Not another Wivola! von 3klaas3

  • Dumme Frage, aber nicht unerotisch:


    Wir User sind ja - wie die übrigen Menschen auch - Säugetiere. Oder? Das war jetzt noch nicht die Frage! Und wenn die drei in der Story jetzt Oralsex gehabt hätten? Ich denke da insbesondere an Fellatio. Jetzt kommt die Frage. Also darf eine Veganerin das Sperma dann schlucken (essen also)?

  • Bekanntlich gibt es keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten! ;) :
    Die Veganerin hätte wohl eine (zusätzliche) Ausrede, das Sperma nicht zu schlucken. :P


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Ja, die Geschichte ist Satire pur. Das war sicher harte Arbeit, 3klaas3. Ich meine, vor jedes Substantiv mindestens ein Adjektiv zu platzieren und die drei Protagonisten glaubwürdig gleichzeitig kommen zu lassen, das kann nicht jeder. :thumbup:

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Schade eigentlich. Nach der Einleitung habe ich mich eigentlich auf eine Geschichte a la "Häuptlingstochter Rote Backe erobert San Francisco" gehofft.


    .... aber nein. Dann halt zu den Veganern.
    Zu sagen du wirst Ernst wäre maßlos übertrieben. Aber du malst deine Figuren nicht mehr so überzogen als das Sie keine mehr Erotik versprühen. Also ist die Erotik schon mal da. Trotzdem behältst du deine Satire bei. Auf die Frage was fehlt kann ich nur sagen. Außer Rote Backe eigentlich gar nichts.


    Irrwitziger Umschreibungen. Tolle Geschwindigkeit. Viele Szenen zum schmunzeln. Man hat bei dir immer das Gefühl das das alles nicht streng durchdacht und trotzdem tüvig ist. Es liest sich flüssig.


    Für mich bist du hier Allgemein einer der 2-3 besten Autoren. Also weiter so.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Völlig empört über eine mickrige Wertung von nur 5,91 bei 11 Stimmen melde ich hiermit das Recht auf eine weitere literarische Wuchtbrumme der gepflegten Einhandunterhaltung an!


    Aber trotzdem ganz viel Danke an all die positiven und konspirativen Kommentare von der geschätzen Leserschaft.


    Wollüstige Grüße


    Three "Hot as Ice" Klaas Three :love:


    PS: mausbacher : Da gilt das gesprochene Wort des Propheten Vegan, das da heißt: "Du sollst nicht schlucken deines Nächsten Körpersäfte!"

  • Die in den Konversationen als auch in der Ablaufbeschreibung gewählte Ausdrucksweise ist nicht so ganz nach meinem Geschmack.
    Aber das ist vielleicht eine Altersfrage. Jede Generation hat ihre Eigenarten in Wortschatz und Formulierung entwickelt.


    Inhaltlich gefällt mir die Geschichte.


  • Legacy schließt an Wivola an. Es wird ein bißchen mehr Personal eingesetzt.
    Die Wertung scheint das aber nicht positiv zu beeinflussen! :huh:


    baer

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  • Für einen klassischen Klaasinger ist eine Wertung knapp unter 7 gar nicht so schlecht.


    Zum Schluss war auf einmal Horst mit von der Partie und es kam eh alles ganz anders, als es die zunächst geschlossene christlich-jüdische Sexualisierungsfront vermuten ließ. Nur mit den beiden (!) Göttern hatte ich ein Problem, aber ich bin weiß Gott kein religiöser Mensch - geschenkt.


    :thumbsup:


    Link im ersten Posting

  • Für einen klassischen Klaasinger ist eine Wertung knapp unter 7 gar nicht so schlecht.
    ...
    Nur mit den beiden (!) Göttern hatte ich ein Problem, aber ich bin weiß Gott kein religiöser Mensch - geschenkt.

    Ist es wirklich ein "klassischer Klaasinger"? Auch klaas paßt sich an. Die Wertung dankt es! ;)


    baer


    P.S.:


    Natürlich gibt es nur einen Gott! "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!"


    JHWH (hebräisch ‏יהוה‎; engl. auch YHWH) ist der Eigenname des Gottes Israels im Tanach, der Hebräischen Bibel, der sich seinem Volk im ersten der Zehn Gebote vorstellt:


    Ex 20,2–3 OT:אנכי יהוה אלהיך אשר הוצאתיך מארץ מצרים מבית עבדים׃


    לא יהיה־לך אלהים אחרים על־פני׃Ex 20,2–3 ELB:„Ich bin JHWH, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
    Aussprache


    Spätestens seit 100 wurde der Gottesname im Judentum nicht mehr
    genannt. Daher ging das Wissen um seine ursprüngliche Aussprache
    allmählich verloren. Sie wurde wegen der masoretischen Punktuation im Mittelalter auch im Judentum selbst weithin vergessen.


    Seit dem frühen 18. Jahrhundert versuchten historisch-kritische
    Alttestamentler die Aussprache des Tetragramms und seine Urform zu
    rekonstruieren. Dabei knüpften sie an die biblischen Kurzformen und ihre
    masoretische Vokalisierung an. Der lutherische Theologe Romanus Teller zählte 1749 folgende Lesarten auf: Jevo, Jao, Jahe, Jave, Javoh, Jahve, Jehva, Jehovah, Jovah, Jawoh oder Javoh.


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  • Seit dem frühen 18. Jahrhundert versuchten historisch-kritische
    Alttestamentler die Aussprache des Tetragramms und seine Urform zu
    rekonstruieren.

    Das kann man aber nur erahnen. Zu der Buchstabenfolge JHWH ( yod , he, waw, he) gibt es keine Punktierung.


    yod mit patach, he am ende mit segol, würde Jachwe gesprochen, yod mit segol , he in der Mitte mit holem und am ende mit patach wäre entsprechend Jehowa.


    Da aber im Judentum der Name G-ttes nicht ausgesprochen wird, soll es absichtlich ein nicht ausprechbares Wort sein und auch bleiben.
    Adonaj oder Elohejim oder Sela sind die Worte, die benutzt werden.





  • aber mal wieder eine klasse geschichte. Leider klappts bei mir mit dem Bewerten nicht ( ausgeloggt, obwohl ich eingeloggt bin - ich probier da auch gar nicht weiter dran rum )
    10 Punkte dafür , die leider nicht in die Wertung einfliessen werden.