• Zunächst zum technischen: leider hast du wohl zwei mal STRG+V gedrückt, denn die Geschichte ist verdoppelt worden.


    Wie du unten anmerkst, gehst du schon davon aus, daß sie so Manchem zu "seicht" sein wird...
    Zu "seicht" ist mir dabei lediglich die Tiefe.
    Ich kann mich nicht erfolgreich in dieses Wesen hineinversetzen - ebenso wenig in eine Beobachterperson. Warum macht sie das nun wirklich? Aus Lust am Exhibitionismus? Um der eigentlich nicht mehr existenten Karriere nochmal einen Bekanntheitsschub zu geben?
    Die Story verweilt an keinem Punkt länger als es nötig ist, um zu beschreiben, was zu sehen ist und bietet zumindest mir keinen einzigen wirklichen Höhepunkt.


    Das Thema an sich wäre sicher interessant gewesen... wenn du dich etwas intensiver auf irgendwas eingelassen hättest. So bleibt es leider sehr oberflächlich und somit nicht lange in Erinnerung.

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Ich schließe mich "Leser" volll an und es ist eine der besseren Geschichten, die ich in der letzten Zeit hier zu lesen bekam! ?( 
    Es geht wirklich mal wieder um einseitige Nacktheit!
    Wünschen würde ich mir eine Fortsetzung - vor Gericht - in der vielleicht die "Sängerin" ihre Motive - zumindest in Gedanken - offenlegt und andererseits der Voyeurismus mit anschließender "moralischer Entrüstung" sprich Verlogeheit der Medien darzustellen wären.

  • Zitat

    Original von micha158
    Ich schließe mich "Leser" volll an und es ist eine der besseren Geschichten, die ich in der letzten Zeit hier zu lesen bekam! ?( 
    Es geht wirklich mal wieder um einseitige Nacktheit!
    Wünschen würde ich mir eine Fortsetzung - vor Gericht - in der vielleicht die "Sängerin" ihre Motive - zumindest in Gedanken - offenlegt und andererseits der Voyeurismus mit anschließender "moralischer Entrüstung" sprich Verlogeheit der Medien darzustellen wären.


    Zunächst einmal:
    Ich freue mich immer über offene Kritik, auch die von Leser.
    Ich habe versucht, die Situationen möglichst detailliert zu beschreiben, und weniger die Gefühle der Protargonistin. Dadurch wollte ich mich nicht auf ein Thema festnageln lassen (z.B. auf Exhibitionismus) sondern ein breites Spektrum zu bedienen.


    Zu micha 158:
    Eine Fortsetzung wird es wohl kaum geben, jedenfalls wahrscheinlich nicht von meiner Seite. Ich wäre aber durchaus bereit dazu, die Rechte an die Geschichte abzutreten, und bei Interesse jemand anderen die Geschichte weiterschreiben lassen.
    Aber aus meiner Sicht würde hier eine Fortsetzung kaum Sinn machen.
    mfg

  • Eine Mischung aus Basic Instinct und "Mein Tagebuch" von Paris Hilton. :D

  • ... also ich musste ganz unwillkürlich an eine gewisse Britney denken, aber egal.


    Leider ist die Geschichte doch sehr flach, da muss ich mich den anderen anschließen.


    Zitat

    Ach was Gericht, das ist gerade mal ne OWi, da kommt man nicht vor Gericht. Verhaftet wird man auch nicht.


    In Europa wahrscheinlich nicht.
    In den USA sollte man das lieber nicht machen, auch wenn es hier wohl wenig und harmlose Konsequenzen hat.


    Wer so etwas allerdings im arabischen Raum tut und heile dabei herauskommt, den würde ich für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen. ;)

  • Die Geschichte ist dilettantisch geschrieben, geilmann, wenn auch mit einer ordentlichen Orthographie. Neben dem durch nichts zu erklärenden Perspektivwechsel bei dem Satz Der wiederum hob sofort seinen Fotoapparat, zoomte so nah es ging heran und begann wild zu knipsen.*, gibt es auch logische Fehler: Das hörbare Klicken deutet auf Analogkameras hin, deren Filme aber erst entwickelt werden müssen, d.h. sie können niemals schon Minuten später, wie in dieser Geschichte, im Internet zu sehen sein - das geht nur bei Digitalkameras, die lautlos arbeiten können, was gerade bei Paparazzis sehr wichtig ist.


    Darüber hinaus ist eine Frau, die sich gern zeigt und allein davon geil wird, eindeutig eine Exhibitionistin, und deine Absicht, geilmann, sich nicht darauf festlegen zu lassen, ein Schuss ins Ofen.

    Wenn du die Protagonistin nicht als reine Exhibitionistin darstellen willst, musst du das von dir benutzte Motiv der sich zu Ende neigenden Karriere und ihrer Wiederbelebung verstärken und nicht nur in ein oder zwei Sätzen wie nebenbei erwähnen. Es ist auf jeden Fall ein glaubwürdiges Motiv – natürlich zusammen mit ihren exhibitionistischen Tendenzen, die jedoch eine tropfende Möse niemals rechtfertigen können.


    Es fehlt der Geschichte auch an Spannung - wenn du meinst, die Steigerung von leicht bekleidet, über ohne Höschen rumlaufen bis zur halböffentlichen Masturbation könnte das leisten, irrst du.


    Mit ein wenig mehr Sorgfalt bei der Umsetzung könnte dies jedoch eine interessante Geschichte werden. Auf jeden Fall muss du vorher ganz klar wissen, was du sagen willst, und nachher diese Absicht anhand der fertigen Geschichte überprüfen.


    * das kann die Protagonistin, aus deren Sicht alles berichtet wird, aus dem 7.Stock des Hotels nicht sehen bzw. wissen

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Abgesehen davon, dass sie gleich zweimal hintereinander kommt, leidet diese Story an der primitiven Unwahrscheinlichkeit ihres Plots.


    Diese Diva gibt es in der Realität so nicht und wird es auch nie geben, und wenn ja, würde sie in Deutschland auch niemals wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" verhaftet. Das war einmal und ist einfach lächerlich.


    Ansonsten ist sie ganz deutlich ein virtuelles Geschöpf des Autor mit dem bezeichnenden Namen, eine sexuelle Wunschfigur, die es so wohl nur in seinen Wichsfantasien gibt und geben kann.


    Selbst die Starlets, die sich bei den Festspielen von Cannes hüllenlos präsentieren, um auf die Titelseiten der Klatschblätter zu kommen, sind nicht so primitiv gestrickt, wie diese Ausgeburt der schwülen Fantasien dieses Autors.


    Zudem scheint die Story älteren Datums zu sein, heutige Digital-Fotoapparate klicken nicht mehr.

  • Ja stimmt, ein paar Fehler bei der Recherche hat es hier gegeben, siehe Digitalkameras und Straftatbestände.


    Die von Leser, Erpan und Sextus angesprochene Flachheit des Charakters und der fehlende Spannungsbogen kommen wohl vom angesprochenen Versuch, die Motivation der Protagonistin offenzulassen. Wobei ich bereits den Versuch für einen Kardinalfehler halte, da diese Geschichte vom Inneren Erleben der Hauptakteurin wohl hätte leben können und müssen.


    Das Verdoppeln hatten wir hier auch bei anderen Stories schon, liegt an der Forensoftware...

  • Für das verdopplen der Story möchte ich mich entschuldigen, auch wenn ich beim besten Willen mich nicht erinnern kann was falsch gemacht zu haben.


    Zudem hatte ich extra drunter geschrieben, das die Geschichte älteren Datums ist, und daher zugegebener Maßen die Kameras vielleicht etwas veraltet, so genau kenn ich mich damit nicht aus.


    Dazu hab ich extra keine Ortsangabe gemacht, um es den Lesern selbst zu überlassen, in welchem Umfeld sie stattfindet. Es muss also nicht zwingend in Deutschland oder grundsätzlich Europa spielen.


    Zudem leg ich auf die Realitätsnähe der Geschichten weniger acht, weil ansonsten wohl 3/4 der hier veröffentlichten Schriften durchfallen würden.


    Die Logikfehler wurden mir auch schon von Lesern auf anderen Seiten bestätigt, da stimm ich allen hier vollkommen zu.


    Die Spannung sollte extra nicht von oben nach unten schwanken, durch die Hinweise "Phase 1 abgeschlossen" usw. wollte ich sie auf möglichst einem Niveau halten.


    Ansonsten danke für die (meistens) konstruktive Kritik