Walk on the wild side
-
-
Der helle Wahnsinn, sozusagen
Die Geschichte ist (wie fast immer) einfach TOP.
Die Idee, die Umsetzung, Stil, Aussprache und Grammatik sind einfach super.
Es macht mir immer wieder Spaß, so etwas zu lesen. -
.
-
Ich find's niedlich, was oft bei solchen "dann probier ich's halt doch mal"s rauskommt nicht selten entpuppt sich dabei nämlich die "versuchte Fortsetzung" als Spitze eines Eisberges, den eine Story noch zu bieten hätte
Allerdings würde ich es kaum als Fortsetzung von "Mondlicht" betrachten, da zwei Jahre dazwischen liegen und die Personen sich spürbar verändert haben. Eigentlich ist es reine Bequemlichkeit, die jetzige Story als Fortsetzung zu deklarieren, da sich Nico damit einige lästige Erläuterungen spart die Geschichte selbst ist nahezu vollständig unabhängig von "Teil 1".Übrigens: Diese Form der Beziehung, die sich dort anbahnt, bietet mit ihrem selbstbefreienden Exhibitionismus mehr als genug Stoff für noch einige (dann aber tatsächliche) Fortsetzungen
-
So so, ihr denkt also, ihr habt mich erwischt!
Dabei hat es ganz harmlos angefangen: Ich wollte einfach einmal eine junge Frau schildern, die sich tatsächlich ohne einen Vorwand wie eine Fahrraddemo in aller Öffentlichkeit entblättert. Das hat Helena zwar auch schon gemacht, doch da war das ein langsamer und bewusster Befreiungsprozess.
Ich hatte also den Kern der Story und hab einen Rahmen gesucht, der die Handlung ohne allzu viel äußere Erklärungen trägt ... und siehe da - ich hatte sowas ja schon! "Walk on the Wild Side" ist also keineswegs als Fortsetzung zu "Mondlicht" entstanden, sondern das Einfügen in die Mondlicht-Vorgeschichte war ein nachträglicher Entschluss.
Natürlich freut's mich, dass die Story offenbar so gut ankommt, doch Carina ist für mich nach wie vor keine zweite Helena - auch wenn ich gelobe, sie "im Auge zu behalten" und bei passender Gelegenheit wieder aus der Versenkung zu holen!
Nico S.