Mondlicht

  • Na, an dem Auszug lass ich unseren Juristen seinen Spaß haben ^^
    Nur so viel: Diese Meinungsäußerung einer einzelnen Mutter ist alles andere als juristisch korrekt :D

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Auch auf die Gefahr hin, mich hinsichtlich einiger gegenüber Erpan bereits angeführter Punkte zu wiederholen:


    Die Tür fällt ins Schloss, weil es sehr wohl einen Luftzug gibt. Ein Hinweis darauf ist die Lüftungsklappe, die die Mädchen nicht erreichen konnten.


    Sie bleiben im Treppenhaus, weil sie darin eingeschlossen sind.


    Schlüsseldienst: So etwas gibt es in kleinen Orten nachts nicht. Und wenn ich bedenke, dass sowas ohne lange Anfahrt bereits in einer Großstadt einige hundert Euro kostet (und das Haus zudem mit hochwertigen Spezialsystemen ausgestattet ist), wäre der Ruf eines Schlüsselsdiensts so ziemlich die letzte sinnvolle Lösung.


    Polizei: Ich zeige anhand des erwähnten Rettungsdiensts, weshalb eine solche Lösung ebensowenig in Frage kommt. In Orten, wo jeder jeden irgendwie auch privat kennt, muss auch bei Polizeibeamten davonausgegangen werden, dass die Sache schließlich ans Licht kommt.


    Die Pfandaufgabe war, an der Tür des neuen Nachbarn 1 Stock tiefer zu klingeln. Sie wurde von Carina gestellt, da es nur zum Schein eine Mutprobe war, denn sie wusste, dass der neue Nachbar mit seinen Freunden wieder weggefahren war. Andernfalls hätte sie sich nicht getraut, diese Aufgabe zu formulieren.


    Die generelle Atmosphäre der kleinen Stadt und speziell der "Vogelkolonie", das ganze soziale Umfeld und das - antizipierte - Verhalten der Erwachsenen und auch eines exemplarischen Gleichaltrigen (Kenny) sind authentisch und realitätsnah. Somit ist auch das Verhalten der vier Mädchen hinlänglich begründet.


    Nicht ohne Grund denkt Jan zwischendurch voller Wehmut an seine frühere Heimat, eine Großstadt, in der das von Sextus apostrophierte Verhalten durchaus "ganz zeitgemäß" Gang und Gäbe war. Nur eben nicht in einer kleinen Stadt wie dieser, irgendwo in einer ländlichen Gegend in Süddeutschland.


    Jan ist nach einem extrem anstrengenden Tag, dessen Abschluss er mit Freunden im Lokal (= Alkohol) gefeiert hat, in keiner Weise auf die Situation vorbereitet; zudem kennt er die Verhältnisse und beteiligten Personen wie seine neuen Vermieter zu wenig, doch er ist sich darüber im Klaren, dass er nicht mit der Situation umgehen kann, als sei er zu Hause in seiner Großstadt. Sein Verhalten ist zugegebenermaßen teilweise indifferent, doch letztlich bietet er jede Hilfe an, von der er glaubt, dass sie möglich sei, ohne die Grenzen anständigen Verhaltens zu überschreiten.


    Zur Story insgesamt: Ich hatte lange Zeit mit dem Gedanken gespielt, Jan die Mädchen überhaupt nicht sehen zu lassen. Und wer die Story wirklich genau gelesen hat und sich die vielfachen möglichen Bedeutungen von Mondschein in unserer Kultur vor Augen führt, wird rasch darauf kommen, dass das Ende auch sehr gut ein Traum gewesen sein kann.


    Wie schon an anderer Stelle zu "Abends nach dem Spiel" gesagt, waren die Sommerstories allesamt Experimente: Wie kann "einseitige weibliche Nacktheit" einigermaßen realistisch in Geschichten stattfinden, ohne dass Erpressung, Gewalt oder platter Sex die Story tragen? Welche - einigermaßen nachvollziehbaren - Situationen können zu einseitiger weiblicher Nacktheit führen und wie könnten diese von den betroffenen Frauen bewältigt werden ... und zwar von Frauen, die wie echte Menschen mit all ihren Ängsten, ihrer Scham und ihren inneren Problemen handeln und nicht wie Wunschbilder einer sexuell erregten, maskulinen Phantasie?


    Im übrigen ist es bei Mondlicht und "Nach dem Spiel" eben gerade der Reiz des Nicht-Gezeigten bzw. Nicht-Gesagten, den ich auslote - ebenso, wie ein raffinierter Dress oder sogar noch ein knapper Bikini mehr Anreiz bietet als vollständige Nacktheit.


    Abschließend möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich Sextus' Kritik als seine Meinung zu der Story akzeptiere, auf die er ein Recht hat - auch wenn ich sie inhaltlich nicht teile bzw. für die Folge eines grundsätzlichen Missverstehens des SB-Konzepts halte.


    Und außerdem: Danke an die vielen unter euch, die sich die Mühe gemacht haben, sich mit Sextus' Vorstellungen ernsthaft auseinanderzusetzen und eine Stange für "Mondlicht" zu brechen! :D


    Nico S.

  • Zitat

    Original von sextus
    Leser, Du irrst...in meinem Vorschlag einer variierten Handlung gibt es keine einzige sexuelle Aktion, von keiner Seite. Also was soll dieser ewig wiederholte Vorwurf eigentlich.


    Und was das hier angeht, hast du mich wohl offensichtlich mit jemandem verwechselt, denn ich habe hier NIRGENDWO von Sex geredet!

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Lies diesen Link:



    Und hör endlich mit Deinem Geschwafel auf. Es langweilt mich zu Tode.


    Du lebst noch im 19. Jahrhundert oder spätestens in den Fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts.


    Wir schreiben aber heute das Jahr 2009.

  • Lieber Nico,
    Du tappst in Deine eigene Falle, behauptest zum Beispiel jetzt, sie seien im Treppenhaus eingesperrt, stimmt nicht. Hier Dein entsprechenderText:


    "Die Wohnungstür der Zennemanns war ein Prachtexemplar des Einbruchsschutzes, mit Stahlverstärkungen und einer Sicherheitsklinke, die durch Stahlblenden von außen völlig abgedeckt wurde. Wenn diese Türe zufiel, blieb sie zu. Die Türe zu seiner Wohnung war fast genauso massiv, und die Türen zu den Kellerräumen nicht minder. Einen Zugang zum Dachgeschoss gab es nur durch Zennemanns Wohnung,"


    Hier sprichst Du nur von Wohnungstüren, aber nicht von der Haustür. Die kann also sicher von innen geöffnet werden.


    Dann: Du sprichst von einem Luftzug, der die Tür zuklappen liess. Hier Dein entsprechender Text dazu:


    ", und die Lüftungsklappen oben an der glatten Glasbausteinwand waren viel zu weit weg und viel zu winzig"


    Durch eine winzige Lüftungsklappe kann unmöglich ein so gewaltiger Luftstrom kommen, der in der Lage ist, eine schwere Haustür ins Schloss fallen zu lassen, zumal, wenn in der Wohnung evtl. gar kein Fenster offen steht.


    Also auch kalter Kaffee.


    Als nächstes sagst Du, die Pfandaufgabe sei gewesen, an einer Wohnungstür zu klingeln. Davon steht kein Wort in Deinem Text. Ich zitiere:


    "Als wir uns ausgesperrt haben, ging es eigentlich um eine Pfandaufgabe für Lena hier ... weil wir ... ok,"


    Soweit zu Deinem Beitrag, nico.


  • Dann will ich mal meines Amtes walten.


    Die Rechtsabteilung von SB informiert:


    Wer unter 14 ist, kann sich nicht strafbar machen. Wegen gar nichts. Der Grund nennt sich Strafmündigkeit, und die beginnt nun mal erst mit 14.


    Sex mit unter 14 jährigen ist für Personen über 14 verboten. Alle anderen Strafnormen in dem Bereich erfordern weitere Voraussetzungen, auf die ich nicht im Detail eingehen will, wer Interesse hat, kann ja mal in die §§ 184ff StGB schauen. Ab 16 gelten aber injedem Falle nur noch die allgemeinen Strafvorschriften (Vergewaltigung, sexuelle Nötigung). Aufzeichnungen unterliegen noch mal anderen Vorschriften, aber darüber reden wir ja grad nicht.


    Und jetzt wieder privat: We fragt vorm ersten Mal schon die Eltern um Erlaubnis ;)



  • Hör du mit dem Geschwafel auf. Wir leben in der realen Welt des 21. Jahrhunderts und nicht im Sexond Life der Altachtundsechziger!


    Mann! Es REICHT!

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    Ciao

  • Lieber Leser,
    ich rate Dir Folgendes, geh mal ins Internet und informiere Dich über die WIRKLICHE Situation der 16 Jährigen in Deutschland bezüglich ihres Sexlebens. Du wirst Deinen Augen nicht trauen.


    Zwei Links habe ich Dir ja schon dazu empfohlen.


  • Jan muss die Haustüre aufschließen; folglich war sie abgeschlossen.


    Die Luftklappe reichte offenbar für einen Zug, und es ist Sommer - folglich sind natürlich in der Wohnung einige Fenster geöffnet.


    Du hast ganz offenbar bisher recht selten mit 16-jährigen Mädchen zu tun gehabt, die in leichter bis mittlerer Panik agieren. Doch selbst wenn nicht, wird es dir nachvollziehbar sein, dass ein Mädchen in solch einer Lage nicht jeden Sachverhalt 100%ig korrekt wiedergeben wird. Im übrigen ist die genau Art der Pfandaufgabe für die Story auch nicht weiter wichtig; deswegen habe ich diesen Punkt unerwähnt gelassen.


    Nico S.

  • Tja lieber Sextus, bloß gut das Nico nicht behauptet hat, es seien noch Jungfrauen.


    Davon abgesehen: Wenn der Durchsnitt bei 14 ist und viele schon mit 12, 13 das este Mal haben, ist es bei anderen entsprechend später.


    Von solchen Spätzündern handeln Storys schon deshalb gerne weil man dann auf jeden Fall den rechtlichen Aspekt pornografischer Schriften vermeidet und man gleichzeitig der Leserschaft den "Squick"-Faktor sexueller Gedanken über Minderjährige erspart.

  • Geh mal nach draußen vor die Tür und informiere dich im REAL LIFE


    Dafür kann ich dir leider keinen Link geben!

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    Ciao

  • und noch ein PS:


    in Deinem Text steht:


    ""Als wir uns ausgesperrt haben, ging es eigentlich um eine Pfandaufgabe für Lena hier ... weil wir ... ok,"


    Es kann aber gar keine Pfandaufgabe mehr gewesen sein, da ja alle schon nackt waren, was hätte Lena denn dann als Pfand noch geben können?


    Auch eine Unlogik.

  • Lieber Nico,


    mach Dir nicht selber ins Hemd. Eine so winzige Lüftungsklappe und eine schwere Wohnungstür. Also da lacht doch jeder Lüftungstechniker.


    Und nirgendwo steht, dass der neue Mieter die Haustür wieder abgeschlossen hat.


    Zumal die meisten Haustüren zwar von aussen einen Entsperrschlüssel brauchen, von innen aber, etwa bei Feuersgefahr, problemlos zu öffnen sind.

  • Deine Kenntnisse von Lüftung in allen Ehren, aber da liegst du falsch: Für einen entsprechenden Luftzug reicht ein Windstoß, wie er im Sommer z.B. in Gewitternähe durchaus üblich ist.


    Es gibt sehr unterschiedliche Möglichkeiten, Pfänderspiele durchzuziehen. Zum Beispiel muss man Aufgaben erfüllen, um die Sachen wiederzubekommen, oder als Strafe, weil man der erste war, der alles verloren hat.


    Übrigens hat eines der Mädchen am Ende noch ein Höschen an. ;)


    Und Jan musst die Türe AUFschließen, als er nach Hause kam, also war sie vorher abgeschlossen.


    Ich denke, du lehnst diese Geschichte aus sehr grundsätzlichen Motiven heraus ab. Das ist ok. Dein Nachbohren in den o.g. Kleinigkeiten zeigt lediglich, wie ungenau du die Story gelesen hast.


    Nico S.

  • Lieber Leser,


    das habe ich zur Genüge getan, mich im REal Life informiert. Und ich möchte Deinem zarten Gemüte ersparen, was ich da echt erlebt habe.


    Einen kleinen Ausschnitt davon findest Du in meiner Story "Bernds Faschingserlebnisse...." Das ist ein Tatsachenbericht, wohlgemerkt.

  • Also eines muss man dem Frosch im Mixer ja lassen... Ausdauer hat er beim Strampeln.


    Auch wenn jedes Scheinargument mit Leichtigkeit entkräftbar ist - der Frosch strampelt weiter...


    Aber ich bin Tierfreund und schalte den Mixer nicht ein, sondern mach einfach den Deckel drauf :P


    Ich gebs hier auf, weiter sachlich mit einer Betonwand zu diskutieren "und ab Morgen früh um fünf schießen wir wieder zurück" :evil:

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    Ciao

  • LIeber Nico,
    ich habe Deine Story sogar viermal Wort für Wort gelesen, und meine Zitate daraus sind absolut authentisch. Also, was soll Deine Bemerkung? Ich versteh Dich nicht.

  • Lieber Nico,
    entschuldige, dass ich lächele, aber ich vermisse echt das von Dir erwähnte Gewitter in Deiner Story - in jeder Hinsicht. Lach.


    Gib doch endlich zu, dass Du bei dieser Geschichte Mist gebaust hast, aber nein, du strampelst weiter, fleissig unterstützt von Leser und joda.