Busfahrt
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<<Die Dialogführung ist abwechslungs- und ideenreich gestaltet, wobei der sich immer anschließende Nach-/Zwischensatz bei der wörtlichen Rede mir ein wenig schulaufsatzmäßig erscheint. Für die, die auf Exhibitionismus in Verbindung mit Voyeurismus stehen, kommt auch die Erotik in angenehmer Sprach- und Wortwahl nicht zu kurz. Guter Spannungsaufbau mit allerdings vorhersehbarem Ende, was mich jedoch nicht störte. Leserfreundliche Textgestaltung, fehlerfreie Orthografie!
Alles in allem ein gelungenes "Einstands"-Werk. >>
Mein obiges Zitat kann fast genauso für die neue Story des Autors übernommen werden. Der Voyeur ist allerdings diesmal im wahrsten Sinne des Wortes hand- bzw. fingergreiflich, was Silke und Partner allem Anschein nach aber zu genießen scheinen, und die Protagonistin muss sich nicht entblößen und ansehen, sich "lediglich" befummeln lassen von einem älteren Herrn so um die Mitte 50 ( ) - bis zum Orgasmus. Schöne, erotische Fantasie, die in gewisser Weise im Gedränge der öffentlichen Verkehrsmittel durchaus vorstellbar sein dürfte. Ich sage nur: Chikan in Japan!
Weiter so und noch mal:
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Aufregende Geschichte, prickelnd erzählt.
Hat mir auch sehr gut gefallen. Daß ein Funke Wahrheit die Story entfacht hat, gibt dem ganzen noch eine besondere Note.
Einzig von der Umgebung und den anderen Mitreisenden im Bus hätte man ein wenig mehr beschreiben und damit die wörtlichen Reden etwas unterbrechen können.
Gerne mehr Geschichten wie diese! -
Es ist wahr, dass meine damals noch sehr junge Frau gern kurze Röcke und Kleider und schon zu dieser Zeit oft kein Höschen trug. Es ist auch wahr, dass wir im Mittelgang des sehr vollen Busses standen und der Typ ihr so auffällig oft an den Oberschenkel gefasst hat, dass es eigentlich kein Zufall sein konnte. Sie hat mich darauf aufmerksam gemacht, hat ihn aber gewähren und sich nichts anmerken lassen. Alles was dann folgt, ist allerdings meiner Fantasie entsprungen.
So in etwa stellte ich es mir auch vor, wobei ein noch dreisterer Fahrgast vielleicht sogar etwas weiter gegangen wäre. Danke jedenfalls für die Aufklärung hinsichtlich des Wahrheitsgehalts der Geschichte.
Einzig von der Umgebung und den anderen Mitreisenden im Bus hätte man ein wenig mehr beschreiben und damit die wörtlichen Reden etwas unterbrechen können.
Insbesondere die Mitreisenden, deren Verhalten, Mimik, Gestik aber auch Silkes Reaktionen, Gefühle, Ängste, Scham etc. hätten u. a. auch (noch) mehr (knisternde) Erotik mit ins Spiel bringen können.
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von einem älteren Herrn so um die Mitte 50 (
Meinen ersten PC hatte ich 1983. Die (über) 20 Jahre sind vielleicht auch schon über 30 Jahre her ...
Aber in unserem Alter ...Gruß zurück!
baer
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Zur Geschichte selbst:
Die Busfahrt hat wirklich stattgefunden.
komisch - bei dir hat alles immer wirklich stattgefunden - bis auf diverse Telefonmasten
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Die Geschichte kommt schnell auf den Punkt und ist furchbar unwahrscheinlich. Verstärkt wird das durch die Vorhersehbarkeit und die Tatsache, dass der Schwerpunkt bei der Frau und ihrem Freund liegt, weniger beim Mann, der fummelt - es ist einfach zuviel. Auch zuviele Zweifel, das ständige Nachfragen, ob es ok ist, das Gemeckere am Ende. Für manche Leser mag das real scheinen, es gibt der Geschichte Tiefe. ich empfand es als gewollt. Sprachlich war es in Ordnung, keine groben Fehler.
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Nicht alles, was man selbst noch nicht erlebt hat/erleben durfte oder musste, muss zwangsläufig gleich "furchtbar" unwahrscheinlich sein. In bestimmten Szenen/Kreisen ist das in dieser Geschichte Geschilderte durchaus vorstellbar bzw. wurde in der Realität, im wahren Leben bereits weit überschritten.
Die Zweifel und Nachfragen der jungen Frau tun dem Fluss der Story nicht wirklich gut, sind aber dennoch aus weiblicher Sicht nachvollziehbar, aus männlicher (Partner-)Sicht sogar erwünscht.
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Anders als in den anderen (bisher veröffentlichten) Storys des Autors, finde ich hier die Dialoge etwas nervig.
In so einer Situation raunt man sich sicher auch mal etwas zu, aber grade als Paar passiert viel über nonverbale Kommunikation.
Hier wurde aber im Beisein eines Dritten über ihn gesprochen, als wäre er taub. Das, und die nicht stattfindende Reaktion, macht das Geschehen etwas unwirklich.Ansonsten sehr schöne Fantasie, ob nun wahr oder nicht.
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Mit Freude erinnere ich mich an die Busfahrt der Meisterin aus drei verschiedenen Blickwinkeln.
Schade, daß der Vergleich mit dieser Geschichte nicht (mehr) möglich ist!baer
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der rowohlt!