Die erste Präsentation

  • Die erste Präsentation



    Es ist schon sehr lange her, als du mich das erste mal in einem BDSM Club präsentiert hast. Mal wieder eine Geschichte aus den Anfängen unserer BDSM Zeit...




    Es ist ein Freitag Abend und wir wollen zu einem BDSM Club fahren, denn du möchtest mich heute das erste mal nackt in einem Club vorführen. Du nimmst nur eine Kette mit einem Karabinerhaken mit, sonst nichts. Anziehen, soll ich normale Straßenkleidung. Ich entscheide mich für ein schwarzes Träger-Top und einen kurzen schwarzen Rock. Zudem darf ich keine Unterwäsche und auch keine Dessous tragen. Lediglich mein Edelstahl Halsband und meine Hand- und Fußfesseln, sowie meine High-Heels.


    Im Club angekommen werden wir freundlich begrüßt, gehen in den Keller zu den Umkleideräumen und du befiehlst mir, mich auszuziehen. An die Wand gelehnt beobachtest du mich, wie ich erst mein Top zur Seite lege, dann die Heels ausziehe und den Rock öffne. Ich streife ihn ab und spüre deinen Blick mit einem süffisanten Lächeln über meinen Körper gleiten. Nun stehe ich nackt, nur mit den Eisen an meinem Körper vor dir und du lächelst mich an...


    „Zieh Deine Heels wieder an.“


    Du befestigst den Karabiner an meinem Halsband und führst mich an der Kette um dich herum.


    „Ich will keinen Ton von dir hören! Mach was ich dir sage!“


    Ich senke den Blick und nicke stumm.

    Du gehst nach oben und ich folge dir an der Kette.

    An der Bar angekommen, führst du mich in die Mitte des Raumes...


    „Auf die Knie, Hände hinter dem Rücken an den Oberarm der jeweiligen anderen Seite und die Brust rausgestreckt.“


    ...so, wie ich es zuhause schon hundertmal geübt habe. Zuhause, alleine, nur vor dir zu knien und meinen Körper zu präsentieren, das klappt sehr gut.

    Hier mitten im Raum, den Blicken der anderen Männern und Frauen ausgeliefert, ist etwas ganz anderes.

    Du greifst mein Kinn, zwingst meinen Kopf in den Nacken, bis sich unsere Blicke treffen...


    „Du kannst es! Ich weiß es! Mach mich stolz!“


    ...du lächelst mich an und setzt dich an die Bar.

    Ich senke meinen Blick, als ich merke, wie ich beobachtet werde und spüre die Blicke der Anwesenden auf mir und werde etwas unsicher. Ich bin zwar Exhibitionistisch und habe mich auch schon oft öffentlich nackt gezeigt, aber hier in dieser Atmosphäre, ist es doch etwas ganz anderes und auch sehr einschüchternd.


    Während dessen unterhältst du dich mit einem Mann an der Bar. Ich höre dich sagen, das es das erste mal für mich sei, so in einem Club präsentiert zu werden. Das dieses Gefühl für mich neu ist und das ich noch vieles lernen müsse. Dein Gegenüber meint, es koste mich sicher auch viel Überwindung, dort so frei zu knien und das ich wohl meinem Herrn wohl sehr vertraue...


    „Ich bin sehr stolz auf meinen Engel!“


    ...höre ich dich sagen und merke wie ich wachse, vor stolz und Hingabe zu dir, meinem Herrn!

    Nach einer Weile vernehme ich deine Stimme...


    „Ela, mein Engel“


    ...ich hebe den Blick und du gibst mir das Zeichen zum aufstehen, breitest deinen Arm aus und ich eile zu dir. Du stellst mich zwischen deine Beine, deinem Gesprächspartner zugewandt...


    „Du hast das sehr gut gemacht, dein Herr ist zu recht stolz auf dich!“


    Ich merke, eine sachte Berührung am Rücken...


    „Oh, es tut mir Leid, mein Herr“


    ...sofort korrigiere ich meine Haltung, fasse meine Hände wieder im Rücken und drücke ihn durch. Meine Brüste werden deinem Gegenüber präsentiert und er lächelt...


    „Du darfst, wenn Du magst.“


    ...kommt die Aufforderung von dir, an den Herren, der mich anlächelt. Er berührt sanft mit seiner rechten Hand meine linke Brust, streichelt darüber, wiegt sie in seiner Hand und er wiederholt das mit der anderen...


    „Sie hat sehr schöne Brüste.“


    ...ich merke, wie Hitze in meinen Kopf steigt...


    „sie muss noch lernen, das ihrem Herrn Komplimente gemacht werden“


    ...grinst er.


    Du küsst mich auf die Schulter, ich spüre deinen heißen Atem in meinem Nacken und richte mich mit gesenktem Blick stolz vor dir auf.


    „So ist es besser“


    ...seine Hand wandert weiter über meinen Körper, erforscht ihn, ein Schauer jagt durch mich hindurch...die fremde Hand erregt mich....

    Ich bin unsicher und versuche einen Schritt nach hinten auszuweichen, aber was ich an meinem Hintern spüre ist hart und prall und drückt sich fest gegen meinen Anus.


    „Bleib stehen!“


    ...raunst du mir ins Ohr...


    „Du bewegst dich nicht!“


    In dem Moment greift die Hand des anderen zwischen meine Beine und zieht mich an den Schamlippen wieder an den Platz zurück.

    Ich kann ein Stöhnen nicht unterdrücken...


    „So bist du ein braves Mädchen.“


    Er erkundet meine Pussy und dringt mit einem Finger in mich ein...


    „So nass, du kleines Luder?“


    Er grinst mich süffisant an und hält mir seinen Finger vor das Gesicht. Ich öffne den Mund und er schiebt mir den Finger, der von meinem Saft nur so glänzt, langsam in den Mund. Ich beginne ihn sauber zu lecken, sauge daran, umspiele ihn mit der Zunge, so wie du es mir beigebracht hast.


    Es folgt ein zweiter, dann ein dritter Finger. Er schiebt sie mir tief in den Rachen, lotet aus, wie weit er gehen kann. Seine Hand verschwindet tief in meinem Mund...ich muss würgen... merke, wie dein starker Arm meine Taille umfasst und mir halt gibt...


    „komm, ein Stückchen geht noch.“


    ...er verweilt, bewegt sich nicht in mir, gibt mir Zeit zu atmen, bevor er weitermacht....


    „Schluck, du hast es gleich geschafft.“


    Ich versuche zu schlucken und wieder muss ich würgen. Wieder gibt er mir Zeit....


    „Schluck! Vorher werde ich dich nicht erlösen!“


    Er sieht mir in die Augen...

    Seine Finger so tief in mir, treiben mir Tränen in die Augen...


    „Schluck!“


    Höre ich ihn barsch und im selben Moment schiebt er seine Finger noch tiefer in meinen Mund. Ich schlucke und der Würgereiz lässt sofort nach, ich versuche mich zu entspannen. Langsam fängt er an, rhythmische Bewegungen zu machen....


    Er fickt meinen Rachen mit seinen Fingern. Dann zieht er sie langsam zurück, beobachtet mich und sieht mir dabei tief in die Augen....

    Mit der freien Hand wischt er mir eine Träne aus dem Augenwinkel.


    „Das hast du sehr gut gemacht!“


    Er streicht sanft mit seiner Hand über meine Wange und ich drücke mich leicht dagegen...

    Stolz durchflutet mich.


    „Sie gefällt mir sehr gut! Du kannst dich glücklich schätzen, das sie sich dir geschenkt hat!“


    Mein Herr drückt mir einen Kuss auf die Stirn und gibt mir das Zeichen, wieder meinen Platz einzunehmen.

    Den Rest des Abend knie ich in der Mitte des Raumes, die Blicke der anderen nehme ich kaum noch wahr und ich bin stolz meinen Herrn glücklich gemacht zu haben.

    Irgendwann kommst du zu mir, greifst die Kette, lässt mich aufstehen und sagst...


    „Komm, wir fahren nach Hause!“

  • Ela, ich selbst werde BDSM niemals lernen können oder mögen. Aber deine Geschichten zu diesem Thema sind erste Sahne und immer lesenswert ! Einfach nur klasse. Wow !!!

  • Wirklich, wirklich gut geschrieben und schön zu lesen!

    Worin liegt der Sinn zu schweigen, wenn ein einfaches Wort ein Königreich in Schutt und Asche legen kann?