nachtrag:

    Ein 18- jähriges Mädchen interessiert
    sich nicht für Erotikshops.


    Einzige Ausnahme, ihr Dildo ist kaputt
    und sie braucht einen Neuen.

    Die Volljährigkeit ist für vieles ein Türöffner. Und junge Menschen sind neugierig.
    Ein Erotikshop ist etwas herrlich Verdorbenes, etwas bis dahin Verbotenes, was wohl nicht nur Jungs reizt.
    Immer schön in Erinnerung behalten: Es gibt 2 Arten von Frauen (frei zitiert).  ;) 

    Unwahrscheinlicher dann die freche Aktion der erst so unschlüssig schüchternen Unschuld. Aber verzeihlich, sonst wär die Story ja gar nicht erzählt worden. ^^



    Bezüglich des Eintritts:

    P.S.: Dieser Schnitzer tut der zu Recht sehr gut bewerteten Geschichte keinen Abbruch. Fällt für mich eher unter Slapstick!

    Dumm gelaufen, aber das unterschreibe ich. Für den Verlauf der Handlung war der Preis nicht so tragend.

    Ein netter Bericht, der zumindest neugierig macht, wie es endet.
    Der beschriebene "Anti"-Flirt gefällt mir. Was können vermeintlich unschuldige Mädchen doch bewirken. Schönes Spiel. Schöner Ansatz.
    Leider geht es wieder nicht über das Berichten hinaus.
    Ich finde noch immer, dass das etwas dickköpfig wirkende Beharren des Autors, auf den doch so realen Ablauf, dem teilweise erzählenswerten Inhalt nicht zuträglich ist.  ;) 
    Schade drum.



    Schöne Geschichte, die mit weniger auskommt.


    Vielleicht ist es ein wenig überzogen, dass ein junges Mädchen sich ausgerechnet in ein Pornokino sehnt.
    Die jugendliche Neugier kommt aber gut rüber, es ist sehr einfühlsam geschrieben. Respekt!
    Wunderbar, dass es nicht zur obligatorischen Orgie kam.


    Die Beschreibung der Person vermischt sich ungeschickt mit den Ängsten:
    " ...Meine Optik steht für mich aber normalerweise nicht im Vordergrund und auch mit Schminken habe ich nicht wirklich viel am Hut. Als Frau jedoch ein Pornokino zu besuchen konnte sicherlich auch gefährlich sein..."
    Das sollte beim Überarbeiten einfach nur besser gegliedert werden. 




    Blöde Anmerkung noch: Für ein Gratis-Kino wären mir 6 Euro zu teuer.  :rolleyes: 

    Die Briefe enthalten tatsächlich Leben. Leider sind sie völlig unerotisch.
    Sie dienen evtl. der Charakterisierung der Rebecca. Das kann man aber nur erkennen, wenn man mehrere Texte der Verfasserin liest.
    Einzeln gesehen wirkt diese Verknüpfung unverständlich.



    Das eigentliche Geschehen ist für mich eindimensional. Man kann es gut lesen, aber es fesselt nicht. Mir fehlt es, wie auch im vorherigen Text, an Emotion.


    Mit hier "rauslaufender Brühe" assoziiere ich etwas Unangenehmes. Schweiß, Urin.
    Es ist zunächst nicht poetisch oder erotisch.
    Mit dem Schlüsselsatz kann man ahnen, was gemeint ist. Es wirkt dennoch befremdlich.
    Vielleicht ist es einfach nur ungeschickt formuliert, um das Gemeinte zu vermitteln.


    Der Text, das Geschehen handelt von Sex. Da geht es genaugenommen immer um Emotionen. Ein harter Schwanz ist, im weiteren Sinne, eine Emotion. Rauslaufende Brühe, egal wie es gemeint ist, irgendwie auch.
    Das ist vermutlich nicht das, was die Kommentatoren meinen, wenn sie schreiben: Bitte, mehr Emotion. :rolleyes:

    Ach, mausbacher,


    eigentlich pflichtete ich dir ja ein ganzes kleines winziges bisschen bei.


    Es geht hier um erotische Geschichten und CMNF.


    Und nicht darum, ob jemand Talent hat, zusammenhängend schreiben kann, schöne Wörter gekonnt miteinander verwebt.


    Vielleicht sollte sich mal jemand um Vorgaben zu einheitlichen Bewertungskriterien kümmern.




    Rechtfertigen möchte ich mich nicht, zumal ich nicht bewertet habe.


    Sollte sich bezüglich meines Kommentars doch jemand indirekt beschuldigt fühlen unterbewertet zu haben, ist das schade. Denn das war anders gemeint.


    Ansonsten sollte es schon um die Story gehen, nicht um die Kommentatoren.

    Interessant, dass der weinende Mann hier das Thema wird.


    Männer weinen nicht. Warmduscher, Schattenparker, Heulsuse... Ein Indianer kennt keinen Schmerz.


    Nein, Männer weinen nicht. Nicht über Stromrechnungen. Oft nicht mal wenn die Mutti stirbt. ;)



    Zitat von gelinchen:


    "Mir gefällt das Zitat und die Erläuterung von mausbacher besonders gut, da es die - für mich wichtigen - inneren Werte in den Vordergrund stellt. Ich bin erfreut, dass es außer mir für die weibliche Seite auch Männer gibt, die dieser Verallgemeinerung entschieden widersprechen. Zusammen 'weinen' zu können, setzt tiefstes Vertrauen, Offenbarung von Verletzlichkeit und die Überwindung von Scham voraus - das bezeichne ich wirklich begehrenswert."


    Dem schließe ich mich sehr, sehr gerne an.
    :love:

     Zitat von »Beware« 
    Alles in allem recht gut, aber für mich wenig erotisch.


    Zitat maubacher:
    Da beißt sich was!
    Sind wir in einem Erotik-, einem CMNF-Erotik-Forum oder in einer Schreibwerkstatt?


    Ist eine Story "alles in allem recht gut" - in einem Erotik-Forum für CMNF-Geschichten! - dann sollte sie auch erotisch sein. Dachte ich jedenfalls bisher. Aber nun gut, so kann man sich halt irren!



    Stimmt schon, SB ist keine Schreibwerkstatt. Trotzdem kann/können die geschilderte(n) Szene(n) für andere ja erotisch sein.