Link: Die gute Tat
Die Schreibe ist gut, spannend und situationsgerecht. Acht Punkte dafür.
Eine gelungene Geschichte, die indirekt, auch wenn sie von einer angenommenen Hexe handelt, in die heutige Zeit passt.
Die Hexen von heute sind die ganz normalen, selbstbewussten Frauen, die mehr über das Leben und die Sexualität wissen, als die meisten Männer. Leider.
Wenn das Lieb- und Dummstellen nichts hilft, dann lässt man eben zu, dass das Männlein seine Gewaltphantsien ausleben darf, damit es nicht aus lauter Versagensangst ein Hängerchen bekommt.
Was tut man nicht alles, um den Lieben arbeitsfähig zu halten? Wenn es denn was nützt, warum auch nicht? Ist doch ein gutes Vorspiel, und kann ganz schön spannend sein.
Man lernt sich und das Männlein dabei sehr gut kennen. Manchmal auch zu gut.
Die Masche mit dem Dummspielen und Liebsein ist out, die zieht nur noch bei den wirklichen Kerlen, die sich immer ihrer Kraft bewusst sind. Die haben so etwas nämlich nicht nötig, um nicht vor Aufregung abzuschlaffen.
Also lasst ihnen ihre Spielchen. Besser eine Neunschwänzige am Arsch, als einen Schlappschwänzigen im Bett.
Wirklich gute Geschichte, Chapeau!