Ein Abend im Theater

  • Die Geschichte ist interessant und hat einen ganz gelungenen Spannungsbogen. Das Intro macht neugierig, die dann folgende Geschichte hielt mich, den Leser, dabei und machte mich neugierig auf das folgende. Mir hat es gefallen.
    Die Personen werden recht plastisch dargestellt, das innere Erleben der Hauptperson wird deutlich - auch wenn es ein paar Stellen gibt, an denen ihr Verhalten zumindest unwahrscheinlich ist.
    Ein gelungener Plot.


    Was stört - und zwar sehr - sind die zahlreichen grammatikalischen Fehler, insbesondere in Zeit und Konjunktiv.


    Vielen Dank für die gute Unterhaltung
    tom


    der selbst hier nicht schreibt ... :-)

  • Zitat

    Original von tomfantasie


    Was stört - und zwar sehr - sind die zahlreichen grammatikalischen Fehler, insbesondere in Zeit und Konjunktiv.


    Stimmt leider, ich habe es gemerkt, nachdem ich die Geschichte hochgeladen habe. Man sollte die Geschichten nochmals in Ruhe und in genügendem zeitlichem Abstand von der Schreiberei durchlesen, bevor man sie veröffentlicht.
    (Leider fehlt noch immer eine Funktion, welche es ermöglicht, eine Geschichte nachträglich zu überarbeiten und insbesondere kleinere Fehler auszumerzen.)

  • Ich finde die Geschichte eigentlich gar nicht so schlecht. ;)


    Dennoch fehlt aber etwas, mir geht das alles zu schnell.
    Warum lässt sich Veronika so schnell und so einfach überrumpeln.
    Auch finde ich Veronikas Gefühle und auch die Be-/Umschreibung der ganzen Situation etwas dürftig.
    Ich hatte mit hier noch etwas mehr Handlung und auch "widerstand" gewünscht.

  • Zitat

    Original von qwertzu77
    Ich finde die Geschichte eigentlich gar nicht so schlecht. ;)


    Dennoch fehlt aber etwas, mir geht das alles zu schnell.
    Warum lässt sich Veronika so schnell und so einfach überrumpeln.
    Auch finde ich Veronikas Gefühle und auch die Be-/Umschreibung der ganzen Situation etwas dürftig.
    Ich hatte mit hier noch etwas mehr Handlung und auch "Widerstand" gewünscht.


    Die Kritik hat etwas Wahres an sich. Zur Verteidigung von Luxor mõchte ich aber anführen, dass Kurzgeschichten ihre Grenzen haben. Oft muss ein Kompromiss zwischen dem Wunsch, die eine oder andere Sequenz noch auszuschmücken, diese oder andere Gefühlsregung noch zu vertiefen, und dem Bemühen, in einem halben Roman zu enden. ("Halb" kann auch im Sinn von "unvollständig" Verständnis werden. Für die SB-Seite finde ich die von Luxor gewählte Tiefe gut, wie überhaupt die Geschichte zu den besseren zu zählen ist.