Die Geschichte fängt eigentlich ganz manierlich und auch erotisch an. Der Autor verzettelt sich nun, lässt mal den Ehemann der Frau, mal die Beduinen Mohammad und Achmet, mal die Frau selbst erzählen. Man weiß zunächst teilweise nicht, wer gerade erzählt, bekommt die gleiche Situation mehrseitig dargestellt.
Aus einer für die Frau bedrohlichen Anfangssituation entwickelt sich dann schlussendlich leider ein profanes Swinger-Ringelreihen mit bis zu acht Orgasmen der Frau, für die aber immerhin drei Beduinen verantwortlich sind.
Schade, hier hätte man wirklich was draus machen können!
Aber dem Autor ging die Fantasie zu Gunsten seines guten Stücks wohl durch und entschied sich, aus einem guten Grundgedanken schnellstmöglich eine nicht mehr nachvollziehbare Wivola zu "kreieren".