@Bear: Danke für die Aufklärung,
aber darüber solltest Du Dich wirklich nicht ärgern, das entbehrt ja jeder Grundlage. Alles weitere dazu hab ich oben schon gesagt.
Liebe Grüße
@Bear: Danke für die Aufklärung,
aber darüber solltest Du Dich wirklich nicht ärgern, das entbehrt ja jeder Grundlage. Alles weitere dazu hab ich oben schon gesagt.
Liebe Grüße
Volle Zustimmung! Eine ungewöhnliche Idee in einem schönen und passenden Stil zu einem wirklichen Lesevergnügen umgesetzt.
Eine Satire, wie diese, oder andere Texte, die über momentane Erregungszustände gleich welcher Art hinaus weisen und eher im Kopf als in anderen Körperregionen Verarbeitung finden wollen, werden aber wohl nie den absoluten Massengeschmack treffen. Das können sie nicht, weil sie dann nicht mehr wären, was sie sind - sie müssen es aber auch gar nicht.
Wobei es vielleicht - für diese Seite - auch ein klein wenig mehr erotisches Flair hätte sein können ...
joermont : Seh ich fast vollständig genauso!
Der Reiz der ursprünglichen Idee und des Nacktseins überhaupt ist leider vollständig verloren gegangen. Wobei der Schwerpunkt ja ohnehin sehr schnell auf der sexuellen Schiene lag, was ich persönlich - für die Geschichte und ihren weiteren Verlauf - eher schade fand. Leider bleibt dann meist wenig Luft nach oben. Es sei denn, man dreht die Story noch einmal in eine komplett andere Richtung. Was allerdings, wenn man die Mehrheit der Reaktionen sieht, von den Lesern wohl eher nicht gewünscht wird.
Eine grundsätzliche "Kleinigkeit" noch, auch wenn es "bear" schon angesprochen hat: Ich hätte es schöner gefunden, Nathalie wäre in eine WG (hätte ja auch gemischten Alters sein können) gezogen. Diese Inzest-Sachen (noch dazu zwischen Eltern und ihren "Kindern") sind auch nicht so mein Fall.
Der Anfang war vielversprechend, der weitere Verlauf - für meinen Geschmack - katastrophal. Das hatte mit "Dominanz" im Sinne eines Führens, wie es in einer dom/dev-Beziehung üblich ist (oder es doch wenigstens sein sollte) aber auch gar nichts zu tun. Eher mit der häufig anzutreffenden, falsch verstandenen Variante davon.
So war die Handlung für mich wie Sprache und Stil: reizlos, holprig und am Ende zunehmend unappetitlich.
Mir gefällt die Geschichte richtig gut, vor allem in den letzten Teilen. Sie ist flott und humorvoll geschrieben, die kleinen Nebenaspekte - wie die Charakterisierung des Verkäufers - bringen zusätzliche kleine Höhepunkte und Leben in den Ablauf. Und Marie ist mir in ihrer Art einfach nur sympathisch, was als großes Kompliment gemeint ist, denn nicht jedem Autor gelingt das mit seinen Figuren.
Ich weiß nicht mehr genau, wie das "Altherren-Erotik"-Etikett aufgekommen ist, aber könnte mir vorstellen, dass es mit einigen früheren Situationen zu tun hat, die auch meinen Geschmack nicht so getroffen haben. Zum Beispiel der Teil, in dem Günther mit Marie schläft. Da finde ich ihn in seiner "neuen" Rolle wesentlich angenehmer - und auch glaubhafter, was seine eigentliche Motivation, Marie zu "helfen", angeht. Sie sanft und doch bestimmt vor immer neue Herausforderungen zu stellen, passt, wie ich finde, wesentlich besser, als gleich über sie herzufallen ...
Im Übrigen kann ich nicht verstehen, wie man auf den Gedanken kommen kann, Marie würde sich zu irgendetwas zwingen lassen. Sie macht einen erfrischend gegenteiligen Eindruck und entdeckt halt einfach die Lust, ihren Körper zu zeigen. Dass sie dieser zuweilen auch erliegt, ist nur menschlich - und ich kann es ihr sehr gut nachfühlen.
Bleibt noch bears Frage, ob die Geschichte weitergehen soll. Meine Antwort: Unbedingt!
Für mich schimmerte leider mit jedem Wort ein ungutes Gefühl à la "jetzt zeig ich Dir mal, wie es richtig geht, Stu" durch. Sowas mag ich nicht wirklich. Und es ist schade, denn mit etwas zeitlichem Abstand und etwas deutlicher veränderter Handlung hätte es bestimmt eine ganz gute Geschichte werden können.
Die Kurzform: Ich finde, Caliente hat recht!
Die Langform beginnt damit, dass ich es wichtig finde, dass dieses Thema mal angesprochen wird, und schade, dass es durch die Begriffsproblematik der "Zensur" oder andere juristische Fragen fast erstickt worden wäre. Sorry, ich möchte niemandem zu Nahe treten, nur meine Meinung äußern ...
Und hier ist sie:
Ich denke, dass es einfach darum geht, ob es wirklich notwendig ist, dass eine - richtige, wichtige und, wie in diesem Fall geschehen, durchaus selbstreinigende - Diskussion dahingehend "ausufern" muss, dass man direkte Forderungen nach Verboten stellt.
Wir sind uns doch alle einig, dass das, was dort zu lesen war, widerlich ist. Das wurde dem Autor ja auch mehr als deutlich - absolut zu recht, wie ich finde - im Forum gesagt. Und gerade in diesem Fall hat es eine seiner Daseinsberechtigungen äußerst erfolgreich unterstrichen, indem nämlich die individuellen Beiträge eindeutiger Meinungsäußerungen den Autor selbst zum Umdenken veranlasst haben. Das ist eine äußerst gesunde Form der Auseinandersetzung, die selbst "Verirrte" wieder auf den richtigen Weg führen kann.
Mich stört allerdings auch, dass es für manche Nutzer nicht auszureichen scheint, ihren Standpunkt deutlich zu machen, sondern dass - und zwar nicht nur in diesem Fall - die Löschung "gefordert" werden muss. Da fühle ich mich in der Tat auch bevormundet und auf einem Weg, der nicht mehr die Einhaltung von Regeln zum Ziel hat, sondern eine am jeweiligen Geschmack einzelner Meinungsführer orientierte Gängelung befürchten ließe.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich kann nicht beurteilen, ob der Inhalt dieser Geschichte gegen Gesetze verstößt. Sollte es so sein, muss sie natürlich gelöscht werden. Aber das ist Sache der Seitenbetreiber (die eben auch entscheiden müssen, ob sie ins Konzept passt oder nicht)! Lassen wir doch diese Entscheidungen auch bei ihnen.
Was ich beurteilen kann, ist, dass diese Geschichte gegen meinen Geschmack verstößt - und das sag ich auch jedem, der mich danach fragt, ganz frei heraus. Aber deshalb gehört sie noch nicht gelöscht! Ich habe eine gut funktionierende Maus-Taste, die zuverlässig und schnell alles von mir als widerlich empfundene vom Bildschirm verbannt. Vor allem aber halte ich mein Denk- und Urteilsvermögen für ausgebildet genug, zu einer solchen Einschätzung eigenständig (!) zu gelangen, und es widerstrebt mir, dass andere - Nutzer, nicht die Betreiber - mich davon abhalten wollen, mir eine eigene Meinung überhaupt bilden zu können.
An Übersetzungen hatte ich auch schon mal gedacht, was mich aber va zurückgehalten hat, war die Frage nach der rechtlichen Seite. Plump gefragt: Darf man eine Geschichte, die auf ähnlichen Seiten frei zugänglich und kostenlos veröffentlich wurde, übersetzen und dann hier veröffentlichen? Oder ist das eine Verletzung des Urheberrechts?
Klingt vielleicht jetzt albern, aber man hört ja viele komische Geschichten ... Mich würde mal interessieren, ob jemand da genaueres weiß, bzw. auch, was die admins davon halten.
ich könnt das auch machen, wenn die anderen nicht mögen
kann mich gebieter nur anschließen: eine tolle geschichte, die vor allem mit dem nacktsein so herrlich spielt, dass es eine wirklich freude ist, sie zu lesen. ganz abgesehen von der - wie ich finde - gelungenen stil- und wortwahl des autors.
ich muss zugeben, dass ich sehr traurig war, als ich das wort ENDE unter dem fünften teil entdeckte. auch, weil es solche geschichten - obwohl man eigentlich eher sagen sollte autoren - sehr selten gibt und man immer ein wenig fürchtet, das Ende einer Geschichte, könnte auch den Abschied vom Autor bedeuten.
Na, lange Rede kurzer Sinn: Ich muss NicoS nach einigem Nachdenken (leider *g*) doch recht geben. Es ist gut, etwas zum richtigen Ende zu führen. Letztlich ist es ein schöner Bogen und der sollte nicht durch Wiederholungen zerstört werden. Dennoch - und das eine schließt das andere ja nicht aus - bedaure ich es, hoffe aber - wie ja wohl viele hier - auf neue Geschichten von "Me"!
Und bis dahin: Respekt und Danke für "Pat" - muss ja auch mal gesagt werden *g*...