Opernnacht/Der Wendepunkt
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Da hat sich offenbar ein technischer Fehler eingeschlichen. Ich werde den Admin darauf hinweisen.
Nico S.
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Hab den Fehler beseitigt!
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Eine ungewöhnliche Geschichte, was die äußere Form betrifft. Die Story fand ich erotisch!
baer
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Die Geschichte gefällt mir. Ich finde sie sehr erotisch und sie lässt den Leser sich in die Hauptfigur eindenken / einfühlen. Mir scheint sie unterbewertet zu sein. (Möglicherweise hängt der schlechte Durchschnitt der Bewertungen mit den inzwischen behobenen technischen Problemen bei der Darstellung zusammen - siehe Beiträge von SimonTabs und Nico S.)
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Die Geschichte ist wohl tatsächlich unterbewertet, wenngleich ich Simon Tabs zustimme was Sprach- und Wortwahl betrifft. Auch die Erotik kommt recht spät und entspricht nicht so ganz meinem Geschmack.
Aber ich lerne diesbezüglich hier immer mehr dazu, denn "Ficken ist etwas, dass man auch tut, um sich frei zu fühlen!"
Wie auch immer, die Story ist handwirklich sauber und sowohl inhaltlich als auch orthographisch eher von 'gehobener', besserer Qualität.
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Da...äh...hat die...ääh...Marie ihren Erstling...äh...zwar nicht an die Wand...äh...gesetzt, aber trotzdem...iwie werde ich nicht so warm mit dieser Lillian...erst so intellektuell tun und dann mit dem Nächstbesten ins Bett steigen....
Naja...zumindest war ZDFneo an, als sie's getrieben haben....
6 Punkte von der Sittenpolizei aka Klaaaaaaaaaaaaaas
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Was hat denn bitteschön Intellekt mit der Partnerwahl zu tun?
Meiner Meinung (oder auch Erfahrung ) nach ist eher ein Mindestwert an Intellekt nötig, um Sex als eben das zu erkennen: Sex und nix anderes
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Eine ganz tolle Story, deren niedrige Wertung (z. Zt. 4.83) meiner Ansicht nach krass unverdient ist.
Nico S.
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Ja, eine erfrischend anders geschriebene (harmlose) Geschichte, wenn auch die Autorin mit der Geografie und/oder Wetterphänomenen ihre Schwierigkeiten hat: Erst sprach sie vom Nordwind, der sich hinter die Alpen zurückgezogen hatte, um vom warmen Südwind ersetzt zu werden, aber eine Stunde? später „wehte jener kalte Wind natürlich weiterhin ungehemmt“, d.h. er hatte nie aufgehört.
Man könnte auch über „romanisch emporragenden Sakralbauten“ nachdenken, die sie in einer Bergarbeiterstadt eher nicht gibt, aber ich lasse es dabei und sage mit 3klaas3: „zumindest war ZDFneo an, als sie's getrieben haben“.
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Da muß ich einmal eine (oder mehrere) Lanze(n) für die Autorin brechen:
1. Nordwind hinter die Alpen zurückgezogen
Südlich der Alpen (qua Piazza) kann man wohl den Norden als "hinter den Alpen" bezeichnen. Ist immer nur eine Frage des Standpunkts!2. eine Stunde später
Bora, Mistral, Tramonto etc. schlagen schnell um und danach weht der Föhn oder ein anderer trockener warmer Wind aus dem Süden wie der Scirocco. Bricht der Südföhn dann zusammen, setzen sich rasch wieder Regen und kalter Nordwind durch.
(rein sprachlich-logisch hat Erpan natürlich recht! )3. Romanik in Bergarbeiterstädten
Südlich der Alpen:
Bruneck (Südtirol), Massa Marittima (Toskana), ...
Nördlich der Alpen:
Kamen (NRW), Hamm-Bockum-Hövel (NRW), Werden (NRW), Bochum, Goslar, Eisleben, Quedlinburg, Freiberg (Sachsen), Bad Bleiberg (Kärnten), Auerbach (BY), Bruay-La-Buissière (Pas-de-Calais), Kattowitz (Schlesien), Dux (Böhmen), ...
baer
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Okay, baer, es könnte sich bei dem Städtchen um Bruneck handeln, deswegen nehme ich das mit der Romanik zurück.
Aber bei dem Wind ist klar: Wenn der Nordwind einmal aufgehört hatte zu wehen, dann kann er später nicht „weiterhin“ wehen, wie in der Geschichte dargestellt, sondern höchstens „wieder“.
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Für mich klingt die ganze Story verdammt nach Ruhrgebiet (in dem es durchaus romanische Gebäude gibt!) und vielleicht ist das mit den Alpen mehr so als Synonym für Süden gedacht....
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@baer, 3klaas3
Es tut mir leid, aber im Ruhrgebiet fördern nur noch drei Bergwerke:
Bergwerk West in Kamp-Lintfort,
Bergwerk Prosper-Haniel in Bottrop Kirchhellen,
Bergwerk Auguste Victoria in Marl/Haltern.Es ist grün geworden im Ruhrgebiet – sorry, aber ihr müsst umdenken!