Beiträge von Erpan

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    Original von Fuzzi2
    wer würde denn bei so einem miesen Spielniveau um seine Freundin spielen, wer würde überhaupt je um seine Freundin spielen. Dann konnte ich sie erblicken, wie sie sich wehrte, sie ihm zu verstehen gab das sie nicht wollte.


    Zitat oben aus dem Text: Sie WILL NICHT verspielt werden!

    Ja, es stimmt- sie wehrte sich zuerst. Aber um sich selbst anzubieten und solche Worte („Ich gehöre ganz dir, tu und lass was immer du willst mit mir.“) zu sagen, muss sie schon ein wenig in die S/M-Richtung veranlagt sein - können wir uns darauf einigen?

    Zitat

    Original von Fuzzi2
    Die Story bietet aber keinerlei Hinweise auf master/slave Verhältnisse. Mir erschienen die geschilderten Figuren "normal" (bitte jetzt keine SM Diskussion und "was ist normal" Grundsatzdebatte :) ) zu ticken.
    Darum fand ich die Szenerie aufgesetzt und sehr weit hergeholt.


    Dass das Preismädchen in einer zumindest S/M-ähnlichen Beziehung mit ihrem Freund leben muss, zeigt sich daran, dass sie dagegen, ein Preis zu sein, nicht protestiert, sondern dieses Ansinnen sogar aktiv betreibt. Sie selbst empfindet sich ganz klar als Objekt, was u.a. auch daran zu erkennen ist, dass sie sich selbst als Wiedergutmachung anbietet - als wäre sie Geld oder etwas Ähnliches.

    Es scheint hier ein Betriebsfeierfieber ausgebrochen zu sein. :D


    Allerdings sind nicht alle Geschichten so gut geschrieben wie diese von Fuzzi2. Sie ist absolut stimmig, auch wenn da ein wenig zu viel Alkohol im Spiel ist – wohl um das Verhalten des Chefs zu entschuldigen. Dabei bräuchte es das gar nicht: Im Bewusstsein, dass seine Ehe unrettbar kaputt ist, könnte er das inszeniert haben, um seine Frau als Flittchen darzustellen, das sie ist, und ihr damit alle Schuld für die gescheiterte Ehe aufzuladen.


    Sehr schön sind die Dialoge und auch die Rolle des Lehrlings ist dir, Fuzzi2, sehr gut gelungen. Die Tänzerin ist dir dagegen etwas blass geraten – sie ist nur blond, reif und überall prall. Auch ein paar hämische Kommentare im Originalton von der Weiberschaft hätten der Geschichte gut getan, denn nichts ist so zuverlässig, wie die Häme der Geschlechtsgenossinnen, wenn sie eine ihnen sonst überlegene Frau, erniedrigt wähnen.


    Alles in Allem eine sehr schöne und gut geschriebene Geschichte - Kompliment.

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    Original von geilmann


    DAS war auch weniger auf den direkten Beitrag von Sextus bezogen. seine Forderung, in die story sexuelle handlungen mit einfließen zu lassen, würde, unter NORMALEN umständen, zu einer solchen situation führen.
    wenn ich mich zu direkt ausgedrückt habe sry :rolleyes:


    Nein, du hast dich nicht nur zu direkt ausgedrückt, du hast total falschen Bezug hergestellt und sextus etwas unterstellt, was dieser, konservativ wie er ist, sich nicht einmal zu denken gewagt hätte.


    Und was bitte sollen das für "NORMALEN umstände" sein, von denen du da schreibst?

    Kann kein Mensch mehr Kommas richtig setzen? – dachte ich beim Lesen, und dann: das kann nur sextus geschrieben haben. :D Aber ich will nicht so kleinlich sein, daher Schwamm drüber.


    Die Geschichte besticht durch Originalität. Gewiss, sie ist konstruiert, denn es geht alles wie geschmiert, aber die Idee der Wiedergutmachung in dieser Form ist schon etwas Besonderes. Und ist trotzdem glaubwürdig bis zum Schluss, denn nur eine Frau, die es offenbar nicht stört, dass ihr Freund sie als Preis eines Spiels anbietet, kann dem Gewinner sagen: „Ich gehöre ganz dir, tu und lass was immer du willst mit mir.“


    Sie ist anderes gar nicht gewohnt.

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    Original von Kabelmann
    Der Sex wird in Deutschland, aber auch anderswo immer weniger, obwohl wir doch alle die Geschlechtsteile dafür haben und es im Prinzip nichts kostet (oder kosten sollte).


    Das ist eine Behauptung, die durch nichts erwiesen ist. Wenn ich meine Umgebung so betrachte, scheinen alle ein erfülltes Sexualleben zu führen. Das geht nicht nur aus der Anzahl der Kindern hervor (allein in den 4 uns unmittelbar benachbarten Einfamilienhäusern gibt es jeweils 2 Kinder), sondern auch aus Beobachtungen und den Gesprächen, die wir so führen (über den Zaun oder bei Gartenfesten oder bei gegenseitigen Einladungen), um von gewissen Lauten, die manchmal in heißen Sommernächten durch geöffnete Fenster zu vernehmen sind, ganz zu schweigen.


    Dazu muss man sagen, dass das ziemlich junge Familien sind (niemand ist über 50, kein Kind ist älter als 12). In anderen Wohngegenden mag die Alters- und/oder Familienstruktur anders aussehen, dann könnte es auch auf dem Sex-Gebiet anders zugehen.


    Aber Menschen im biologisch aktiven Alter können gar nicht anders als sich sexuell zu betätigen, dafür ist der Sexualtrieb einfach zu stark. Daher glaube ich nicht, dass sich solche Leute mit medialem Sex zufrieden geben könnten – jedenfalls nicht auf Dauer. Die von den Medien verbreitete Oversexed&underfucked-Theorie ist eben nur das: Eine Theorie.


    "In der Woche zwier, schadet weder ihm noch ihr" soll Luther gesagt haben, und ich denke, dass die heutigen Menschen es auch nicht viel anders handhaben. Das gilt übrigens auch für das Geschlechtsleben der Junggesellen, die es in Luthers Zeit nicht leicht gehabt haben, Sexualpartnerinnen zu finden und sich deswegen per Onanie vom Druck befreien mussten – allerdings ohne Bilder und Geschichten auf schambereich.net! ;)

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    Original von sextus
    Diese Story ist das Prüdeste, was ich seit langem gelesen habe. Sie und der Autor entstammen offenbar den total vermufften und verklemmten 50iger Jahren und offenbaren deren ungesunde, eben auch verklemmte, Einstellung zum weiblichen Körper.


    Du verwechselst Autor mit der Geschichte, sextus, und das ist ein Fehler, den man als Kritiker nie machen sollte.


    Außerdem „funktionieren“ Kleinstädte auch heute noch anders als Großstädte. Das kommt von der viel „besser“ funktionierenden sozialen Kontrolle, die Menschen von klein auf ihren Stempel aufdrückt. Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und lebte dann in Berlin und jetzt wieder in einer anderen Millionenstadt – ich weiß also, wovon ich spreche, dies nicht zuletzt deshalb, weil ich bei Besuchen in meiner Geburtsstadt den einstigen moralisch-religiösen Mief immer noch rieche.


    Ansonsten hast du teilweise Recht mit deiner Kritik, und wenn du sie etwas anders vorgetragen hättest (d.h. ohne den Autor anzugreifen), hätte man sich mit ihr auch auseinander gesetzt, wie das bereits geschehen ist im Thread

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    Original von Kabelmann
    Vielleicht könnten sich unsere Damen mal zu dem Thema äußern.


    Echte Damen, Kabelmann, wirst du hier kaum finden, fürchte ich. :D


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    Original von Leser
    Millionen von Frauen sind unglücklich mit ihrem Körper, weil die Medien "Idealtypen" vorgeben, statt die Vielfalt des Lebens zu zeigen.
    Millionen von Frauen sehen sich genötigt, sich (auch sexuellen) Modetrends zu unterwerfen, um nicht als "weltfremd" zu gelten.


    Dem war schon immer so - das liegt wohl in Genen. :D


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    Original von Leser
    Konsumiert wird am liebsten das "Ungewöhnliche".
    Aus diesem Grunde wird das "Ungewöhnliche" am häufigsten Medial thematisiert und verbreitet - mit dem Effekt, dass es im Laufe der Zeit genau das ist, was gewünscht wird, obwohl es vielleicht nicht mal den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht (Psychologie der Werbung).
    Ist durch mediale Übersättigung letztlich das "Ungewöhnliche" zur "Norm" geworden, flaut das Interesse daran ab, da es ja "normal" ist und etwas neues "Ungewöhnliches" muss her.


    Der Mensch ist ein neugieriges Wesen, wäre er das nicht, unser heutiges Leben würde wie in der Steinzeit aussehen – es gäbe also keine Entwicklung. Das bringt natürlich nicht nur Vorteile, sondern auch die von dir beschriebenen Nachteile - wenn das überhaupt Nachteile sind.

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    Original von NicoS
    Im übrigen ist eine Diskussion über das Konstrukt, das ich verwende, erst ab Teil 5 oder 6 sinnvoll. Vorher müsste ich - wie nun schon mehrfach erwähnt - einfach zu viel verraten, und das werde ich nicht tun.


    Ja, NicoS, eine eingehende Diskussion erübrigt sich zu diesem Zeitpunkt. Was ich von meiner Warte sagen kann: Gut geschriebene Einführung, die Appetit auf mehr macht. Die Dialoge mit Mutter und Bruder sind wirklichkeitsnah, die äußere und innere Selbstbetrachtung der Prota auch.


    Bin gespannt, wie du das im letzten Satz angedeutete Problem lösen wirst, ohne die selbstauferlegte Grenze - Fantasy-Romane seien keine Pornos – zu überschreiten und gleichzeitig die Erwartungen, die an eine auf dieser Seite gepostete Geschichte gestellt werden, nicht zu enttäuschen.

    Zitat

    Original von Fuzzi2
    Ich möchte keine Haarspalterei betreiben, aber Urin gehört doch wohl ... ( kommt im Klärwerk letzten Endes alles in einen Topf :D )


    Im Klärwerk kommen auch ganz andere Dinge an – z.B. Sperma. :D Und, falls du es nicht weißt, Urin ist steril, wenn es von einem gesunden Menschen kommt, wird vielfach als Heilmittel eingesetzt (Eigenurintherapie) oder zur rituellen Waschungen (z.B. im Islam).


    Zitat

    Original von Fuzzi2
    okay, drücke ich es anders aus: Ich bin nicht so gepolt, dass ich mich anpissen lassen würde oder sonst wie mit Natursekt rumspielen würde. :)


    In dieser Geschichte wird niemand angepisst und auch nicht mit Urin gespielt – der Klempner hilft lediglich einer armen gefesselten Frau bei einem dringenden Bedürfnis. :D


    Zitat

    Original von Fuzzi2
    Ich finde nur die Bandbreite dessen, was Anderen Spaß machen kann, immer wieder sehr interessant.


    Ich auch – deswegen habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt und diese Geschichte geschrieben.


    Zitat

    Original von Fuzzi2
    Handwerklich im oberen Bereich der Autoren hier auf SB.


    Danke.


    Zitat

    Original von Fuzzi2
    Alle Missverständnisse ausgeräumt?

    Aber ja – das oben Gesagte dient mehr der Information, denn Richtigstellung. :)

    Zitat

    Original von sextus
    ihr könnt mich nicht verstehen und ich euch nicht. das ist das problem.


    Es freut mich, sextus, dass wir wenigstens hier einer Meinung sind. :)



    Zitat

    Original von Fuzzi2
    Eigentlich eine sehr reizvolle Ausgangslage.
    Doch da ich überhaupt nicht fäkal orientiert bin, kann ich der Handlung nicht viel abgewinnen.
    Pornografie ist es schon irgendwie, wie so Vieles hier auf SB.
    Interessant zu lesen, woran sich andere so erfreuen können.
    Gut geschrieben.


    Diese Geschichte hat nichts mit „fäkal“ oder Fäkalien zu tun. Bitte verwende keine Fremdwörter, wenn du deren Bedeutung nicht kennst - hier kannst du deine Wissenslücke schließen:


    Mit dem Vorwurf, die Geschichte ist „irgendwie“ pornografisch, kann ich leben, denn die Abgrenzung zur Erotik ist schwer feststellbar und von Mensch zu Mensch sehr verschieden.


    Danke für die insgesamt positive Beurteilung.

    Zitat

    Original von sextus


    Das ist eine Verleumdung und durch nichts beweisbar. Nimm sie zurück und entschuldige Dich.


    Da der Beweis schwer zu führen ist, hier zunächst eine Definition von Pornografie:


    Zitat aus :
    Pornografie ist die direkte Darstellung der menschlichen Sexualität oder des Sexualakts mit dem Ziel, den Betrachter sexuell zu erregen, wobei die Geschlechtsorgane in ihrer sexuellen Aktivität bewusst betont werden.
    […]
    Wie bei der Erotik ist es auch bei der Pornografie vorrangige Absicht, den Konsumenten sexuell zu erregen. Die Pornografie konzentriert sich dazu auf die Darstellung körperlicher Teile der Sexualität, wie die Geschlechtsteile bzw. den Geschlechtsakt. Die Erotik hingegen betont einerseits zwischenmenschliche Aspekte (Verführung, Sinnlichkeit), andererseits Körperästhetik, wobei die körperliche Trieberfüllung sich in das Gesamtbild integriert, teilweise auch in den Hintergrund rückt, bis hin zum völligen Verschwinden.
    […]
    Eine Unterscheidung zwischen Erotik und Pornographie ist in manchen Fällen schwierig, da beide Darstellungsformen ineinander übergehen können.


    Dazu ein Zitat aus einem Posting von dir:

    Zitat

    Original von sextus
    Mir steht jetzt der Sinn danach, aufs Ganze zu gehen.
    Ob die 16 jährige Sportschülerin zuhause einen strengen Vater hat oder eine gütige Mutter, ob sie in der Schule gut ist, das alles ist mir schnurzpiepe.
    Daher mein Wunsch nach jeder Menge präzis beobachtetem und geschilderten sauberen oder schmutzigen Sex in Natura, wie ihn mir Bear auf das Vollkommenste erfüllt hat.


    Wie man sieht, entspricht dein Wunsch genau der Definition der Pornografie aus dem zweiten Absatz des Zitats aus Wikipedia: Keine Hintergründe, keine Psychologie, sondern die Konzentration auf „die Darstellung körperlicher Teile der Sexualität, wie die Geschlechtsteile bzw. den Geschlechtsakt." - das ist dir wichtig.


    Das wird noch deutlicher durch dieses Zitat:

    Zitat

    Original von sextus
    Ich bin begeistert und vom bisherigen Lesen so angetörnt, dass ich nun bereits total nackt vor dem PC sitze, meine linke Hand am Schwanz, um mit ihm zusammen Maries weitere erotische Abenteuer in der gebührenden NIcht-Bekleidung zu verfolgen und sexuell mitzuerleben.


    Daraus schließe ich: Du, sextus, willst Stories schreiben und lesen, die dir als Wichsvorlage dienen können. Liest du eine Geschichte, die dir das nicht bietet, dann ist sie langweilig, oder, wie bei dieser Geschichte von mir: nah am Porno.


    Ich stelle fest: Deine Definition von Porno ist wie deine Definition von Rechtschreibung (du erinnerst dich an den Buchstaben ß, nicht wahr?): etwas sehr eigen.


    Kein Wunder, dass du mich und die anderen nicht verstehst, und wir dich nicht. Und es ist nur folgerichtig, dass alle anderen - im Gegensatz zu dir - diese Geschichte durchweg gelobt haben - nachzulesen hier:


    Es gibt durchaus Punkte, bei denen ich dir zustimmen kann. Aber du machst es einem wie mir unmöglich, dich zu verteidigen, weil ich eben nicht zu 100% mit dir übereinstimme, sondern eben nur in einigen Punkten.


    Und sobald das der Fall ist, schlägst du um dich, als ob es ein Sakrileg wäre, dich zu kritisieren.


    Leider habe ich heute keine Zeit, mich ausführlich dazu zu äußern - daher morgen mehr.

    Zitat

    Original von Mala
    Ich bin 22 Jahre alt also einer der heutigen Jugend
    [...]


    Den das tuhe ich, ich rede viel mit meinem Freund über Sex


    Schon wieder einer, der sich auf dieser Seite als Frau ausgibt.


    PS: Zu deiner Geschichte, Nico, werde ich noch einen Kommentar schreiben - jetzt reicht die Zeit nur für solche Zwischenrufe.

    Zitat

    Original von sextus
    Ich finde, hier bist Du zu weit gegangen - in Richtung Porno -


    Und das sagt einer, der selber nichts als Porno schreibt! :D


    Dabei gibt es in der Geschichte überhaupt keinen Sex, ja nicht einmal anfassen tun sich die beiden - ich fürchte, du hast dir den Porno ganz von allein in deinem Kopf zusammen gezimmert.


    Ich dachte wirklich nicht, dass du so prüde bist. Jedenfalls nicht, nachdem du in einem anderen Thread zu Recht den Wiedereinzug der Prüderie der 50er Jahre in unser Leben beklagt hast.

    Zitat

    Original von SimonTabs
    Schöne Geschichte, aber leider abgeschrieben. Ist aus einer Reihe und heißt Wasserspiele!


    Sie ist nicht abgeschrieben, denn ich bin der Autor der Aria-Reihe, allerdings firmiere ich dort unter Ludus L. Lubrinski.

    Dazu gibt es nur eines zu sagen: Null Erotik, dafür aber viel politische Korrektheit, moralinsauer mit einigen guten sprachlichen Einfällen, die zum schmunzeln animieren, aber das Ganze nicht retten können - würde Frau Alice Schwarzer sicher freuen.

    Ein viel versprechender Anfang, wenn auch mit eigenwilliger bzw. wenig sorgfältiger Orthografie. Auf jeden Fall gibt es Innenleben in Fülle, und auch an Äußerlichkeiten mangelt es nicht. Mehr kann ich im Moment nicht sagen, aber ich hoffe, die Geschichte wird fortgesetzt.

    Die Geschichte ist dilettantisch geschrieben, geilmann, wenn auch mit einer ordentlichen Orthographie. Neben dem durch nichts zu erklärenden Perspektivwechsel bei dem Satz Der wiederum hob sofort seinen Fotoapparat, zoomte so nah es ging heran und begann wild zu knipsen.*, gibt es auch logische Fehler: Das hörbare Klicken deutet auf Analogkameras hin, deren Filme aber erst entwickelt werden müssen, d.h. sie können niemals schon Minuten später, wie in dieser Geschichte, im Internet zu sehen sein - das geht nur bei Digitalkameras, die lautlos arbeiten können, was gerade bei Paparazzis sehr wichtig ist.


    Darüber hinaus ist eine Frau, die sich gern zeigt und allein davon geil wird, eindeutig eine Exhibitionistin, und deine Absicht, geilmann, sich nicht darauf festlegen zu lassen, ein Schuss ins Ofen.

    Wenn du die Protagonistin nicht als reine Exhibitionistin darstellen willst, musst du das von dir benutzte Motiv der sich zu Ende neigenden Karriere und ihrer Wiederbelebung verstärken und nicht nur in ein oder zwei Sätzen wie nebenbei erwähnen. Es ist auf jeden Fall ein glaubwürdiges Motiv – natürlich zusammen mit ihren exhibitionistischen Tendenzen, die jedoch eine tropfende Möse niemals rechtfertigen können.


    Es fehlt der Geschichte auch an Spannung - wenn du meinst, die Steigerung von leicht bekleidet, über ohne Höschen rumlaufen bis zur halböffentlichen Masturbation könnte das leisten, irrst du.


    Mit ein wenig mehr Sorgfalt bei der Umsetzung könnte dies jedoch eine interessante Geschichte werden. Auf jeden Fall muss du vorher ganz klar wissen, was du sagen willst, und nachher diese Absicht anhand der fertigen Geschichte überprüfen.


    * das kann die Protagonistin, aus deren Sicht alles berichtet wird, aus dem 7.Stock des Hotels nicht sehen bzw. wissen