Nackt in Paris

  • Link:


    An sich sicher ein verheißungsvoller Beginn, aber das dicke Ende hat mich geärgert :cursing: . Hier ist ein Link angebracht, der auf eine "Werbeseite" zum Kauf des Buches auf Amazon hinweist ?( . Mit einer Fortsetzung ist deshalb wohl nicht zu rechnen. Die Geschichte ist als Zückerchen gedacht, um den Verkauf des Buches anzukurbeln ;( .


    Für solche "Werbemaßnahmen" sollte SB meines Erachtens nach nicht mißbraucht werden dürfen. Ich hoffe, des Admin entschließt sich zur Löschung und verbannt den Autor. :thumbdown: :thumbdown:


    Simon 8)

  • Also ich find das nun nicht so tragisch.
    Niemand wir ja gezwungen zu kaufen.
    Und wems gefällt.... der kann oder kann nicht, ganz nach Belieben.
    Warum immer solch strenge Regelements?
    Viele Leute meckern über „Werbemaßnahmen“, trotzdem wird kaum einer sein Fernsehgerät deshalb abgeschafft haben. Ständige Unterbrechungen im TV sind ganz bestimmt nerviger, wie dieser unschuldige Link.
    Mehr freie Entscheidungen zulassen, in diesem Land voller Regularien, wäre mein Vorschlag.
    Die Geschichte find ich unterhaltsam, gut zu lesen und sorgfältig verfasst.
    Kaufen werd ichs trotzdem nicht.
    Rebecca

  • Ich finde es unverschämt. Ich sehe SB überwiegend als Möglichkeit, seine GEschichten der Kritik zu stellen und besser zu werden. Wir sind keine Werbeplattform. Mit einem Post im Cafe Eros könnte ich leben, aber ne Story on stellen, um Werbung zu machen?


    Außerdem ergibt sich durch die gekürzte Leseprobe ein Lesefluss-Problem - ständig kommen Klammern, ich weiß nie, was ich verpasse. Ich werde ständig rausgerissen und das nervt.


    Die Geschichte selbst ist mittelmäßig gut geschrieben und richtet sich mit ihrer Fülle an Beobachten eher an Voyeure. Leser, die sich an Entblößung in schöneen Worten erfreuen, werden beglückt. Wer viel Handlung erwartet, wird enttäuscht. Es ist ok.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Ein Gutes hat die Sache aber: Die "alten" SB-Regulars melden sich zu Wort! ;) 
    Schön, daß Ihr alle noch da seid!


    Über die Tolerierung der Aktion möge der Admin entscheiden. Es gab aber Ähnliches auch schon früher mit Websites etc. Ihr erinnert Euch ...


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)


  • Über die Tolerierung der Aktion möge der Admin entscheiden. Es gab aber Ähnliches auch schon früher mit Websites etc. Ihr erinnert Euch ...


    baer

    Wird er kaum tun. Aber ich erinnere mich, dass ich ähnliche Fälle unterbunden habe ... aus den genannten Gründen. Ich könnte die Geschichtenseite auf Monate mit Ausschnitten aus meinen Texten fluten, aber das ist nicht der Sinn dieses Bereichs. Wer unbedingt mit einem Textausschnitt für Sachen werben möchte, die anderswo veröffentlicht sind, kann das im Forum tun. Das war jedenfalls damals mein Angebot an die Autoren.


    Nico S.

  • Liebe LaVie,


    Zitat:
    „Ich sehe SB überwiegend als Möglichkeit, seine GEschichten der Kritik zu stellen und besser zu werden.“


    Vielleicht erinnerst Du dich noch, Du hattest mir vor längerer Zeit, einige wesentliche Grundkenntnisse das Schreibens beigebracht, wofür ich Dir noch heute sehr dankbar bin und deswegen gebe ich Dir auch recht, Kritik ist wichtig und führt, wenn kompetent, zu einem verbesserten Schreibstil, aber...Kritik, benötigt Kritiker. Die sehe ich auf SB nicht (mehr).
    Bear das alte Mathegenie, könnte uns leicht ausrechnen wie hoch die Quote von Kommentaren, bezogen auf eingestellte Storys ist. Wenn ich schätzen müsste, würde ich auf unter ein Prozent tippen.
    Der Hauptgrund für nicht vorhandene Kritiker hier, liegt m.E. daran, daß Autoren Storys einstellen, auf möglichst positve Feds warten, aber überhaupt nicht daran denken selbst zu kommentieren. Ein Grund dafür könnte sein, ich kann da allerdings nur von mir ausgehen, eine kompetente Kritik erfordert absolutes Eintauchen in die Geschichte und viel Zeit, mit schnellem Drüberlesen bekommt man keine sachliche und für den Autor hilfreiche Auswertung zustande.
    Mein Vorschlag deshalb an den Betreiber von SB, bitte einen hauptberuflichen Literaturkritiker verpflichten. Wie ich vor kurzem las, ist James Wood zu haben.
    Rebecca

  • Wenn ich mich daran erinnere, in wievielen Threads hier in SB über den Wert und Unwert der Kritik debattiert worden ist ...
    Aber warum sollte das nicht einmal wiederkommen?


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Danke für das Lob - dass ich dir SO SEHR geholfen habe, habe ich tatsächlich vergessen :-)


    Du hast das ziemlich treffend erfasst. Und leider auf ein Grundproblem sämtlicher Selbstdarstellungen im Internet (sei es YT, Blogs....) hingewiesen: Es erfordert Arbeit sich bekannt zu machen. Dabei geht es nicht um plumpe Werbung, sondern darum, in Erscheinung zu treten und sich bereit zu zeigen, etwas ändern zu wollen. Manchen Autoren liegt die direkte Konfronation nicht. Aber manchmal weiß ich als Krtikerin nicht, ob der Autor mein Feedback liest.


    Andererseits besteht SB aus zwei Klientel - denen, die sich an Geschichten aufgeilen. Und denen, die sich ernsthaft Gedanken machen. Die erste Gruppe ist leicht zufrieden zu stellen. Nur "niveauvolle" Storys einzustellen erfordert Arbeit seitens des Admins und könnte die "Meinungsfreiheit" einschränken - wer bestimmt, was Niveau ist?


    Und leider sind uns die guten Kritiker abhanden gekommen. Aber: Lieber ein paar als gar keine.


    Um auf das Grundthema zurückzukommen: Diese Geschichte ist eine billige Werbemaßnahme, aus meiner Sicht sogar eine Verzweiflungstat - er hat viele Bücher, aber kaum Kritiken auf Amazon. Vielleicht verkaufen sich die Bücher trotzdem, aber ich finde diese Brachial-Werbung ziemlich abstoßend. Auch wenn der Schreibstil gut ist.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P