Tini´s Exibitionismus - Wie alles begann.

  • Link zur Geschichte


    Nachdem "Der pinke Schlüssel" überwiegend positive Resonanz in diesem Forum bekommen hat, möchte ich euch nun einen anderen Text von mir vorstellen.


    Ich bitte euch diese Geschichte nicht gleich nach den ersten Sätzen als reine Fickstory abzutun, da locker 3/4 der Geschichte in eine ganz andere Richtung gehen.


    Ich hoffe das ich damit das Themengebiet von sb. eher getroffen habe.


    Für Kritik in jeglichen Sinne bin ich gern zu haben, sofern Sie Niveau besitzt.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Du gibst Dir Mühe, bist fleißig und versuchst das Thema des SB zu treffen. Immer wieder bringst Du gute heiße Szenen! Bravo!


    Die vielen Rechtschreibfehler, Fallfehler etc. stören schon, obwohl ich da sonst nicht pingelig bin. Bereits in der Überschrift "Exibitionismus" statt Exhibitionismus!


    Am dramatischen Aufbau und an der Sprache könntest Du noch feilen. So wirkt das Ganze etwas langatmig.


    Trotzdem, ein mutiger Versuch! Mach weiter so!

  • Die Story liest sich flüssig, hat einen guten Aufbau.
    Die Einleitung lässt eine Fortsetzung erahnen und macht neugierig.
    Der Hauptteil der Geschichte ist nachvollziehbar und ist mit der Einleitung im Einklang.


    Die emotionale Seite hat ein gutes Maß, es wird deutlich, dass sowohl Scham, als auch Lust eine Rolle spielen.
    Die unfreiwilligen Situationen sind gut aufgefangen, durch Humor und Selbstreflexion der Protagonistin.


    Das "Coming out" am See finde ich persönlich sehr heiß. Dass ironischer Weise ausgerechnet die Nerdles, die ich übrigens sehr sympatisch finde, in diesen Genuss kommen ist große Klasse.


    Mit ein bisschen mehr Konzentration wären es einige Flüchtigkeitsfehler weniger.


    Gute Geschichte, passt super her her.
    Ich würde mich freuen, mehr zu lesen.


    beware

  • Zum erotischen Niveau dieser Geschichte möchte ich nichts weiter schreiben. Meine Punkt(e) sollen für sich sprechen.


    Aber: Dass der Verfasser Bedrichov nicht als - bis 1945 deutschbesiedelten - Ort erkennt und sich mit dessen tragischer Geschichte auseinandersetzt, kreide ich ihm schon an, obzwar sein Verhalten, oder Nicht-Verhalten, quasi typisch ist für die allermeisten deutschen Touristen im ehemaligen Sudetenland.


    Sie wissen nichts von der deutschen Vergangenheit der, von ihnen bereisten, Gebiete und dem Schicksal der einstigen Bewohner, oder wollen nichts davon wissen.


    Zu Bredichov, bis 1945 Friedrichswald, nur so viel: "1939 lebten in dem Dorf 294 Menschen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Bewohner vertrieben. BedYichovka blieb weitgehend entsiedelt, wodurch zahlreiche Häuser und Gehöfte dem Verfall preisgegeben wurden."


    Aus:

  • Eine wunderschöne Story, die gut und lebendig geschrieben ist und vor allem auch vom Erzählerischen her ansprechend und abwechslungsreich. Besonders lobenswert im Rahmen des hier üblichen Einerlei ist die Einstieg/Rückblende-Konstruktion, bringt sie doch mit einem einfachen Kunstgriff deutlich mehr Lesefreude, als die lineare Form das bei vielen Entwicklungsgeschichten schafft. Die diversen Tipp- und sonstigen Fehler kann ich da verzeihen, auch wenn dem Verfasser für die Zukunft etwas mehr Sorgfalt in dem Punkt anzuraten ist.


    Was ich gar nicht nachvollziehen kann, ist der Wunsch, auf die Vergangenheit des Schauplatzes abzuheben. Diese Umstände haben im Rahmen der Story keine Bedeutung; ich vermute mal, dass der Verfasser den Ort einfach zufällig kennt und daher als Schauplatz gewählt hat. Ich vermeide in der Regel echte Ortsnamen und andere Bezeichnungen, da das einfach bei Storys der Art, wie ich sie für den SB schreibe, keine Bedeutung hat. Dennoch sollte man einem (Hobby-) Autor bei einer Kurzgeschichte für eine Erotik-Website nicht ankreiden, wenn er nicht bei jeder Gelegenheit enzyklopädisches Wissen ausbreitet.


    Nico S.

  • Oh…., da Nico hier von einer "wunderschönen Story" spricht, bin ich genötigt, doch etwas näher darauf einzugehen.


    Ist also demnach etwa die primitive Sexsprache, Anmache und Action von Björn und Tini - etwas, was wir in einer "wunderschönen Story" zu finden hoffen?


    Für mich jedenfalls, ist diese Geschichte in ihrem ersten Teil, nicht weit von einer dürftigen Wivola für erotisch Minderbemittelte entfernt.


    Zudem: Die Story ist in der Ich-Form+Mann als Frau geschrieben, und es heisst da wörtlich: "Während wir uns letztes Jahr sowohl in der Türkei als auch in Spanien von der Sonne durchbraten ließen, beschlossen wir dieses Mal einen kleinen Sporturlaub zu machen. Unser Ziel war Bedrichov. Ein Wintersportort nördlich von Prag…" Also muss ich als Leser doch annehmen, dass dieser Text - jedenfalls teilweise - ein Tatsachenbericht ist, und als solcher gibt es dafür bestimmte Regeln.


    Und "enzyklopädisches Wissen…" ist wirklich nicht notwendig, für tragische Geschehnisse der neueren deutschen Geschichte, von denen Jeder in der Schule viel gehört haben dürfte, von TV-Sendungen und Zeitungs-Dokumentationen gar nicht zu reden.

  • Aslo ich kann mich des allgemeinen Lobs die Story betreffend nicht wirklich anschließen.


    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich der schwungmassigen, dauernd klitschnassen Strings tragenden, exhibtionistischen, gerne Schamlippen zeigenden Martina mit verschämter Historie nicht wirklich näher komme.


    Ansonsten wohl eine abwechslungsreiche, lebendig erzählte und flüssig lesbare Geschichte mit großer Dialogfreude.


    Der kleinen Geschichtslektion hat Nico folgerichtig widersprochen. ;)

  • Ich finde, man muß den Mut zum Schreiben von Figo einfach anerkennen. Wir sind Amateure und haben das Recht, die Wirkung von unseren Geschichten auf die Leser hier auszuprobieren.


    Mach nur so weiter, Figo!


    Nico weiß natürlich auch, daß es hier in SB noch viele andere wunderschöne Stories gibt! ;)


    baer


    P.S.: eti hat recht, daß die Geschichte des Sudetenlandes (und anderer ehemals deutschbevölkerter Gebiete) langsam in Vergessenheit zu geraten droht. Ich ärgere mich auch immer, wenn im deutschsprachigen Fernsehen von Liberec oder Maribor die Rede ist.
    Dennoch: das ist hier SB und der Rat von Nico, konkrete Orte nicht allzu genau zu nennen, ist sicher gut! Manchmal möchte ich allerdings auch den Leser in eine konkrete Umgebung entführen, wenn mir diese besonders am Herzen liegt (zB Capri in "Kalypso" oder Paestum in "Meine Tempelsklavin")

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Es würde sicher von der eigentlichen Handlung nur ablenken, auf die Geschichte des Ortes auch nur kurz einzugehen, einfach weil das überhaupt nichts zur Sache tut.


    Was mich halt stört - und wenn ich das richtig verstanden habe, auch Eti und baer66 - ist die Verwendung des fremdsprachigen Ortsnamens. Denn die Regeln so ziemlich jeder Sprache verlangen eigentlich, dass von mehreren Ortsnamen in mehreren Sprachen derjenige verwendet wird, der auch zum Rest des Satzes passt. Der Deutsche sagt also "Ich gehe nach Köln", während der Engländer sagt "I'm going to Cologne". Wer russisch spricht, begibt sich in eine Stadt namens Kaliningrad, übersetzt er dann ins Deutsche, müsste er nun von Königsberg sprechen.

  • Aha, nota..., nach Deiner Logik müsste es also in der Story Friedrichswald statt Bredichov heissen. Dieser Name - im heutigen Tschechien - würde aber eine Menge Fragen aufwerfen.


    Im Übrigen vermisse ich bisher eine Stellungname des Autors zu dieser Problematik.

  • Auch nicht mehr Fragen als das, was du dir an Ausführungen zu dem Thema anscheinend gewünscht hättest.


    Mit einer Stellungnahme des Autors rechne ich nicht allzu bald - wenn ich nämlich richtig liege, hatte er sich nämlich zu dem Verhältnis seiner Geschichte zu diesem Thema noch keinen einzigen Gedanken gemacht, bevor du es ansprachst. Was ich dann für sehr vernünftig von ihm hielte.

  • Zitat

    Original von eti
    Im Übrigen vermisse ich bisher eine Stellungname des Autors zu dieser Problematik.


    Der Autor ist in keiner Weise verpflichtet, hier eine "Stellungnahme" abzugeben. Ich an seiner Stelle würde das übrigens auch nicht tun ... :]


    Nico S.

  • Zitat

    Original von NicoS


    Der Autor ist in keiner Weise verpflichtet, hier eine "Stellungnahme" abzugeben. Ich an seiner Stelle würde das übrigens auch nicht tun ... :]


    Ich kann Nico nur beipflichten. Es ist eigentlich frech von Forenmitgliedern, Autoren zu einer "Rechtfertigung" zu drängen.


    Aber ab und zu weerden ja auch die Moderatoren aufgefordet, einzugreifen, widrigenfalls sofort selbsternannte "Notmoderatoren" die Diskussionsleitung an sich reißen! :evil:


    Ich sage nur: Wehret den Anfängen!

  • Sich "keinen einzigen Gedanken" zu machen, wird hier also für "sehr vernünftig" gefunden. Dann entschuldigt vielmals, dass ich mir täglich sehr viele Gedanken mache. Ist wohl ein Gen-Defekt.


    Und ich persönlich darf doch wohl ein Wort des Autors vermissen, das ist doch keine Aufforderung und auch nicht frech, sondern nur ein Wunsch.

  • Guten Abend, mausbacher,


    Du meinst also im Ernst, hier in diesem Diskussionsforum, könne und dürfe man nur mit "Respekt" einem besprochenen "Werk" und dessen Autor begegnen. Wenn Du diese Ansicht durchsetzen solltest und könntest, dann wäre das - hier - der Tod jeder freiheitlichen Kritik, von totalen Verrissen ganz zu schweigen.


    Aber zur Story: Sie wurde von einem Mann aus der Sicht einer Frau geschrieben. Diese Tatsache genügt (mir), sie nicht weiter zu analysieren. Ich komme in diese, vom anderen Geschlecht unbeholfen ausgeliehene, betont schnoddrige, Gefühlswelt einfach nicht hinein.

  • Zitat

    Original von eti
    Aber zur Story: Sie wurde von einem Mann aus der Sicht einer Frau geschrieben. Diese Tatsache genügt (mir), sie nicht weiter zu analysieren. Ich komme in diese, vom anderen Geschlecht unbeholfen ausgeliehene, betont schnoddrige, Gefühlswelt einfach nicht hinein.


    Das ist dein gutes Recht... sie nicht weiter zu analysieren... was dir aber noch nicht das Recht einräumt, den Thread - wie mittlerweile etliche - für den Zweck zu kapern, anderen deine Ansichten zu allem anderen drumherum aufzudrängen und so lange drauf herumzureiten, bis es entweder streit gibt oder du das letzte Wort hattest.


    Ich kann mich - vermutlich verständlicherweise - realativ leicht in die Protagonistin hineinversetzen... auch wenn "sie" die Projektion der weiblichen Seite des männlichen Autors ist...
    Ich denke, es würde vor allem hier so einigen Männern gut tun, sich mal mit ihrer weiblichen Seite zu befassen...


    Dennoch finde ich, steht der Fleiß des Umfangs im krassen Gegensatz zur absolut fehlenden Sorgfalt in der Ausführung. Sowas muss wirklich nicht sein - nicht in der heutigen Zeit mit den jedem zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln.


    Weiterschreiben? Ja!
    Aber nicht so!

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Erstmal danke für die zahlreiche Kritik.


    Natürlich bin ich auch gern bereit eine Stellungnahme zum Text zu geben, allerdings sollten sich einige Schreiber darüber im klaren sein, das ich nicht den ganzen Tag vor dem PC sitzte und somit nicht immer sofort zu allem meine Meinung kundtun kann. Wenn man bedenkt das diese Geschichte noch keine 24h veröffentlicht ist, sehe ich meine Antwort auch als nicht allzu langsam an.


    Inwiefern die Schreibweise und zurückliegende Geschichte des Ort Bedrichov auch nur in irgendeiner Form Einfluss auf die Geschichte haben erschließt sich mir nicht im geringsten. Das ist ein mehr oder weniger zufällig gewählter Ort. Außerdem finde ich persönlich eine osteuropäsch klingende Namen passen besser in das Bild einer tschechischen Kleinstadt. Scheinbar sieht das der ein oder andere Anbieter von Urlaubsreisen ähnlich.


    Wobei ich den Großteil der Meinungen beiflichten. Ich hätte die Geschichte noch deutlich öfter Korrektur lesen müssen. Dass MUSS ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen.


    Vielen Dank.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

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