Das Doof der N...

  • Schon nachdem sich der Autor "ertmal" vorgestellt hatte, wurden meine ersten Zweifel bestätigt. Das Ding hätte man auch mit hinter dem Stuhl gefesselten Armen besser schreiben können. Sicherlich ist die Grunidee gar nicht so schlecht, aber die Umsetzung ist doch arg enttäuschend. Vielleicht wäre ja etwas Erfolg drin, wenn der Autor der deutschen Sprache mächtig wird und sich ein GRundkonzept ausdenkt für dass, was er schreiben will.

  • Setzen 6.
    Sorry, aber das ist gar nix. Das Schriftbild ist zu groß, die Schachtelsätze haben nichts miteinander zu tun, fast jeder Satz fängt gleich an. "alle waren nackt, aber ich bekam die Wohnung" (oder so ähnlich, ich möchte die geschichte nicht nochmal lesen müssen)
    Was ist denn das für ein Satz ?


    Also lieber Author entweder hast du im Deutschunterricht 8. Klasse aufwärts gefehlt, oder aber du bist dort noch nicht angekommen. Aufsätze bzw. Geschichten sind nicht dein Ding, lass es lieber. Aber die Idee ansich ist nicht verkehrt, vielleicht besorgst du dir einen Ghostwriter ?
    Das ist nichts schlimmes, viele Stars haben sowas :D

  • Was den Stil und den Inhalt der Geschichte betrifft, so habe ich meinen Vorrednern nichts hinzu zu fügen. Da kann man sicher mehr draus machen.
    Was mir aber befremdlich erscheint, sind die Passagen im Thread, in denen der Autor persönlich abgewertet wird. Ob er der deutschen Sprache mächtig ist oder nicht, muss sicher nicht Gegenstand der Diskussion sein. Was ihn bewogen hat, die Geschichte genau in dieser Form zu schreiben, wissen wir nicht. Er wollte seine Phantasie in dieser Form mitteilen. Das ging daneben. Vielleicht kann er es besser und hat einfach die Leser unterschätzt. Wir werden es sehen.
    Aber eine allgemeine persönliche Abwertung in der Art: "Es wäre schon ein großer Forschritt, wenn die jenigen, die nichts können auch nichts tun würden." erscheint mir unpassend.


    Lenny

  • Grundsätzlich gebe ich Lenny recht: Kritik an einer Geschichte sollte nicht zur Kritik an einer Person verkommen.


    In diesem Fall allerdings muss der Autor sich das zu einem überwiegenden Teil selbst zuschreiben. Abgesehen von dem läppischen Stil und den haarsträubenden Rechtschreibfehlern enthält der Text Merkmale, die eindeutig zeigen, dass es ihm im Grunde egal ist, ob und wie der Text ankommt. Ich spreche von den Absatzsprüngen innerhalb eines Satzes. Solch einen Fehler lässt man nur stehen, wenn einem die Lesbarkeit wirklich sch...egal ist.


    Ich denke nicht, dass der Text noch lange on bleibt.


    Nico S.

  • Genau das wollte ich mit der Umschreibung sagen, dass der Autor die Leser vielleicht unterschätzt. Da hat einer eine Phantasie, die er unbedingt los werden will und es ist ihm scheinbar wirklich egal, ob die in dieser Form jemanden anspricht.
    Ob er es nicht besser konnte, oder es gar nicht für erforderlich gehalten hat, sich für die Leser im SB wenigstens ein bisschen Mühe zu geben, könnte uns "MissMeyer" eventuell erklären oder uns einfach mit einer besseren Geschichte überzeugen.
    Dennoch bleibe ich dabei - sachliche Kritik an der Geschichte ist von jedem Autor erwünscht. Alles andere muss nicht sein.

  • Weißt du Lenny, Es geht auch ein bisschen darum, neben was und wem, in welcher Nachbarschaft ich zum Beispiel meine Geschichten veröffentlicht sehen will.
    Das gebe ich ganz offen zu. Jetzt muss ich wieder mindestens sieben gute Geschichten lang warten, bis ich hier wieder etwas reinstellen kann.
    Tut mir leid, aber da bin ich egoistisch.
    Was ist das denn für eine "Geschichte" zum Thema einseitige..."
    "Ich hatte Sex mit:"
    und dann folgt eine Kopie des Telefonbuches in 27 Folgen...


    Gruenspan

  • Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass auch Menschen, deren sprachliche Fertigkeiten nicht Abiturstandard erfüllen, Geschichten schreiben dürfen. Deshalb habe ich manchmal Bedenken, wenn Nico jede Geschichte, die im Schambereich.net publiziert wird, kritisch kommentiert. Für die meisten Autoren ist die Kritik aufbauend, doch fürchte ich, dass der eine oder andere potentielle Autor abgeschreckt wird und schon gar nicht wagt zu publizieren.


    Vorliegend haben wir aber eine Geschichte, die nicht nur einige formale Mängel und Sprachschwächen aufweist, sondern schlicht hingepfuscht wurde. Es gehört zu den ungeschriebenen Regeln der Geschichten-Abteilung des Schambereichs und wohl auch ganz grundsätzlich des Anstands, dass ein Autor ein gewisses Mindestmass an Mühe aufwendet. Nicht notwendig ist, jede Idee einer Geschichte einfach einmal unausgegoren ins Netz zu stellen, sondern ein Autor darf sich Zeit nehmen, eine unvollendete Geschichte auch einfach einmal auf dem eigenen PC speichern und am nächsten Tag oder am nächsten Wochenende, wenn die nötige Zeit und Musse dafür vorhanden ist, wieder hervornehmen und weiterschreiben. Ob eine Geschichte zehn Tage früher oder später veröffentlicht wird, darauf kommt es wirklich nicht an.


    Somit begrüsse ich eine Löschung dieser Geschichte.

  • Zitat

    Original von cove
    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass auch Menschen, deren sprachliche Fertigkeiten nicht Abiturstandard erfüllen, Geschichten schreiben dürfen. Deshalb habe ich manchmal Bedenken, wenn Nico jede Geschichte, die im Schambereich.net publiziert wird, kritisch kommentiert. Für die meisten Autoren ist die Kritik aufbauend, doch fürchte ich, dass der eine oder andere potentielle Autor abgeschreckt wird und schon gar nicht wagt zu publizieren.


    Eigentlich ist es OT, aber ich will das doch nicht unerwidert stehen lassen:


    Ich versuche eigentlich, mich da sehr zurückzuhalten und vor allem, nicht unbedingt als erster einen Kommentar zu schreiben. Leider gibt es aber hier oft auf Geschichten überhaupt kein Echo, und dann ist es mein Verständnis von dem Job als Moderator, da evtl. doch eine Diskussion anzustoßen.


    Ferner habe ich schon häufig, wenn eine Geschichte nur "halb gelungen" war, versucht, die positiven und entwicklungsfähigen Seiten herauszustreichen und den Autor damit zum Weitermachen zu ermuntern.


    Vor diesem Hintergrund täte es mir leid, wenn der Eindruck entsteht, dass ich hier alles in Grund und Boden stampfe.


    Nico S.

  • Also ich weiß gar nicht, was ihr habt? Ich hab mich köstlich amüsiert. Mir tut heute noch alles weh vom Lachen. Bei "Sex Abend" war 's um mich geschehen. Da hab ich mich beömmelt vor Lachen. Das ist wie ein "Spiele Abend". Nur werden da keine Rohstoffe mit Freunden, die man eigentlich gar nicht mag, über Stunden getauscht, und man hofft, dass der Wein nicht alle geht und die Wirkung vom Alkohol möglichst schnell einsetzt, sondern Zärtlichkeiten und bisweilen auch Körperflüssigkeiten. Vielleicht könnte man das ja kombinieren? So was wie "Sex Spiele Abend". Da kann man mit den unliebsamen Freunden über Stunden Rohstoffe gegen Naturalien tauschen. Hach, da muss ich doch mal im Dachboden nach den alten, eingemotteten Spielen suchen. Das wird bestimmt lustig.


    Jetzt mal im Ernst: Das war nix. Das reicht höchstens als Vorlage für den Autor, die der Leser nie zu Gesicht bekommen wird.

  • Sicherlich ist es unnötig und für diese Seite nicht gerade produktiv, potenzielle Autoren durch beleidigende Kommentare abzuschrecken, und zugegebener Maßen können einige Kommentare hier (meiner eingeschlossen) in diese Schublade geschoben werden. Aber ich habe an dieser Veröffentlichung kein Potenzial herauslesen können (mal abgesehen von einer nicht ganz falschen Grundidee). Ich denke es ist unmöglich, sich hier anzumelden und Geschichten zu veröffentlichen und dabei nicht in die ein oder andere zuvor gepostete Story mal reinzuschnuppern. Deshalb muss "MissMeyer" wohl bewusst gewesen sein, dass ihre Veröffentlichung nicht an das Level der Anderen anknüpfen kann.


    Aber ist ja jetzt auch egal, Geschichte ist zurecht gelöscht worden und ich hoffe, dass wenn wir noch mal was von MissMeyer hören, das nicht aus 35 Zeilen besteht, von denen die Hälfte eine Aufzählung von Namen ist.