-
-
Ich, ist sehr interessant. Ich habe 7 Punkte verteilt.
-
Ich musste erst mal Teil 1 lesen.
Der war leider schon nicht mein Fall, und Teil 2 noch viel weniger.
Die Vorstellung der Figuren in Teil 1 fand ich noch recht witzig und gelungen. Zudem war es anfangs ja durchaus spannend, worum es überhaupt geht und wie sich die Ereignisse entwickeln würden.
Aber Teil 2 ist ja eigentlich nur noch eine ausgiebige Beschreibung einer ebensolchen Orgie. Wirklich nichts für mich, zudem mag ich auch die Ausdrucksweise des Autors nicht besonders.
-
Ich möchte mich meiner Vorrednerin anschließen, dass mir die Ausdrucksweise nicht sonderlich gefällt. Vielleicht war das der Grund, warum ich beim Text merkwürdig distanziert und nicht angeregt war.
Grund kann aber auch sein, dass ich das Lesen des Textes als recht anstrengend empfand. Es fehlte die äußere Gliederung des Textes. Erkennbare Absätze zur Kenntlichmachung von Szenen, die durchgängige Hervorhebung der wörtlichen Rede um den Sprung der Perspektive erkennen zu können.
Besonders irritiert hat mich allerdings anfangs die Stelle, an der Elke die Claudia zurückdrängt und ihre Gedankenwelt offenlegt. Sie ist verwirrt, kann ihre Gedanken nicht sortieren, doch kann sie diese offensichtlich klar und abgegrenzt artikulieren. Eine solche Erkenntnis erfordert eine gewisse Distanz zur akuten Situation, die ich nicht erkennen konnte. Ebenso wird sie sicherlich den Begriff lesbisch eher vermeiden und stärker hervorheben, dass sie bislang lediglich den Kontakt zum anderen Geschlecht gesucht hat. (abgesehen davon, dass sie jetzt ja eher Bi wäre, da beiden Geschlechtern zugewandt).
Ich muss gestehen, dass ich den Text nicht zu Ende gelesen habe. Einen Teil habe ich noch überflogen, doch aus oben genannten Gründen konnte mich der Text nicht so recht in den Bann ziehen.
-
Teil 1 hatte etwas sehr spontanes, erfrischendes - das fehlt leider im 2. Teil. Als eine tatsächlich zusammenhängende Geschichte stellen sich beide nicht dar, und als Einzelepisode fällt der 2. Teil deutlich ab.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr das immer wieder ein Problem ist: Man hat eine interessante Anfangsidee und möchte sie gern etwas weiter fortspinnen. Dazu als Tipp(s):
1.) Sex allein trägt nicht. Wenn nicht irgendeine Rahmenhandlung oder ein zusätzlicher dramaturgischer Roter Faden dazu kommt, reicht es meist nur zu Varianten der Anfangssequenz. Das ermüdet die Leser und frustriert letztlich auch den Autor.
2.) Die ganze Story muss von Anfang an "stehen". Wenn man nicht wenigstens eine Vorstellung hat, wie das ganze bis zum Schluss laufen könnte, sollte man sich erstmal mit einem Blatt Papier und einem Stift hinsetzen und das ganze in Stichworten skizzieren, bevor man mit dem eigentlichen Schreiben anfängt.
3.) Am besten ist es, die ganze Story auch schon fertig geschrieben zu haben, bevor der 1. Teil veröffentlicht wird. Ich hatte schon einige Male eine gute Idee und einen passablen Schluss, doch merkte dann beim Schreiben, dass ich zwischendrin nicht weiterkomme. Ein anderer Vorteil dieser Methode ist, dass man Logik und Ablaufgeschwindigkeit so besser im Auge behält.
Und nicht verzweifeln - denk dran: Schreiben ist Übungssache! Du hast die besten Voraussetzungen: Du schreibst lebendig und flüssig, die Schreibfehler halten sich in Grenzen und du hast interessante Ideen. Das auszubauen, lohnt sich gewiss!
Nico S.
-
Ich muß leider meinen Vorrednern zustimmen und finde vor allem den Beitrag von NicoS sehr treffend, sachlich und weiterführend.
Teil II erfüllt auch bei mir nicht die Erwartungen, die Teil I geweckt hat. Vielleicht war die Geschichte im Teil I auch schon fast ausgereizt? Für sich allein gesehen ist der Schreibstil und Inhalt allerdings immer noch gutes Niveau verglichen mit manch anderen Stories. -
Ach Leute,
ihr habt ja alle soooo Recht! Sorry, ich finde es selbst nicht gelungen.
Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass ich seit fast 3 Wochen hier im Köpetdag-Gebirge zwischen Iran und Turkmenistan rumhänge, mal Internet über SAT habe, mal nicht und eben schon genau so lange dem Entzug weiblicher Reize ausgesetzt bin.
Mit der Zeit sehen die Kamele von Tag zu Tag reizvoller aus.
Also nehmt es mir bitte nicht Übel, wenn da manches Mal die Phantasie mit einem durchgeht und dann so etwas dabei herauskommt.
Und um gleich der nun aufkommenden Frage vorweg zu greifen:
Nein, ich werde auch weiterhin Kamele und Ziegen in Ruhe lassen und erst wieder etwas schreiben, wenn ich wieder zurück in DE bin.Alex
-
Dreht ihr da die Fortsetzung von "Männer, die auf Ziegen starren"?
Die Kritik könnte ich mir eigentlich sparen. Ich mach 's kurz: Für meinen Geschmack sind die Protagonisten sich viel zu schnell viel zu einig. Da geht Spannung verloren und damit auch Erotik. Liegt das am Entzug?
Die Idee mit Nackten im Glashaus hat beinahe etwas philosophisches. Von geworfenen Blicken ist noch kein Glas gebrochen. Den andern Spruch mit den Steinen kennt man ja.
-
ich fand die story gar nicht so schlecht anregende Idee ok ich kann mich mit Schmidchen Identifizieren denn text fand ich allerdings anstrengend vom still her aber sonst ok liegt vielleicht daran das ich neu hier bin wer weis