Neuer Schulalltag - Teil 1 Prolog/ Neues Schuljahr von Anna schneeweiß

  • Schon im Titel nimmt das Unglück seinen Lauf - doch Häme beiseite, es gibt ja zumindest den Ansatz hier Spannung zu erzeugen, indem man behutsam auf ein Thema hinschreibt.
    Zwar hab ich schon persönlich sicher an die 10.000 Storys gelesen die sich mit Schule in Verbindung mit Sexualunterricht beschäftigten und dann meist in stumpfe Teenagerfantasien abglitten, aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben ...


    Ein paar Worte noch zum Format: Fettschrift ist erlaubt, mutet aber etwas ungewöhnlich an und lenkt eher ab, keine Absätze zu machen jedoch geht gar nicht!


    - Monco

  • Eine sparsame Einführung in die Geschichte.
    Es passiert (noch) nichts.
    Mal sehen, was sie Jugendlichen noch erwartet.


    Das Layout (Fettdruck, keine Absätze) ist störend.
    Als Überschrift hätte es "Neuer Schulalltag 1" auch getan.


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Der Text ist schwierig zu lesen. Zu kompakt.
    Zunächst werden Fakten aufgezählt, jede Menge Infos, die im Laufe der Geschichte noch genügend Raum hätten finden können.
    Danach könnte eine Handlung folgen. Aber da ist es auch schon vorbei.
    Mit Cliffhanger. :) 
    Prolog... ok. Dann warten wir mal auf das eigentliche Geschehen.


    Das Thema "Schulmädchen und Freundin werden... "( wir werden sehen), ist für mich nicht so spannend.
    Allerdings kommt es ja auch auf das "wie" an.
    Und das kann ich hier noch nicht beurteilen.


    Auf gehts!

  • Ich kann mit der Geschichte nix anfangen. Sie liest sich wie ein Bericht und man weiß, wohin die Reise geht. Wahrscheinlich eine Reise in die Tiefe der Unwahrscheinlichkeiten. Lieber Autor, lass bitte deine Phantasien spielen. So wird das nix!

  • Ja.. ähm... von allen Geschichten die ich (26, ledig, 1,60 cm, 55 kg, in der 10. Klasse flachbrüstig, Mutter: Hausfrau, Vater: Hausmann, Katze: Faulpelz, beste Freundin: 21 und Kindergärtnerin, große Brüste, bester Freund: 30, Student, mittelgroß, blonde Haare) hier gelesen haben und die mit einer Beschreibung anfingen, war diese am besten - in keiner Geschichte erfährt man sowenige Details mit sowenig Spannung und so klischeehaften Ansätzen. Ernsthaft: Es war langweilig. Die Rechtschreibung war ok und auch der Ausdruck ging - aber.. hier versucht jemand, mit einem bekannten Thema Anerkennung abzugreifen - ouch.


    Die Formatierung macht es nicht besser, aber... daran störe ich mich nicht extrem. Das Niveau sinkt - wer geht mit unter?

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Ja, LaVie, hier ist ein Anfänger am Werk. Wenn sich eine Protagonistin selbst auf diese Weise beschreibt, ist das ein sicheres Zeichen dafür. Im Bestreben, in dem Leser ein genaues Bild der Prot bzw. der Situation zu erzeugen, wird ihm keinen Raum für Fantasie gelassen. So erzeugt man kein Interesse, sondern Langweile. Man nimmt diese Fakten zur Kenntnis und damit hat sich.


    Um konstruktiv zu sein: Eigenschaften von Personen und von deren allgemeiner Situation sollen in der Geschichte dann beschrieben werden, wenn sie an der Stelle eine Rolle spielen oder für das Verhalten einer Person in dem Moment wichtig sind. Ansonsten hat alles zu unterbleiben, gemäß dem Motto: Show don't tell. Und vor allem wenig erklären. Das warum und wieso soll sich aus dem Gesagten selbst erklären. Und: Eigenschaftswörter sparsam verwenden.


    Das soll fürs Erste reichen. :)

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Also zunächst einmal, der Autor bzw. die Autorin, wie auch immer, hat Talent - mehr aber bis jetzt leider nicht! Ungeschickt mit Sicherheit die näheren Einführungserläuterungen im Prolog, die Fettschrift, Textwände ohne Absätze und nicht zuletzt logische Ungereimtheiten in der Personen-/Umfeldbeschreibung. Auch die Korrekturarbeit hätte gewissenhafter ausfallen können, die orthografischen Kenntnisse scheinen jedoch so schlecht nicht zu sein.


    Mehr oder weniger Kleinigkeiten. Aber dann geht es leider los. Die Story liest sich tatsächlch wie eine Berichterstattung, ein Klischee jagd das andere und bereits nach kurzer Zeit ahnt man, was Julia in der "Schule" alles bevorstehen wird. Spannungsaufbau also gleich Null. Langeweile! Es fehlt an Lebendigkeit, an Dialogen, an erotischen bzw. erotisierenden Elementen.


    Liebe Anna, du kannst etwas, aber das war es bis jetzt noch nicht.

  • Joar. Ich denke es wurde alles gesagt.


    Lang(weilig)e Beschreibung zum Anfang und ein Cliffhanger der auf eine Klischeegeschichte hinweist die es hier schon zuhauf gibt. Nun möchte ich vorher natürlich nicht alles schlecht machen, was so noch gar nicht zu virtuellen Papier kam. Deshalb hoffe ich das du dir diese Kritiken ein wenig zu Herzen nimmst und Kreativität in die Folgeteile einfließen lässt.


    Viel Erfolg beim weiteren Schreiben.


    Und lass dir den Mut nicht nehmen. Wir bellen hier zwar alle aber beißen nicht. Wenn du Leckerlis dabei hast kommst du hier schon klar. Schreib das was dir Freude macht.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.