Das Mädchen mit den kleine Brüsten

  • Auch wenn ich nicht unbedingt glücklich darüber bin, dass in der Story Kinder unter 14 entblößt und "betrachtet" werden ...


    ... Bravo! Eine wunderbar geschriebene Geschichte mit einer guten, schlüssigen Story.


    Nico S.

    Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern. 
    Heinrich Heine


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  • Vielen Dank erstmal für das Lob.


    Im Übrigen vertrete ich eher den Standpunkt, dass viel wichtiger ist, wie reif die dargestellten Personen sind, und nicht wie alt.
    Dreizehnjährige können nämlich durchaus schon sehr weiblich sein (wenn auch nicht wirklich erotisch, was hier ja auch nicht dargestellt wird), was bei den Mädchen in der Geschichte eigentlich der Fall ist.
    Natürlich gibt es auch Mädchen in dem Alter, die noch sehr unreif sind und einen kindlichen Körper haben. Aber um die geht es in meiner Geschichte ja auch nicht, da das nichts mehr mit Erotik oder Sinnlichkeit zu tun hätte.
    Ein Mädchen kann nur Erotik ausstrahlen, wenn sie einen reifen Körper hat und es versteht ihn genau in dem Maße zu zeigen, dass es noch weiblich wirkt und nicht schlampig.
    Wann das der Fall ist, hängt aber eben viel mehr von ihrer Veranlagung ab anstatt von ihrem Alter.
    Im Übrigen sind es ja auch keine wirklich sexuellen Handlungen, die hier dargestellt werden.

  • Es gibt eine Grenze die nicht überschritten werden darf. Sexuelle Gedanken von Erwachsenen im Zusammenhang mit Kindern sind absolut daneben. Auch jede "liebevolle" Diskussion über die "Reife" ist müßig, Kinder sind Kinder und bedürfen des Schutzes.


    Dieses Machwerk muss entfernt werden.


    Tiger58

  • Eigentlich gar nicht so schlecht, jedenfalls vom Stil her.


    Aber müssen in deinen Geschichten immer Gewalt oder wie dieses mal Andeutung von Gewalt gegenüber Minderjährigen vorkommen?
    Diese Fantasien teile ich jedenfalls nicht.
    Natürlich kann man auch Teeanger mit in seine Geschichten einbauen, wo bei man hier auch sehr vorsichtig Agieren sollte, aber wenn es gewaltsam wird, dann hört der Spass auf!

  • Zitat

    Original von qwertzu77
    Natürlich kann man auch Teeanger mit in seine Geschichten einbauen, wo bei man hier auch sehr vorsichtig Agieren sollte, aber wenn es gewaltsam wird, dann hört der Spass auf!


    Die Szene in Duschraum könnte tatsächlich passiert sein. Jedenfalls sind Mädchengruppen oder -gangs heutzutage nicht weniger zimperlich als die von Jungs. Außerdem spielt sich das Bisschen Gewalt unter Gleichaltrigen ab - das ist in Ordnung und entspricht, wie gesagt, dem wirklichen Leben.


    Wenn man nicht einmal so harmlose Geschichten veröffentlicht kann, dann sehe ich schwarz für die Zukunft der schreibenden Zunft.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Ich sehe die Geschichte mit leicht gemischten Gefühlen.


    Die Idee "Nacktheit aus Zivilcourage" ist wirklich originell und gelungen. Die eindringliche Beschreibung, wie die Hauptperson Zeugin eines mit gewaltsamem Ausziehen verbundenen Übergriffs ihrer Einschätzung etwa 13-jähriger Mädchen auf eine Gleichaltrige wird, halte ich auch für unproblematisch. Das ist, wie Erpan schon sagte, leider alles andere als unrealistisch. Zudem verharmlost oder verherrlicht die Geschichte das Geschehen ja nicht, oder macht sich mit den Täterinnen gemein. Im Gegenteil, sie handelt gerade davon, wie ein mutiges älteres Mädchen dem Opfer zu Hilfe kommt und den Täterinnen eine Lektion erteilt.


    Ein wenig ratlos machen mich aber der Stil, indem das Opfer beschrieben wird, und die Erinnerungen der Heldin. Einerseits wird das Opfer gerade deshalb zur Zielscheibe eines Angriffs, weil es körperlich noch weniger weit entwickelt ist als die Täterinnen. Andererseits wird fast krampfhaft versucht, sie trotzdem irgendwie bereits aus dem Kinderstadium herauszuholen, und ihr die körperliche Sinnlichkeit einer sehr jungen Erwachsenen zuzuschreiben. Das hat den schalen Beigeschmack einer halbherzigen Ablenkung davon, dass gerade die Vorstellung ihres noch kindlichen Körpers die Leser erregen soll.


    Damit entfernt sich die Geschichte auch ganz klar von dem bekannten "Lolita"-Motiv. Das handelt nämlich gerade von sehr frühreifen jungen Frauen, deren körperliche Entwicklung (und Hormonhaushalt) ihrer charakterlichen Reife voraus sind.


    Dass eine 18-Jährige in einer solchen Situation spotan mütterliche, oder vielleicht eher noch schwesterliche Gefühle für ein Mädchen entwickelt, dass auf Grund seiner langsameren körperlichen Entwicklung von anderen gemobbt und genötigt wird, ist sicherlich nachvollziehbar. Ob sie aber erotische Gefühle beim Anblick eines noch kindlichen Körpers bekommt? Und ob sie der Versuch oder die Andeutung einer Vergewaltigung daran erinnern muss, wie sie als 13-Jährige versucht hat, sich Gegenstände in ihre Scheide einzuführen? Auch hier sollen wohl wieder die Leser vor sich selbst entschuldigt werden, die diese Bilder erregen.


    Ob vom Autor beabsichtigt oder nicht, es rückt die Geschichte meines Erachtens leider in pädoerotische Sphären. Das ist Eingedenk ihres eigentlich einfallsreichen Grundgedankens schade.


    Dabei möchte ich jedoch klarstellen, dass dieser Eindruck allein mein Lesevergnügen trübt! Meine Meinung zu Zensur dürfte bekannt sein, und den Vorwurf, solche Geschichten "gefährdeten" Kinder halte ich für absurd. Er rührt wohl von der haltlosen Vorstellung her, pädoerotische Texte oder andere Darstellungen machten pädophil, oder stachelten zu Übergriffen gegen Kinder an.

  • Zitat

    Original von Caliente
    Einerseits wird das Opfer gerade deshalb zur Zielscheibe eines Angriffs, weil es körperlich noch weniger weit entwickelt ist als die Täterinnen. Andererseits wird fast krampfhaft versucht, sie trotzdem irgendwie bereits aus dem Kinderstadium herauszuholen, und ihr die körperliche Sinnlichkeit einer sehr jungen Erwachsenen zuzuschreiben.


    Es geht eigentlich nur um die zu kleinen Brüste des Mädchens. Ihr Körper hat sich schon normal entwickelt und ist durchaus weiblich, das einzige Problem ist eben der Busen.
    Die anderen lachen sie also nicht wegen ihres kindlichen Körpers aus (denn den hat sie nicht mehr), sondern wegen ihrer kleinen Oberweite.
    Falls es so rüberkommen sollte dass der ganze Körper des Mädchens noch kaum entwickelt ist, dann tut es mir leid, denn es war nicht meine Absicht hier ein Kind zu darzustellen.

  • Ich zitiere mal aus der Geschichte:


    "Das Mädchen, das von ihnen an die Wand gedrängt und ausgelacht wurde, schien hingegen aber eine richtige Nachzüglerin zu sein.


    Ihr Körper hatte bereits einigermaßen weibliche Formen, doch ein Busen war noch nicht einmal ansatzweise erkennbar. Und ihre Scheide, die sie nur notdürftig mit ihren Händen verdecken konnte, welche immer wieder von ihren Peinigerinnen weggezogen wurden, war völlig unbehaart. Natürlich konnte Lena das von Weitem schlecht beurteilen, doch sie war sich sicher, dass man in diesem Alter schon erkennbares Schamhaar haben sollte und sie konnte sich nicht vorstellen, dass sich dieses schüchterne Mädchen dort unten schon rasierte. Doch ihre kleinen Schamlippen waren blitzblank und glänzten vor Nässe."


    Kein Ansatz eines Busens, keine Schambehaarung, dafür wie es später noch heißt "kleine Schamlippen" und ein "kleiner Schlitz" - da klingt die Erwähnung "bereits einigermaßen weiblicher Formen" für mich doch irgendwie nach einer Apologie, dass hier, wie am Stil wohl unzweideutig erkennbar, die Vorstellung eines charakteristisch kindlichen Körpers die Leser erregen soll. Ohne jede Vorstellung davon zu haben, wie Pädophile ticken mögen, glaube ich jedenfalls nicht, dass sie an Mädchen vor der Pubertät gerade deren noch schmale Becken und Hüften erregen.


    Und mal davon ab, zwar entwickelt sich natürlich jedes Mädchen in der Pubertät anders, aber: einerseits schon ein durchaus weiblich proportionierter Körper, andererseits aber noch nicht mal der Ansatz eines Busens - das ist, mit Verlaub, so nicht möglich. Wie gesagt, jedes Mädchen entwickelt sich anders. Das eine eher als das andere, das eine schneller als das andere. Beim einen beginnt erst der Busen zu wachsen, beim anderen zuerst die Schamhaare, bei wieder anderen geht das parallel. Aber ein derartig seltsames Entwicklungsgefälle - Hüften, Becken, Oberschenkel, Po schon weiblich, der Busen aber noch nicht mal im Ansatz vorhanden - gibt es realistischerweise wohl nicht. Auch das verstärkt für mich den Eindruck kaschieren zu wollen, worum es wirklich geht.


    Ginge es einfach nur darum, dass ein Mädchen wegen ihres noch wenig entwickelten Busens von weiter entwickelten Gleichaltrigen schickaniert wird, dann hätte man anders darstellen können.

  • Es gibt durchaus auch Frauen, die ihr Leben lang extrem kleine Brüste haben, aber ansonsten trotzdem einen super Körper haben. Und zu so einer Frau entwickelt sich das Mädchen eben gerade.
    Kann durchaus sein, dass hier einige unglückliche Formulierungen das Bild eines jüngeren Mädchens erzeugen.
    Das tut mir wirklcih leid. Denn es soll eigentlich eine junge Frau sein, die ihre Kindlichkeit gerade erst abgelegt hat.

  • Welche Grundsatzdiskussion um eine Story, die das Papier nicht wert ist, auf das sie möglicherweise ausgedruckt werden könnte!
    Oh Mann, oh Mann, respektive Frau!
    Stu - ist das nicht der, der schon ganze Schampoo-Flaschen in halbe Kinder versenkt hat?
    Krankes Hirn - und noch eine pädophile Story.
    Kein weiterer Kommentar, lohnt nicht!

  • Zitat

    Original von Fuzzi2
    Welche Grundsatzdiskussion um eine Story, die das Papier nicht wert ist, auf das sie möglicherweise ausgedruckt werden könnte!


    Und genau das sehe ich eben anders!


    Der Geschichte liegt eine interessante Idee zu Grunde, die meines Wissens hier noch nie zuvor aufgetaucht ist. Sie ist, abgesehen von der bizarren Beschreibung einer ihrer Hauptfiguren, realistisch und glaubwürdig. Sie ist spannend, und sprachlich in einem angenehmen und gekonnten Stil geschrieben.


    Wären da nicht leider diese für mich unzweifelhaften pädoerotischen Untertöne, wäre es wirklich eine sehr gelungene Geschichte.


    Genau darum sollte man sie eben aber nicht nur auf diese reduzieren. Ich finde es schade, dass Stu scheinbar nicht davon loskommen kann. Ein unbegabter Autor ist er nämlich eigentlich nicht.

  • Ich finde es erstmal gut, dass die meisten wenigstens meinen Stil und meine Grundidee gut finden.


    Im Übrigen habe ich wohl noch nie erwähnt, dass ich selbst erst 18 bin. Dadurch bin ich noch um einiges näher an Themen wie Pubertät und Entwicklung dran als die meisten anderen hier. Und deshalb schreibe ich wohl auch offener und zugegebenermaßen mitunter etwas unvorsichtig darüber.

  • Caliente, ich geb dir ja Recht, er kann schon gut erzählen, nur der Inhalt ist mehr als fragwürdig.
    Wenn es der Stu ist, der mit der Schampooflasche - und ich liege da glaube ich fast sicher, nicht falsch, dann hat er hier seine wirklich kranke Fantasie nur etwas weniger krank verpackt, aber wieder eindeutig pädophil.
    Nicht allein der Stil zählt - auch der Inhalt!
    So lange sich so etwas nur in den Hirnen von Männern abspielt, okay. Gedanken sind frei! Und das ist auch gut so. Nur kommt es dann zum Ausleben der Fantasien - lies mal Zeitung, da brennen dann wieder die Kerzen auf der Straße, vor Haustüren!

  • Zitat

    Original von Stu
    Ich finde es erstmal gut, dass die meisten wenigstens meinen Stil und meine Grundidee gut finden.


    Im Übrigen habe ich wohl noch nie erwähnt, dass ich selbst erst 18 bin. Dadurch bin ich noch um einiges näher an Themen wie Pubertät und Entwicklung dran als die meisten anderen hier. Und deshalb schreibe ich wohl auch offener und zugegebenermaßen mitunter etwas unvorsichtig darüber.


    Nein, das hattest du noch nicht erwähnt. Es ist aber für eine vernünftige Beurteilung deiner Geschichten überaus wertvoll, das zu wissen. Ein 18-Jähriger, der erotische Geschichten mit jungendlichen Figuren schreibt, tut dies natürlich anders und aus anderer Perspektive als ein 28-, 38-, oder 48-Jähriger.


    Übrigens finde ich finde diesen "Zahlenfetisch", dem einige hier anhängen - drehe er sich nun um die 14, die 16, die 18 oder irgendeine andere Zahl - mehr als lachhaft. Du hast schon ganz Recht wenn du sagst, es kommt nicht auf das statistische Alter der Figuren in einer Geschichte an, sondern auf deren körperliches und charakterliches Entwicklungsstadium. Darum halte ich es im Grunde auch für gar nicht problematisch, dass die Hauptfigur in Das Mädchen mit den kleinen Brüsten die anderen Beteiligten auf etwa 13 schätzt.


    Mir stößt es einfach sauer auf, dass über eine der Figuren in dieser Geschichte in einem Halbsatz gesagt wird, sie sei ja schon sehr weiblich, dann folgt aber eine recht eindringliche Schilderung erotischer Gefühle, die eine andere Figur bei der Betrachtung ihres ziemlich eindeutig als charakteristisch kindlich beschriebenen Körpers hat. Das kann ich drehen und wenden wie ich will, ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich dabei um eine erfolglos zu kaschieren versuchte pädoerotische Darstellung handelt.


    Ginge es um eine 18-Jährige und eine 13-Jährige, die wirklich deutlich erkennbar kein Kind mehr ist, hätte ich keine Probleme damit. Aber wie gesagt, eine "richtige Nachzüglerin", ein "noch nicht mal ansatzweise erkennbarer Busen", ein "völlig unbehaarter" Intimbereich, "kleine Schamlippen" und ein "kleiner Schlitz" - da wird wohl völlig unverkennbar ein Kind beschrieben. Egal, wie rund ihre Schenkel schon sein mögen.


    Zitat

    Original von Fuzzi2
    Caliente, ich geb dir ja Recht, er kann schon gut erzählen, nur der Inhalt ist mehr als fragwürdig.
    Wenn es der Stu ist, der mit der Schampooflasche - und ich liege da glaube ich fast sicher, nicht falsch, dann hat er hier seine wirklich kranke Fantasie nur etwas weniger krank verpackt, aber wieder eindeutig pädophil.
    Nicht allein der Stil zählt - auch der Inhalt!
    So lange sich so etwas nur in den Hirnen von Männern abspielt, okay. Gedanken sind frei! Und das ist auch gut so. Nur kommt es dann zum Ausleben der Fantasien - lies mal Zeitung, da brennen dann wieder die Kerzen auf der Straße, vor Haustüren!


    Wenn alle, die sich in ihren erotischen Fantasien irgendwann einmal in irgend einer Form mit sexueller Gewalt, mit Dominanz und Unterwerfung, mit dem Gewinn von Lust durch das Zufügen oder Erleben von Schmerz und Demütigung beschäftigen, "krank" sind - dann muss man alle Menschen zumindest in der westlichen Welt ab der Pubertät entweder zum Psychiater schicken, oder besser noch gleich "wegschließen und den Schlüssel wegwerfen." Unnötig zu sagen, dass natürlich auch so gut wie alle erotischen Romane und Filme verbrannt werden müssen.


    Zu den auch in meinen Augen unverkennbaren pädoerotischen Schilderungen in Stus Geschichte habe ich mich bereits ausführlich geäußert. Wichtig ist aber: ich lehne solche fiktiven, schriftlichen Darstellungen nur für mich ab! Ich werde mich hüten, irgendwem verbieten zu wollen, sowas zu denken, zu schreiben oder zu lesen.


    Denn der immer wieder herbeizureden versuchte Zusammenhang zwischen medialen Darstellungen und realen Ereignissen wird auch davon nicht richtiger, dass kontroll- und zensurgeile Politiker ihn vor allem im Zusamenhang mit Gewaltdarstellungen nach jedem spektakulären Verbrechen lautstark wiederholen.

  • Wie festgestellt wurde ist es eindeutig die Beschreibung eines Kindes.


    Daher die Frage wo die Grenze ist:


    - beim Wort? das Gedanken den Weg ebnet
    - beim Bild? das Gedanken visualisiert
    - bei ???


    Es ist keine Frage der Zensur. Es ist die Frage nach der Wirkung solcher Geschichten. Sie ebnen möglicherweise einen Weg, der nicht gegangen werden darf. Wenn ein Schreiber/in eine Geschichte verfasst stehen dort (verdeckte) Wünsche dahinter. Oder die Spiegelung der Realität.


    Viele Wünsche mögen uns erfreuen, auch abseits ausgetretener Pfade. Aber wo ist, bei aller Liberalität, die Grenze?

  • Eine wichtige und interessante Diskussion, doch hier wird sehr stark aneinander vorbei geredet:


    Stu nimmt einen eher künstlerischen und psychologischen Standpunkt ein, tiger den juristischen und ethischen. Vielleicht würde es helfen, da mal ganz klar zu trennen, denn nur auf euren jeweiligen Standpunkt bezogen habt ihr natürlich beide recht:


    Stus Darstellung der 13-Jährigen und ihres Verhaltens ist treffend, nachvollziehbar und durchaus "realistisch"; die Protagonistinnen nur der Form halber ein paar Jahre älter zu machen, wäre hanebüchen.


    Andererseits sind Personen bis zum vollendeten 14 Lebensjahr nunmal per definitionem Kinder, und die Schilderung eines auch nur ansatzweise sexuellen Verhaltens von Jüngeren auf einer Webplattform für Erotikstorys ist zumindest grenzwertig, jedenfalls aus ethischer und juristischer Perspektive.


    Nico S.

  • Um das noch mal klarzustellen. Ich hab beim Schreiben wirklich nur an eine junge Frau gedacht und aber meine Gedanken scheinbar nicht richtig formulieren können weshalb hier bei den meisten das Bild eines Kindes entstand.


    Vielleicht könnte ich die unglücklichen Formulierungen verbessern und die Geschichte dann noch einmal hochladen.

  • Zitat

    Original von NicoS
    Andererseits sind Personen bis zum vollendeten 14 Lebensjahr nunmal per definitionem Kinder, und die Schilderung eines auch nur ansatzweise sexuellen Verhaltens von Jüngeren auf einer Webplattform für Erotikstorys ist zumindest grenzwertig, jedenfalls aus ethischer und juristischer Perspektive.
    Nico S.


    Da zeigt sich eben wieder das schon bekannte Problem. Diese 14 Jahre können letztendlich kaum etwas über die Reife einer Person aussagen.
    Es gibt durchaus Mädchen, die mit 14 schon voll entwickelt sind. Andererseits gibt es aber auch Mädchen, die mit 18 noch immer eine relativ kindliche Ausstrahlung haben. Solche Mädchen sollten genauso wenig auf Nacktfotos oder ähnlichen zu sehen sein. Denn sie wissen noch nicht genau wie ihr Körper auf andere wirkt. Da spielt es überhaupt keine Rolle dass sie schon 18 sind.


    Im Übrigen sollte das Erotische an der Geschichte bloß das Entblößen der Protagonistin und ihre Gefühle dabei sein. Es war nicht so geplant, dass die anderen Figuren so rüberkommen dass sich ein Pädophiler dran aufgeilen könnte.

  • Ãœber den Sinn und Unsinn gesetzlich festgelegter Altersgrenzen kann man gewiss streiten. Das gilt für die 14 ebenso wie für die 18 oder für jede andere, ähnliche Festlegung des Gesetzgebers. Doch zunächst gelten diese Regeln und lassen sich durch bloßes Argumentieren nicht außer Kraft setzen.


    Ich gebe dir aber in einem ganz wesentlichen Punkt recht - auch wenn der in deinen Beiträgen nur indirekt mitschwingt: Dadurch, dass heute fast jede Woche irgendwelche Kinderschändungen die Schlagzeilen füllen, ist eine neutrale Diskussion über diesen Themenkomplex fast kaum noch möglich.


    Allerdings ist es auch meine persönliche Beobachtung, dass Kinder bzw. Jugendliche im Alter von 13 oder 14 heute zwar oft körperlich reif wirken und auch so tun, als ob sie wunder wie weit wären, doch in Wahrheit seelisch / geistig oft noch sehr kindlich sind und entsprechende Bedürfnisse haben. Direkt gesagt: Eine Dreizehnjährige mit großen Brüsten und frechen Sprüchen ist viel wahrscheinlicher ein trauriges Kind als eine geile, junge Frau. Wir sollten uns da also auch nicht durch unsere subjektive und vielleicht wunschgesteuerte Wahrnehmung ins Bockshorn jagen lassen.


    Nico S.

    Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern. 
    Heinrich Heine


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