Mein Nacktauftritt bei einer Kunstaktion von Ulrikeb

  • Link zur Geschichte



    Ganz schön geschrieben.
    Ein paar Flüchtigkeitsfehler kann man links liegen lassen.
    Sehr nachvollziehbar der Ablauf.


    Allerdings ist evtl. das Verhältnis "Einleitung, Aktion, Ausklang" nicht sehr geschickt.
    Der eigentliche Höhepunkt kommt viel zu kurz, ist mir zu flach.

  • Dass die Story unter "Kunst" und nicht unter "Exhibitionismus" eingestellt ist, hat wohl ausschließlich mit dem Ort des Geschehens - einer Kunsthalle (Museum für zeitgenössische Kunst), in der die Abschlussarbeiten angehender Designer einer FH alljährlich einem großen Publikum vorgestellt werden - zu tun. Nicht ganz so künstlerisch dann leider einige Flüchtigkeitsfehler und eine oftmals nahezu fehlende Interpunktion, die das Lesen nicht unbedingt erleichtert bzw. zum Genuss werden lässt.


    Die Erotik in der Geschichte ist mehr ausgelegt auf die exhibitionistisch veranlagte Protagonistin und Icherzählerin denn auf den Rezipienten, der mitunter immer mal wieder geneigt ist zu fragen, ob es der Autorin um eine Art aufklärerisches, werbendes Statement für die stimulierende Wirkung eigener Nacktheit in der Öffentlichkeit geht oder doch darum, animierende Begierden, lüsternes Verlangen, Erotisierendes erwecken und vermitteln zu wollen.


    Veranlagungsbedingt erreichen mich solche Gelüste leider nicht, insoweit fehlt es mir an Leidenschaft und Sinnenrausch und damit nicht zuletzt dem Verlangen, ins Szenarium eintauchen zu wollen. Dennoch eine recht gut erzählte Geschichte, die eine Wertung zwischen 6 und 7 durchaus verdienen würde.


    Anmerkung: Was geht in der Frau vor? Wie empfindet sie und wer schaut ihr wohin, als sie nackt durchs Publikum geht? Ist ihr Exhibitionismus soweit ausgeprägt, dass Schamgefühle nur von untergeordneter Bedeutung, die sexuelle Erregung, die Lust vordergründig ist? Warum zieht sie sich nach Aufforderung des wesentlich jüngeren Studenten einfach sang- und klanglos und damit für den Leser völlig unspektakulär aus?

  • Was inhaltlich vielversprechend sein könnte, wird leider wie ein Protokoll niedergeschrieben.
    Um Erotik aufkommen zu lassen fehlt es nach meinem Geschmack an detaillierten Beschreibungen des Szenarios, der Empfindungen, der Kleidungen (die abgelegt werden) und des Aussehens der Protagonisten.
    Schade um den Lesestoff!

  • Ich meine auch, dass viel mehr Gewicht auf die Empfindungen hätte gelegt werden müssen. Ohne das fehlt einfach etwas.


    Auch hätte zuerst beschrieben werden müssen, wie die Protagonistin überhaupt aussieht.
    Ebenso das Aussehen der Personen, die sich auf ihre Aufforderung hin ausziehen.


    Vielleicht kann daran noch gearbeitet werden ...


    Meine Ideen für eine Fortsetzung:


    - Die Protagonistin überredet ihre zwei Töchter ebenfalls zu öffentlichen Nacktauftritten.


    - Die Protagonisin wird nackt in eine Fernsehshow eingeladen.


    :)