Wahrhaft nackt von AbsurbiaMe75
Eine im doppelten Sinne sehr ungewöhnliche Herangehensweise an das Thema "einseitige weibliche Nacktheit":
Keine Geschichte im Sinne der Beschreibung einer Handlung, sondern eine Meditation über das Gefühl der Nacktheit.
Und Nacktheit dabei nicht im physischen Sinne, sondern als Metapher dafür, sich fallen zu lassen, aus sich heraus zu gehen.
Ein Gefühl, das im einen Moment noch Stärke und Überlegenheit bedeuten kann, im nächsten Augenblick dann Schutzlosigkeit und Verletzlichkeit.
Verpackt in eine surreale, fast metaphysische, kurze, aber prägnante Beschreibung.
Eigenwillig, psychologisch statt erotisch, aber sehr raffiniert, gefühlvoll und subtil konstruiert
Auf seine ganz eigene Weise bemerkenswert, und dabei durchaus schön.