»Wer ist online?«-Liste

  • Rhetorische Offenbarung


    Mit Statistiken verhält es sich ähnlich wie mit Bilanzen, die ja eigentlich auch nur Statistiken sind. Für die einen stehen dort ausschließlich nackte Zahlen, für andere sind Zusammenhänge erkennbar, wiederum andere lesen sie wie Bücher. Für ganz wenige stellen sie gar Erotik-Thriller dar.


    Mit der "Wer-ist-online-Liste" verhält es sich ähnlich.


    Ich bin dort fast den ganzen Tag und schaue, was da gerade wer macht, und wo sich dieser Wer aufhält. Ungeahntes kommt ans Tageslicht. Vereinzelnd sehe ich sogar die IPs aufblitzen, ganz kurz aber nur. Es reicht jedoch, um Rückschlüsse zu ziehen.


    Ich liebe diese Online-Liste und aah . . .


    Mist! Warum habe ich denn bloß links die schwarzen und rechts die weißen und nicht beidseitig die weißen Strümpfe angezogen?!


    Oh, geil, da ist er ja wieder. Moment, ich, ich muss mal eben off. Passt du solange auf?

  • Ich fühl mich gerade, wie bei Desprate Housewives kurz vor den Staffelfinale.


    Was für tiefe Abgründe hast du in der "Wer ist Online-Liste" festgestellt? Kläre uns auf.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Dann verstehe ich deinen Humor wohl nicht. Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, wenn ich mir den WAG-Raum anschaue.


    Schade drum. Ich habe echt gedacht, du hast interessante Infos.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Offenbarung ist die Eröffnung von etwas bisher Verborgenem.
    ... dazu das Verb offenbaren mit der Bedeutung „offen zeigen, enthüllen, kundtun“ ...
    Bei dem Begriff „Offenbarung“ handelt es sich um die Aufdeckung eines Sachverhaltes, der sonst unbekannt oder nicht (ausreichend) geklärt ist.
    ... Die hauptsächliche Verwendung des Wortes „Offenbarung“ liegt jedoch im religiösen Bereich; hier bezeichnet es die Enthüllung göttlicher Wahrheiten oder eines göttlichen Willens.


    Rhetorik ist die Kunst der Beredsamkeit. Sie war schon in der griechischen Antike als Disziplin bekannt und spielte insbesondere in den meinungsbildenden Prozessen Athens eine herausragende Rolle.


    Also: hic Rhodus hic salta!


    Eröffne uns, oh mausbacher, mit Deiner kunstvollen Beredsamkeim bisher Verborgenes und decke aufgrund Deiner Beobachtungen in der »Wer ist online?«-Liste Sachverhalte auf, die sonst unbekannt oder nicht ausreichend geklärt sind! ;)


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von baer66 () aus folgendem Grund: Religiöse Begriffe möchte ich hier lieber nicht thematisieren.

  • Gut. Ich verstehe deine Satire nicht, erkundige mich aber gern nach den Infos, die ich nicht rauslesen kann. Vielleicht besitzt du ja die Güte, sie mir einfach und klar formuliert zu erläutern.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Die rhetorische Frage gilt als Stilmittel der Rhetorik. Auf eine rhetorische Frage erwartet der Fragende keine (informative) Antwort, sondern es geht ihm dabei um die verstärkende Wirkung seiner Aussage. Der Sprecher drückt durch die rhetorische Frage seine eigene Meinung aus. Durch den Kontext und die Betonung wird die rhetorische Frage kenntlich. Die Antwort auf eine rhetorische Frage ist demnach Zustimmung oder Ablehnung, nicht aber Informationsvermittlung. (Quelle: wikipedia)


    Ich denke, mit der rhetorischen Offenbarung verhällt es sich nicht anders.


    Zugegeben, eine gewisse Neugierde ist geweckt .... aber wie heißt es so schön "selbst ist die Frau". :D


    gelinchen



    Wir haben dann, ääh, einen Unterschied zwischen dem normal sich verhaltenden Bär, dem Schadbär, ääh, und dem Problembär. Ääh.
    (Edmund Stoiber)

  • Tja, die Wege des Herrn sind unergründlich.
    Was dem einen die Relativitätstheorie, ist dem anderen der Zeigefinger. 8o



    Wir haben dann, ääh, einen Unterschied zwischen dem normal sich verhaltenden Bär, dem Schadbär, ääh, und dem Problembär. Ääh.
    (Edmund Stoiber)


  • Was denn ?



    Wir haben dann, ääh, einen Unterschied zwischen dem normal sich verhaltenden Bär, dem Schadbär, ääh, und dem Problembär. Ääh.
    (Edmund Stoiber)