Die Berufung


  • Als ich die Geschichte zu lesen begann, erinnerte ich mich sofort an einen Klassiker des SB:
    Wir wollen Sie nackt sehen!
    Diese Geschichte mag ich sehr und ihretwegen habe ich bisher noch keine derartige Story verfaßt.


    Jedoch geht es bei Erzkobold anders weiter, sodaß ich vermute, er kennt den Klassiker gar nicht.
    Teilweise hervorragend formuliert, manchmal deftig, ein paar Flüchtigkeitsfehler, eine richtige CMNF-Angelegenheit,
    bei der auch der Aspekt von Dominanz und Unterwerfung gut herauskommt.


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Meine Güte, sind wir hier im Kloster?
    Wir lesen hier erotische bis pornographische Geschichten und keine romantischen Liebesromane.
    Da sollten Begriffe wie "Fotze", "Möse", "Schwanz" und "Titten" nicht verklemmt unterlassen werden.
    Da finde ich z.B. die Begriffe "Vulva" oder "Penis" weit weniger erotisch.
    Wer hier Geschichten sucht, sollte sich bitte nicht zu zimperlich anstellen.


    Ich finde die Geschichte sehr gut und habe sie entsprechend hoch bewertet.

  • Meine Güte, sind wir hier im Kloster?
    Wir lesen hier erotische bis pornographische Geschichten und keine romantischen Liebesromane.
    Da sollten Begriffe wie "Fotze", "Möse", "Schwanz" und "Titten" nicht verklemmt unterlassen werden.
    Da finde ich z.B. die Begriffe "Vulva" oder "Penis" weit weniger erotisch.
    Wer hier Geschichten sucht, sollte sich bitte nicht zu zimperlich anstellen.


    Ich finde die Geschichte sehr gut und habe sie entsprechend hoch bewertet.


    Wenn es der Geschichte dient und zur Handlung beiträgt, stehe ich dem Vulgarismus durchaus offen gegenüber.


    In dieser Story jedoch waren "Fotze" und "Fotzensaft" allein schon deswegen absolut deplatziert, weil sich der Gebrauch dieser Worte weder aus einer Handlung heraus ergab, noch der Autor sich ansonsten eines ordinären Sprachgebrauchs bediente.


    So angewandt war es nichts anderes als ein Stilbruch.


    Im Übrigen halte ich fest, die Benutzung derber, vulgärer und ordinärer Sexualbegriffe kennzeichnet nicht unbedingt den sexuell Aufgeklärten. Oft sind es nämlich gerade die Vulgärverbalisten, die glauben, ihre eigene Verklemmtheit damit vor ihrem Gegenüber scheinbar verstecken und besonders "cool" und "unverklemmt" in Erscheinung treten zu können.


    Und ansonsten gilt nach wie vor: die Geschmäcker sind nun mal verschieden. ;)

  • Es stimmt schon, eigentlich verwendet Erzkobold eine durchweg angenehme Sprache.
    Und auch in anderen Geschichten fällt mir dann z.B. das Wort "Fotze" auf.


    Es ist jeder Person selbst überlassen, wie Geschlechtsteile genannt werden und warum.
    Als Erzähler nehme ich aber eine andere Postition ein, neutral, betroffen, distanziert usw.
    Und entsprechend darf sich das auch beim Schreiben/Lesen bemerkbar machen.
    Wenn die benutzte Sprache in den Situationen glaubwürdig ist, liest es sich eben einfach besser.


    Hier scheint mir die beschriebene Dame ein feuchtes Früchtchen zu sein. Und ich halte es durchaus für möglich, dass sie an ihre "Fotze" denkt. Warum also nicht.
    Generell benutzen Frauen dieses Wort (gedanklich) vermutlich eher selten, darum wirkt es befremdlich.


    Insgesamt find ich die Story ganz gut beschrieben und beobachtet.
    Trotzdem irgendwie unglaublich.
    Aber das dürfen Geschichten ja sein.

  • Der Tenor dieses Klassikers ist jedoch ein ganz anderer - Kategorie: Schamsituationen.
    Prädikat: besonders empfehlenswert :)

    Sag ich doch!
    Diese Geschichte mag ich sehr und ihretwegen habe ich bisher noch keine derartige Story verfaßt.
    Jedoch geht es bei Erzkobold anders weiter, sodaß ich vermute, er kennt den Klassiker gar nicht.

    (Zitat baer)


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Sag ich doch!
    Diese Geschichte mag ich sehr und ihretwegen habe ich bisher noch keine derartige Story verfaßt.
    Jedoch geht es bei Erzkobold anders weiter, sodaß ich vermute, er kennt den Klassiker gar nicht.

    (Zitat baer)


    baer


    Aber ich schrieb doch gar nichts Gegenteiliges:


    Der Tenor dieses Klassikers ist jedoch ein ganz anderer - Kategorie: Schamsituationen.


    Link zur Story: Wir wollen Sie nackt sehen!


    Prädikat: besonders empfehlenswert :)

    ?(