Beiträge von Erpan

Peter_Carsten schrieb:

Bei allem "laissez faire", ich bin weder Weichei noch Everybodys Darling.

Dir ist aber schon klar, dass "Weichei" und "Everybodys Darling" keine Gegensätze sind, die normalerweise in der "weder noch"-Form verwendet werden? Was wolltest du uns eigentlich damit sagen?

mausbacher und baer66

Eure einzeilige "Beiträge" bzw. "Dialoge" passten viel besser in einen Chat - findet ihr nicht? Musst ihr mit eurem seitenlangen Geschwafel alle belästigen, die in diesem Thread Antworten auf die eingangs gestellte Frage "Wo sind die Mods geblieben?" erwarten.

Ich werde deine Kompetenz und Langmut vermissen, Nico. Du warst nie ausfallend, selbst wenn du beleidigt wurdest. Kurz: Du warst ein Moderator, wie es nur wenige gibt.

Aber du hast Recht: Wenn es nicht mehr passt - aus welchen Gründen auch immer - dann muss man die Konsequenz ziehen.

Ciao und auf Wiedersehen als "normaler" User.

Erpan

Ja, die Geschichte ist Satire pur. Das war sicher harte Arbeit, 3klaas3. Ich meine, vor jedes Substantiv mindestens ein Adjektiv zu platzieren und die drei Protagonisten glaubwürdig gleichzeitig kommen zu lassen, das kann nicht jeder.

baer66 schrieb:

@ Erpan
Willst Du wirklich eine Erklärung?  

Nein, natürlich nicht.

Dein Hinweis auf kein Geschlecht erklärt zwar die Differenz, aber schön ist diese nicht. Besser wäre, wenn beide Male nach gleichem Modus gerechnet würde.

Ein bisschen verworren das Ganze, aber schon amüsant. Ja, die Welt hat sich nicht verändert – die Frauen verkaufen sich immer noch, mit Lust oder ohne, aus edlen Motiven oder nicht.

So weit so gut. Aber diese Geschichte ist leider nur ein Schnellschuss, obwohl gestützt auf ein Meisterwerk Schnitzlers. Statt absatzweise Schnitzler zu zitieren, wäre es besser gewesen deinem Talent ein bisschen Arbeit zur Seite zu stellen und einen Text abzuliefern, der etwas mehr Eigenes enthält. Will sagen: Die Parallelen müsste der Leser selbst erkennen, anstatt sie die ganze Zeit fast marktschreierisch geliefert zu bekommen. I ist praktisch nicht vorhanden, Fräulein Else macht auch bei dir die Geschichte. Schade.

baer66 schrieb:

Es gibt im Profil bei Geschlecht auch die Möglichkeit: "Keine Angabe"

baer

Hä? Was hat das mit meiner Frage zu tun?

Eine Verständnisfrage: Beim Bild 59596 zeigt mir die Vorschau (Mauszeiger auf dem verkleinerten Bild) ein Rating von 6,92 bei 100 Stimmen. Wenn man das Bild aber anklickt, dann wird angezeigt Männer: 81x (7.14) | Frauen: 4x (6.75) | Paare: 0x (0), was nach Adam Riese 7,12 bei 85 stimmen ergibt.

Beim Bild 62277 ist es ähnlich: Rating 6,91 bei 23 Stimmen gegen (Männer: 18x (6.94) | Frauen: 2x (8.5) | Paare: 0x (0)) 7,09 bei 20 Stimmen.

Was ist nun richtig bzw. aktuell?

mausbacher schrieb:

Ja, solche Leser sind echt das Letzte!

Fühlst dich etwa angesprochen?

Eine schöne show don’t tell Geschichte, die - wie immer bei Baer – gekonnt geschrieben ist. Leider habe ich zu früh gewusst, wie sie vermutlich enden wird. Dieser Bernhard war einfach zu sehr anders als die anderen.

Aber das österreichische Kolorit einer feinen Gesellschaft ist gut übergebracht, wenn auch ich nicht weiß was Skyser Radl ist. Allerdings werden da zu viele Namen genannt, die man sich normalerweise merken muss, die aber letztlich nichts zu bedeuten haben.

Alles in allem aber ein gute Geschicht.

Die Geschichte ist außergewöhnlich sowohl vom Plot als auch von der Ausführung her. Eine tolle Idee, Figo, die Blindheit des Protagonisten nicht direkt zu nennen. Dass ein Leser das - aufgrund der vielen Hinweise - nicht mitbekommt, halte ich für ausgeschlossen. Es sei denn, er sucht nur nach gewissen Stellen und überliest solche Feinheiten.

Dennoch ist die Geschichte noch ausbaufähig. Sie ist ziemlich kurz, die Handlung schreitet zu schnell voran. Es gibt nur Andeutungen von Erotik (das Wissen um ihre Nacktheit, das Riechen an der Sitzfläche des Stuhls) und das Ende kommt zu abrupt.

Beispiel: Den Protagonisten denken zu lassen mit „Spätestens jetzt werde ich auch ein wenig erregt.“ ist erstens nur eine Behauptung und zweitens nicht die ganze Wahrheit: Ein Icherzähler weiß einfach, ob er schon vorher (ein wenig?) erregt war oder nicht. Und er denkt das auch nicht, sondern spürt seine (beginnende?) Erektion. Das muss man dann hinschreiben, gemäß der Maxime show don’t tell.

Trotzdem ist diese Geschichte besser als viele, viele andere in diesem Forum. Aus den zuerst genannten Gründen.

Über rechtliche Aspekte (Nötigung, Inzest) in einer Fantasiegeschichte zu diskutieren ist müßig. Das Wichtigste ist immer die Glaubwürdigkeit, die hier aber gegeben ist: Mutter und Lydia wissen keinen anderen Ausweg und damit hat‘s sich: Die beiden wissen einfach nicht, dass Inzest zwischen Mutter und erwachsener Tochter nicht unter Strafe steht.

Das und der Bagatellschaden am Auto samt Fahrerflucht ist nur ein Mittel, die Geschichte so und nicht anders gestalten zu können. Sie wird mit einer Orgie enden, inklusive dem Vater und allen anderen bisher erwähnten Beteiligten. So als geheimer Sexclub, in den alle erst gezwungen werden, dann aber Gefallen daran finden. So nach dem Motto, je mehr (geile) Menschen zusammen sind, desto geiler das Ganze. Lächerlich.

mausbacher schrieb:

Es ging eindeutig um "Ein weites Feld" (baerologisch korrekt), das "Literarische Quartett" und Reich-Ranicki, und jedwede Ähnlichkeit mit deinem Werk war reiner Zufall:

<>

Vielleicht nimmst du dich gerade zu wichtig?

Tja, das Problem wäre nur, dass deinen Verriss von „Ein weites Feld“ kaum jemand wie Reich-Ranickis lesen, geschweige denn für wichtig nehmen würde. Offensichtlich weißt du nicht mehr im welchen Forum wir uns befinden – insofern bist du vielleicht derjenige, der sich zu wichtig nimmt.

baer66 schrieb:

Der Roman von Grass heißt "Ein weites Feld"!  

Ja, und meine Geschichte "Ein kahles Feld"! Übrigens war diese Ähnlichkeit gewollt.

mausbacher schrieb:

Wir sind hier schließlich nicht im "Literarischen Quartett", wir sind im Schambereich, einer CMNF-Seite. So hätte ich kein Problem damit, ein "Weites Feld" Reich-Ranicki like in der Luft zu zerreißen und mit nur einem Punkt abzuspeisen - und das wäre dann mit Sicherheit kein gemeines Downvoting.

Du irrst: Die Geschichte, die du meinst, heißt nicht „Weites Feld“, sondern „Kahles Feld“ – und ist von mir.

baer66 schrieb:

Doch es gibt auch andere Strömungen des
Feminismus, die sich mit Sex und Sexualitäten nicht ganz so schwer tun.

Man hält es fast nicht für möglich, aber Emma hat 3 von diesen Pornofilmen "getestet" - siehe [b]auch

Es kann aber auch sein, dass auch Emma mit der sinkenden Auflage zu kämpfen hat, und bringt nun Besprechungen von Pornos, um dem entgegen zu wirken. Sex sells - auch bei Frauen?[/b]

Wer Alice Schwarzer mag und gleichzeitig für freie sexuelle Auslebung ist, könnte er ein Problem mit Alice bekommen, wenn er BDSM praktiziert.

Außerdem durften Frauen schon vor Alice Fahrrad fahren und Hosen tragen – Ehre, wem Ehre gebührt.

Ansonsten finde ich schön, dass man auf schambereich.net über alles diskutieren kann. Mal sehen, wie lange das gut geht.

Gerade wollte ich einen Kommentar zu einer Geschichte schreiben, doch wenn ich drunter (unter der Geschichte) auf den Link „Einen Kommentar im Forum schreiben“ klicke, kommt die Meldung:

Fehler 404
Die Webseite wurde nicht gefunden.

Ist das gewollt so oder ein Fehler?

PS: Natürlich kann ich im Geschichtenforum einen entsprechenden Thread selbst eröffnen, aber darum geht es nicht. ich meine, früher war die Funktion da, jetzt nicht mehr.

nikol schrieb:

Hy,
wie steht ihr zum Thema "Strumpfhose ja" aber ohne Slip?

Strumpfhose ist an sich schon unerotisch, aber mit Slip ein absolutes NoGo. Ist eine Unsitte, wahrscheinlich durch Werbung in die Welt gesetzt bzw. gefördert. Vor 200 Jahren liefen alle Frauen ohne Unterhosen rum, dafür aber in bodenlangen Röcken, womöglich mit mehreren Unterröcken. Und Nonnen durften noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gar keine Unterhosen tragen, weil man befürchtete, dass das Reiben des Stoffes am Geschlechtsteil sexuelle Gefühle wecken könnte.

Mit anderen Worten: Damals waren Unterhosen unmoralisch, jetzt gilt das Gegenteil. So ändern sich die Zeiten.

LaVie schrieb:

Zur Erotik habe ich ein gespanntes Verhältnis: Eine nackte Frau liegt auf einer Liege. Der Rest wird noch folgen. Hat den Vorteil, dass es nicht zu schnelll zu schmutzig wird.

Zu schmutzig? Sex ist nur dann gut, wenn er schmutzig ist. Oder etwa nicht?

Ich fürchte, in dieser Geschichte wird so bald nichts schmutzig. Erstens ist alles sauber, nein, rein, und zweitens sind die Außerirdischen so was von rücksichtsvoll.

Aber sonst ist die Geschichte schon spannend. Man, nein, frau radelt nichtsahnend durch die liebliche Landschaft, und dann bumm! So müssen Geschichten beginnen. Okay, die verschiedenen Personen, die im Vorspann genannt werden, sind nur zu rechtfertigen, wenn sie weiter eine Rolle spielen, sonst wären sie entbehrlich. Mit Ausnahme von Matthias, natürlich. Hoffentlich.

Sehr gut die Auflösung des Rätsels, warum die Außerirdischen unsere Sprache sprechen können. Gut, der Satzbau könnte ein anderer sein, aber das hatten wir schon im Krieg der Sterne. Insofern ist das völlig okay. Sind halt schon weiter, diese Außerirdischen.

Die Geschichte muss auch weiter gehen. Unbedingt. Schon allein, damit wir uns über deren Schmutzigkeitsgrad überzeugen können.

mausbacher schrieb:

Es war aber nicht der Staat, es war das Hotel und damit der Betreiber des Hotel-WLAN, der die Erotikseiten sperrte. Und inwieweit ein Betreiber etwas zulässt oder nicht, bleibt einzig und alleine ihm vorbehalten, das ist im SB auch nicht anders.

Das kann schon sein, aber sicher weiß das keiner von uns. Hier bei uns haben sich auch schon offizielle Jugendschützer eingemischt.