• Hm ... hm ... hm ... also ganz ehrlich ... nicht gerade ein Glanzlicht. Vielleicht sind Horror/Mystery einfach nicht mein Genre. Und der vorgegebene Rahmen von 600 Worten ist offenbar doch ein wenig sehr knapp für eine sinnvoll konstruierte Story.


    Doch wenn es denn ein Wettbewerbsbeitrag sein sollte, zumal ein so kurzer, würde ich zumindest innere Schlüssigkeit erwarten. So liegt der Mörder auf der Frau, hat sie also praktisch schon in seiner Gewalt und das Messer bereits in der Hand, doch sie kann sich unter ihm herauswinden, sogar ihre Kleider noch zusammenraffen und fliehen. Sehr unwahrscheinlich. Wenn der Mann die Erscheinung ebenfalls gesehen, durch ihren Anblick vielleicht erstarrt wäre ... aber auf diesen Kunstgriff verzichtest du ja.


    Dann ruft er ihr "verständnislos" hinterher, klappt jedoch im nächsten Moment "bedächtig" sein Messer zusammen. Ich denke, das passt einfach nicht. Einem Opfer, das kurz vor dem Zustechen flieht, wird kein Mörder verständnislos hinterher staunen. Er wird annehmen, dass die Frau irgendwie die Absicht mitbekommen hat. Und er wird sie kaum entkommen lassen, geschweige denn "bedächtig" ... und schon gar nicht ein Mörder, der offenbar geschickt genug war, der Polizei 3 Jahre lang zu entkommen.


    Sorry, aber von dieser Geistergeschichte bin ich nicht so begeistert ...


    Nico S.

  • Autsch, da gibt’s Prügel! X( 
    Im Nachhinein muss ich gestehen, sind die gar nicht so unberechtigt.
    Auf Gefühle und Empfindungen einzugehen erfordert Zeit und Worte, die mir bei dieser Geschichte nicht zur Verfügung standen. Natürlich hätte ich sie für SB überarbeiten können. Da gab es diese Beschränkungen ja nicht.
    Ich möchte mich hier jedoch mehr meiner „Michel“ Geschichte widmen. Teil Drei ist fertig. Eine Veröffentlichung ist jedoch erst geplant, wenn Teil Vier steht.
    Die Horrorgeschichte im Park sehe ich eher als Lückenfüller. Bei SB scheint bezüglich der Quantität momentan ja eher Saure Gurken Zeit zu sein. Sowohl bei den Geschichten wie bei den Kommentaren. ;)
    Mir persönlich ist ein kritischer Kommentar jedenfalls lieber, wie ein anonymes rauf- oder runter Voten. Je nach Mentalität des Autors kann Kritik, Wut und Verdruss zur Folge haben, oder eben auch Ansporn sein, es nächstes mal besser zu machen.
    Ich nehme für mich dann eher doch die zweite Variante in Anspruch. :D

  • Saure Gurkenkommentare...
    Wo es keine Geschichten gibt, gibts auch nichts zu kommentieren...


    Die Vorgabe von max 600 Worten hätte sich eher für einen "ausführlich erzählten Witz" geeignet, als für Mystery.. eine überraschende und witzige Wendung hätte da sicher einen besseren Eindruck hinterlassen.


    Da deine einleitenden Worte bereits in der Textübersicht lesbar sind, hatte ich diesen Schnellschuss auch gar nicht erst gelesen und jetzt im Nachhinein kann ich nur sagen, ich habe auch nichts verpasst.


    Nee, sorry, Romanowsky... da bin ich viel viel besseres von dir gewöhnt, wie zB dein Vierteiler "Sommertage" (oder so ähnlich ^^)

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao