Beiträge von Cove

    Schorschi, deine Geschichte ist wirklich sympathisch und auch sehr erotisch. Auch ist sie sowohl sprachlich wqie inhaltlich sorgfältig, gut, gekonnt geschrieben. Herzliche Gratulation!

    Zitat

    Original von schnullobullo
    Dabei wäre es so einfach.


    Man ersetzt einfach den Lehrer durch den Hausmeister und schon ist die "Legalität" hergestellt.


    Aufpassen sollte man auch mit Altersangaben.



    Ich bin nicht völlig sicher, ob das Ersetzen des Lehrers durch den Hausmeister ausreicht. Aber der Gedanke ist grundsätzlich zutreffend. Sexuelle Handlungen mit Jugendlichen, wenn die eine Seite Lehrer, Pfarrer, Sporttrainingsleiter usw. ist, haben sehr rasch den Geruch des Missbrauchs einer Autoritätsstellung bzw. eines Abhängigkeitsverhältnisses. Dies ist ein Tabu. Hausmeister. Ladenbesitzer, Vermieter, Nachbar usw. stehen gefühlsmässig weniger nahe, was in Geschichten mehr verträgt.

    Die Geschichte schildert den sexuellen Missbrauch einer Schülerin durch eine Lehrer.
    Ich habe nichts dagegen, dass in den Geschichten auf Schambereich.net Grenzen ausgelotet werden. Und politisch oder gender-mässig "korrekt" muss eine Geschichte hier nicht sein.
    Doch sexueller Schülerinnenmissbrauch durch Lehrer ist nun ein Thema, das es hier nicht leiden mag. Jedenfalls bitte ich inständig, auf eine Fortsetzung oder auf das Speichern weiterer gleich gelagerter Geschichten zu verzichten.

    Ich gehe mit webster völlig einig. Die Geschichte ist schlicht brutal, menschenverachtend und auch nicht erotisch. Aus der Situation (leichtbekleidet festgeklemmt in der Hundeklappe) und dem Spiel mit Peinlichkeit und Scham hätte sich etwas sehr Ansprechendes gestalten lassen. Aber robbin hat es vorgezogen, mit dem Holzhammer die an sich schöne Idee kaputt zu schlagen. Wirklich schade!

    Meine Einschätzung ist noch immer dieselbe wie anch dem 2. Teil. Auch wird die Sache spannend: Woran leidet die Patientin? Nur Erkältung / Grippe? Etwas ernsteres? Allenfalls psychisch?
    Also bitte ich um eine Fortsetzung.

    Hannbunny hat heute Nachmittag acht kurze Geschichten (eine doppelt) gepostet. Diese sind sprachlich in Ordnung. Ich danke hannbunny für seinen Fleiss und seine Beiträge.
    Und doch befriedigen mich die Geschichten nicht. Ich spüre keine Liebe, kein inneres Engagement beim Verfassen. Die Geschichten wirken auf mich emotionslos und farblos. Ich vermute, bin überzeugt, dass weniger Geschichten, diese aber etwas ausgeschmückt, mehr gewesen wären.

    Objektiv gesehen wird ein Fall an der Grenze des sexuellen Übergriffs auf eine durch ihre Grippe (?) derzeit körperlich geschwächte Patientin durch den Arzt geschildert.
    Doch wird dies liebenswürdig umschrieben und scheint die Patientin auch nicht abgeneigt, sich durch ihren einfühlsamen Arzt körperlich wie seelisch befühlen zu lassen. Vielleicht ist dies auch das Geheimnis der Hausarzt-Medizin früherer Jahrzehnte, als der Arzt seine Patienten noch kannte und sich für diese ganzheitlich und nicht nur als Blinddarm-Fall oder Grippe-Fall interessierte (oder aus zeitlichen Gründen nicht nur dafür interessieren durfte) und als Folge des Vertrauensverhältnisses nicht bei jeder indiskreten Frage oder jedem etwas direkten Handgriff fürchten musste, den Staatsanwalt im Genick zu haben.
    So gefällt mir die Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

    Zitat

    Original von rike85
    Wäre dankbar über weitere folgen


    Ich habe die Geschichte als abgeschlossen, als einmalige Episode verstanden.
    Wenn die Autorin / der Autor eine Fortsetzung geplant oder zumindest die Idee dazu im Kopf hat, so wäre eine Fortsetzung sicher eine schöne Überraschung. Nur sollte diese nicht erzwungen werden.

    Dies ist eine unspektakuläre und anschaulich geschriebene Geschichte ohne jegliche unnötigen Übertreibungen. Man kann sich die Situation sehr gut vorstellen, und sie ist zudem auch noch realistisch. Herzliche Gratulation!

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    Original von qwertzu77
    ...r, obwohl es - wie ich finde - etwas schwer zu lesen ist.


    Hallo qwertzu77


    Ich gehe mit dir einig, dass mein Text streckenweise nicht leicht zu lesen ist. Das wusste ich, als ich die Geschichte auf die Schambereich-Seite lud. Während ungefähr drei Wochen habe an meiner Geschichte geschrieben und diese teilweise auch wieder überarbeitet - natürlich nicht ausschliesslich, ich habe in meinem Leben auch noch einige andere Aktivitäten. Danach hatte ich den Eindruck, dass eine nochmalige Überarbeitung wenig bringt. Darum publizierte ich die Geschichte so , wie sie dann eben vorlag. Ich werde bei späteren Geschichten versuchen, von Anfang an etwas mehr auf die Lesbarkeit zu achten - soweit dies nicht den Schreibfluss zu sehr hemmt.


    Herzlich
    Cove

    Die fehlende Edit-Funktion bei den Geschichten ist tatsächlich ein Mangel. Falls dies technisch drin liegt, möchte ich zu Handen des Administrators anregen, eine solche zu installieren bzw. einzuschalten.


    logiqx, lasse dich nicht drängen. Wir freuen uns auf deine neuen Episoden auch, wenn du sie einige Tage später erscheinen lässt. Allerdings: auch beim zehnten Durcharbeiten findet ein Autor immer noch einige Sätze, die er anders formulieren könnte. Irgend wann wirst du dich dazu durchringen müssen, die neuen Episoden zu publizieren, weil sie sonst Gefahr laufen, nie veröffentlicht zu werden. Und das wäre doch schade!

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    Original von Hawe44
    ....und sie bildet auch. Ich wusste nichts von dieser Regel und ich bin historisch wirklich bewandert. ....



    Ich weiss nicht, ob ich jetzt auf eine spöttisch gemeinte Bemerkung von Hawe44 reingefallen bin. Aber einfach der guten Ordnung halber: Die in meiner Geschichte geschilderte "correction" und das dieser zugrunde "Protocole royal" von 1723 muss auch ein historisch bewanderter Mensch nicht kennen, weil sie eine Erfindung von mir sind.


    Tatsächlich bestanden hat aber das von Hawe44 erwähnte "Recht der ersten Nacht" des Landesherrn an den Leibeigenen / Untertanen, wobei dieses je nach Zeit und Ort verschieden ausgestaltet war. Ich finde es spannend, wenn Hawe44 dieses Thema als Story aufbereitet.

    Lieber Schnullobullo


    Ich danke dir herzlich für deinen Aufschrei: So nicht! Da ich vor einigen Tagen mit "Sophies Disziplinierung" selbst eine Geschichte auf Schambereich.net geladen habe, welche das Blossstellen und Verhauen einer jungen Frau zum Inhalt hat, bin ich direkt angesprochen.


    Zunächst gehe ich mit succubam und LarsBa einig, wenn diese darauf hinweisen, dass auf Schambereich.net Geschichten verschiedener Art zu finden sind, der Leser also auch andere Geschichten als solche, die Gewalt und Erniedrigung zum Inhalt haben, findet, und dass es innerhalb der Erotik und der "einseitigen weiblichen Nacktheit" (Thema von Schambereich.net) verschiedene Spielarten gibt. Diese verschiedenen Spielarten haben ihren Platz bei Schambereich.net und sollen ihn aus meiner Sicht auch weiterhin haben (natürlich mit Grenzen; Stichwort Kinderpornographie beispielsweise).


    Wirft man einen Blick zu den Bildern auf Schambereich, so sieht man, dass die Rubriken "Schamsituationen" und "Macht und Ohnmacht" zwar inzwischen auch recht viele Bilder aufweisen, aber gemessen an der Gesamtzahl der geposteten Bilder immer noch eher klein sind. Im Geschichtenteil haben die Scham-/Macht- und Ohnmacht-Themen einen wesentlich höheren Stellenwert. Warum?


    Erotik lebt meines Erachtens von einer Spannung, von Anregungen. Ein Bild, das eine schöne Frau leicht- oder unbekleidet zeigt, löst diese Spannung regelmässig aus, selbst wenn das Bild keine Handlung enthält. Typisches Beispiel sind die vielen Strandaufnahmen. (Schambereich.net hat mit der Rubrik "Insel der Scham" einen Platz geschaffen, an welchem in grosser Zahl solche Strandbilder gepostet werden.) Diese Spannung / Anregung kann noch durch die Umgebung, ich welcher die Frau auf dem Bild steht, sitzt oder liegt, gesteigert werden. Dies kann eine schöne Landschaft sein oder auch ein Kontrast (Schöne Frau vor hässlichen Plattenbau-Gebäuden aus der realsozialistischen Zeit). Typisch auf Schambereich.net sind auch die Bilder, welche eine nackte Frau an einem Ort zeigen, wo Menschen sich in der Regel voll bekleidet aufhalten: mitten unter Menschen auf der Strasse in der Stadt, auf Wanderwegen, am Arbeitsplatz usw.) Versuche einmal eine solche Situation ohne Handlung in eine Geschichte zu formen! Natürlich ist es denkbar zu schildern, wie eine rund 25-jährige schlanke, aber nicht untergewichtige Frau mit halblangem blondem Haar, einer breiten Mundpartie, feinen Augenbrauen, relativ grossen, aber nicht riesigen Brüsten, einem mittelgrossen Po, sonnengebräunter Hautfarbe, dies nahtlos ohne weisse Partien im Busen- und Unterleibsbereich, und zu einem schmalem Streifen geschnittenem Schamhaar an drei Palmen vorbei auf hellem Sand dem Meer entlang spaziert und wegen der blendenden Sonne leicht die Augen zukneift. Als Bild ist dies wahrscheinlich sehr erotisch, als Geschichte in dürre Wörter gefasst aber eher langweilig.


    Die Geschichte lebt von der Handlung. Hier besteht eine Chance, welche das Bild nicht bietet. Es kann viel mehr experimentiert werden, unwahrscheinliches, ja vielleicht sogar tatsächlich unmögliches geschildert werden. Die Rosse der Fantasie können auch einmal durchbrennen. Die Grenzen können weiter gesetzt werden als im Bild, wo sich rascher die Frage der Pornographie stellt. Der Leser kann auf eine Gedankenreise mitgenommen werden, zu eigenen Fantasien angeregt. (Wenn in einer Geschichte von einer Frau die Rede ist, welch braunes Haar trägt und eher klein ist, so kann ich mir als Leser die restlichen Eigenschaften dazu denken. Wenn die Frau fotografiert ist, dann sind diese Eigenschaften statisch, ein für alle Mal festgelegt.) Wer die Schambereich.net-Seite besucht, weiss selbstverständlich, dass eine ertappte Ladendiebin nicht einfach durch männliches Personal zwecks Durchsuchung splitternackt gemacht werden darf, und dass es auch nicht zulässig ist, ihr in einem Akt der Selbstjustiz anschliessend den knackigen Po zu verdreschen. Aber was wäre, wenn ...? Vielleicht wäre die unmittelbare Beschämung und die sofortige Erledigung der Sache durch einige schmerzhafte Streiche oft sogar weniger entwürdigend als das teils monatelange Strafverfahren mit Einvernahmen bei der Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht in sachlichem, kühlem, abweisendem und desinteressiertem Ton. Erotischer ist die Vorstellung eines solch "direkten" Vorgehens alleweil. Darüber lässt sich in einer Geschichte vortrefflich fantasieren, ohne dass man gleich wieder "die Frauen" generell als Objekte zur blossen Befriedigung männlicher und damit ohnehin niederer Instinkte missbraucht sehen muss.


    Ich möchte weiterhin die Chance, "unmögliches", "unzulässiges" zu denken, nutzen, sei es als Leser einer Geschichte oder zwischendurch auch einmal als Autor. Ich bin übrigens nicht beleidigt oder schon gar nicht böse, wenn jemand eine meiner Geschichten schlecht oder daneben findet und diese deshalb tief bewertet. Ich mache dies gelegentlich auch mit Geschichten anderer Autoren.


    Herzliche Grüsse
    Cove

    Capu setzt kaum Kommas und vernachlässigt die Rechtschreibung. Die Absätze im Text sind auch zum Teil ellenlang. All dies erschwert die Lesbarkeit ausserordentlich.


    (Den Vorwurf der Kleinlichkeit nehme ich auf mich. Ich bin mir voll bewusst, dass wir dankbar sein sollen, wenn jemand einen Text schreibt, also etwas beiträgt und nicht nur konsumiert. Ich denke aber, dass diese Dankbarkeit nicht daran hindern soll, auch auf gravierende formale Mängel aufmerksam zu machen. Um auch diesem Vorwurf zuvor zu kommen: Der Text lässt mich vermuten, dass Capu es besser könnte, ich somit nicht einen armen Menschen mit Bildungsdefizit oder gar Lese- und Schreibschwäche niedermache.)

    Zitat

    Original von qwertzu77


    Ich weiß noch nicht ob es eine Fortsetzung geben wird.
    Ein paar Ideen habe ich noch, mal sehen ...



    Der Schluss der bisherigen Geschichte schreit direkt nach einer Fortsetzung.


    Aber lasse dich nicht drängen, nimm dir die Zeit die du brauchst.

    Der Autor hat weitere Teile angekündigt. Ich nehme an, dass UtaCarinas Hoffnungen und Erwartungen, was die Fortsetzung anbelangt, in der einen oder andern Form Erfüllung finden werden.


    Die Geschichte ist brutal, aber sehr gut geschrieben. Die Leserinnen und Leser sind erwachsene Menschen und können zwischen Fantasie und Wirklichkeit unterscheiden. Allfällige Einwände in Richtung "menschenverachtend" oder "frauenverachtend" sind deshalb nicht am Platz.

    Chiemgauer, du stellst die richtigen Fragen. Die Frage, ab wann und zu welchen Bedingungen eine Arbeit als Sexworkerin (in engerem oder weiterem Sinn) angenommen wird, ist eine verdammt schwierige für eine Frau, die in einer Notlage ist. Dies beginnt nicht erst bei der Arbeit im Salon oder in der Stripteasebar. Diese Frage stellt sich bereits der Serviererin in einer Gaststätte, welche vom Wirt "aufgemuntert" wird, eine Bluse mit weitem Ausschnitt oder ein Hemd mit den drei obersten Knöpfen offen oder ein kurzes Röckchen zu tragen, um den männlichen Gästen "etwas Freude" für Auge zu bereiten. Oder ebenfalls der Serviererin, ob sie schweigen soll, wenn ein besoffener Gast ihr den Po tätschelt.
    Jedenfalls ist es nicht damit getan, eine solche Frau an ihre "Würde als Frau" zu erinnern und ihr offen oder versteckt den Vorwurf zu machen, sie sei ein Flittchen, wenn sie nicht die Kraft hat, sich gegen körperliche Übergriffe zur Wehr zu setzen oder wenn sie aus ihrer Lebenssituation heraus in einer Art Güterabwägung sich entschliesst, ihren Körper als Geldquelle einzusetzen. Prostitution kann (zu Recht oder zu Unrecht, allenfalls kurzfristig) als würdevoller erscheinen, als jeden Cent fünfmal im Geldbeutel herumdrehen zu müssen oder bei Bekannten und beim Sozialamt um die Mittel zur Bestreitung des minimalen Lebensbedarfs zu betteln und sich dann allenfalls noch anhören zu müssen, dieses oder jenes sei nicht lebensnotwendig und sie müsse eben lernen, Verzicht zu leisten.

    Die Geschichte ist auch politisch interessant. Wird die finanzielle Notlage einer Familie (Hartz IV) in verwerflicher Weise ausgenutzt, indem die junge Frau sich zu sexuell geprägten Handlungen hingeben muss, die sie unter normalen Umständen ablehnen würde? Oder ist es umgekehrt löblich, wie der jungen Frau die Möglichkeit geboten wird, ihr körperliches Kapital, das in der Spannung zwischen den Geschlechtern liegt, geldbringend einzusetzen?
    Die Frage hat sich, soweit ich vor einiger Zeit Medien entnehmen konnte, auch schon praktisch gestellt: einzelne Arbeitsämter haben arbeitslosen Frauen auch Jobs in Erotikmassagesalons und ähnlichem vermittelt, was zu Aufschreien bei auf Menschen- und insbesondere Frauenwürde sensibilisierten Organisationen geführt hat.