Männer legen keinen Wert auf Schnickschnack ( Sinnlichkeit,Gefühl).
Darum schreiben sie auch unverschnörkelt, mit Schlagworten, platten erregenden „Geil- Männerfantasien/-wünschen/- übertreibungen“,
egal ob realistisch oder nicht.
Männlich eben.
Frauen mögen es sinnlich, mit Vorspiel, mit Liebe zum Detail.
Sie benutzen mehr Worte für einen Zustand, beschreiben Gefühle, emphatisch, realistisch, romantisch.
Entsprechend ist die Wortwahl zärtlich und bedacht, liebevoll weich.
Weiblich eben.
Alles Quatsch?
Aber was, wenn es stimmt?
Hat dann der Autorin vielleicht jemand verraten, wie man Umsatz macht?
Ist sie möglicherweise intellektuell in der Lage sich vorzustellen, was Männer und was Frauen lesen mögen und ihre Worte dann anzupassen?
Ist das Marketing? Oder Überzeugung?
Wer weiß das schon.
Manchmal wird uns ja schlicht ein Bär aufgebunden.
Jeder Autor wird anders an eine Story herangehen und unter anderem ein Ziel haben, welches die Richtung bestimmt.
Ich traue jedem, der sich mit Sprache und Details befasst, zu geschlechtsneutral zu schreiben, wenn er/sie es denn will.
Ich würde eher behaupten, dass manche sich nicht die Mühe machen wollen, über eine bildhafte Darstellung einer Szene oder Formulierungen nachzudenken. Dann misslingt so eine Story schnell zum "Hingeklatscht".
Das passiert Frauen natürlich nur während der Faschingszeit.