Unfrewillig

  • Eine gute Ausgangssituation mit einer guten Ursprungsidee. Realismus ist hier nicht so wichtig, ansonsten wäre diese Geschichte nichts weil gerade am Ende dick aufgetragen wird. Ist noch eine Fortsetzung geplant oder nicht? Es erscheint mir ein offenes Ende zu sein. Die Geschichte beeinhaltet gute und nicht ganz so gute Komponente und ist durchaus spannend und interessant zu lesen. Ich habe zumindest bis zm Schluss durchgehalten.

  • ... hab ich sie auch gelesen...
    aber wohl auch nur, weil ich wissen wollte, wie absurd die ganze Sache noch werden sollte...


    Abgesehen davon, dass es wieder mal Erpressung ( = Missachtung der sexuellen Integrität = kriminelle Handlung mit zum Teil erheblichen Folgeschäden) ist, aus der die Fleischpuppe als Rentnerhure ihre höchsten Genüsse ziehen soll, ist wirklich jeder noch auffindbare Kontakt zur Realität penibelst beseitigt worden. DAS ist schon beinahe wieder Kunst.
    Es steht zu hoffen, dass die hohe Durchschnittsbewertung aus dem Letztgenannten Umstand resultiert, denn ansonsten muss man (und vor allem Frau) sich wirklich so langsam ernsthafte Sorgen um unsere Gesellschaft machen....

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Allerdings muss man sagen, dass es als Ausgangspunkt eine relativ harmlose Situation ist. Sie hat sich nackt ausgesperrt und hat mit Hilfe des Nachbarns wieder in ihre Wohnung gefunden. Das steht in keinem Verhältnis zu dem, auf das sie sich einlässt. Da ist die Frau in diesem Fall auch wirklich selber dran schuld, auf was sie sich deswegen alles einlässt. Das hätte man mit Kommunikation wohl locker aufklären können, aber das nur als Erklärung wegen dem Thema Erpressung. Es artet wie bereits gesagt extrem aus und wird am Ende fast unleserlich und immer unglaubwürdiger. Das dann noch der Postbote mit ins Spiel kommt ist sowas von dick aufgetragen, dass geht kaum noch dicker.

  • Die Geschichte schreit nach einer Fortsetzung.
    Ja das Mädel ist ein bissel naiv und lässt sich sehr leicht auf alles mögliche ein, aber was solls, soll ja Spaß machen beim lesen. Spaßbremsen innerhalb der Geschichte sind da fehl am Platze. Bisher haben ja auch alle Beteiligten ihren Spaß und die Ablehnung der Hauptdarstellerin wirkt doch etwas künstlich bis gespielt. Sie will es, sie kriegt es.
    Solange es dabei bleibt kann aus der Geschichte eine sehr sehr lange Fortsetzung werden, die sicherlich viel Lesespaß bereitet. Das Haus hat sicherlich noch einen Garten, wo man sich gemeinsam vergnügen kann, oder ?
    So kann man dann noch mehr Nachbarn ins Boot holen, es müssen ja nicht immer nur Männer sein.
    Auch der eigene Mann sollte nicht zu kurz kommen.


    Die Geschichte darf nur nicht zu sehr in diese SM Ecke abdriften, so Geschichten kenne ich zur Genüge, wo dann am Ende richtige Folter, Sklaven und Hardcore Erpressungen draus werden. Das wäre hier fehl am Platze. Lasst es so leicht wie es ist und lasst noch viele Leute fröhlichen Spaß am Nacktsein der Frau haben, die dabei selber auch nie ernidrigt werden sollte. Eine Preise mehr Selbstbewusstsein würde ihr sicherlich gut tun.


    Technisch gesehen ist die Geschichte auch nicht zu beanstanden. Alles sehr flüssig und locker geschrieben.
    Von mir 10 Punkte.

  • Na ja, SM ist schon was anderes als dieses 3 malige Ficken in immer gleichen Position, mit immer gleicher Ouvertüre. Aber die Situation ist schon eine besondere und wegen der naiven Hauptdarstellerin auch glaubwürdig. Ich verstehe natürlich, dass Leseratte als Frau das nicht gern sieht, aber nicht jede Frau weiß sich in so einer Situation zu helfen, zumal bei dieser, wie es scheint, das ganze Blut in die Möse fließt, sobald sie nackt ist und von Männern betrachtet wird. Soll’s geben, habe ich mir sagen lassen. :D


    Natürlich ist das eine Männerfantasie, aber ebenso gut könnte sie eine Frauenfantasie sein. Ich habe eine Frau gekannt, die gern vergewaltigt oder in eine Lage geraten wäre, in der sie keine Abwehrmöglichkeit hätte – nur um Schein zu wahren und vor sich selbst zu bestehen.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Also ich fand die Geschichte einfach nur Klasse. So ziemlich mit das Beste was ich hier gelesen habe!
    Sie fesselte mich die ganze Zeit und ich werde sie bestimmt noch einmal lesen.


    Jeden Tag der Zwang nach nebenan zu gehen und da auf eine z.T. schöne Art "vergewaltigt" zu werden ist einfach eine interessante Sache. Ich fand das voll erregend und bin dabei ganz feucht geworden.


    Die Idee für die Story ist super. Die Ausführung, die Wortwahl und der Schreibstiel ist sehr gut.


    Und ganz besonders gut finde ich das Gefühl, das bei der Geschichte rüberkommt. Du schreibst so, als hattest Du das alles selbst erlebt. Wie Du dle Gefühle beschreibst ist toll! Da kann sich so manch einer ein großes Stück abschneiden (nicht zuletzt ich selber auch ;)


    So könnte ich mir noch viele Skatrunden vorstellen. Weiter so...
    Genau solche Geschichten brauchen wir hier


    Danke

  • Zitat

    Abgesehen davon, dass es wieder mal Erpressung ( = Missachtung der sexuellen Integrität = kriminelle Handlung mit zum Teil erheblichen Folgeschäden) ist, aus der die Fleischpuppe als Rentnerhure ihre höchsten Genüsse ziehen soll, ist wirklich jeder noch auffindbare Kontakt zur Realität penibelst beseitigt worden. DAS ist schon beinahe wieder Kunst.


    Dem schließe ich mich mal an.


    Die Geschichte ist sauber geschrieben, trifft meinen Geschmack aber aus genau diesen Gründen nicht.

  • Wenn dir was peinliches passiert - und es gibt Zeugen - dann steh dazu! Dann ist es halt Blöd gelaufen!""Pech gehabt.""... hat's mich auch mal erwischt!?" Aber nicht mehr. Dann hält man/frau inne und überlegt erst einmal.


    Zum Beispiel: Manteln ausleihen. Den Nachbarn rüberschicken.


    Nackt vorm Nachbar - peinlich.
    Nackt Kaffee und Cognac trinken - oberpeinlich.
     
    Vor Zeugen nackt über die Brüstung zu klettern. Sich befingern zu lassen und dann noch zu bedanken ...!


    Das ist fast schon ein betteln nach erpresst zu werden.

  • Zitat

    Original von Leseratte
    ... hab ich sie auch gelesen...
    aber wohl auch nur, weil ich wissen wollte, wie absurd die ganze Sache noch werden sollte...


    Abgesehen davon, dass es wieder mal Erpressung ( = Missachtung der sexuellen Integrität = kriminelle Handlung mit zum Teil erheblichen Folgeschäden) ist, aus der die Fleischpuppe als Rentnerhure ihre höchsten Genüsse ziehen soll, ist wirklich jeder noch auffindbare Kontakt zur Realität penibelst beseitigt worden. DAS ist schon beinahe wieder Kunst.
    Es steht zu hoffen, dass die hohe Durchschnittsbewertung aus dem Letztgenannten Umstand resultiert, denn ansonsten muss man (und vor allem Frau) sich wirklich so langsam ernsthafte Sorgen um unsere Gesellschaft machen....


    Ich unterschreibe das voll und ganz. Ansonsten ist die ganze Situation so hanebüchen herbeikonstruiert und die plastische Vorstellung der Riege alter(nder), geifernder Knülche so ernüchternd bis abstoßend, dass die junge, nackte Frau darin für mich selbst unter besseren Bedingungen keinen Genusspunkt mehr bringen könnte.


    Nico S.

  • Ich finde die Geschichte gut erzählt und auch die handelnden Personen sind sehr plastisch dargestellt!


    Manches ist natürlich ganz unwahrscheinlich, aber wenn es Spaß macht, warum soll man solche Sachen nicht auch mal lesen?


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)