Betrifft: Die Mathearbeit

  • Das Schreiben einer guten Geschichte braucht etwas Zeit und etwas Mühe. Es genügt nicht, zwei Absätze in grosser Schrift zu tippen und dann, wenn die ersten Stockungen im Schreibfluss eintreten, einfach "Fortsetzung folgt" hinzutippen und sich vorläufig zu verabschieden.


    So wie die Geschichte hier hingepflastert wurde, gibt sie wenig Lust auf eine Fortsetzung. Es wäre wohl besser gewesen, der Autor hätte mit der Publikation etwas zugewartet.

  • Vielleicht sollte man eine Mindestlänge von 5000 Zeichen in die Software implementieren, unterhalb derer ein Beitrag nicht als "Geschichte" gepostet werden kann :rolleyes:


    Abgesehen davon, daß SB.de GottseiDank KEINE SM-Seite ist und ich die Verherrlichung von Gewalt - in welcher Form auch immer - für ein Symptom einer äußerst kranken Gesellschaft halte, ist es eine Frechheit, etwas, was in seiner Länge von jedem Werbespot um längen übertroffen wird, als "Geschichte", oder auch nur als "Teil" einer solchen hier einzustellen!
    Es hat weder Handlung, noch Struktur, noch Spannungsbogen, noch nachvollziehbare Intention, noch Identifikationswert... es ist schlichtweg NICHTS.


    Nicht nur wegen der Themaverfehlung eine glatte "ungenügend" - "E" - "0 Punkte".

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Zitat

    Original von Leser
    Vielleicht sollte man eine Mindestlänge von 5000 Zeichen in die Software implementieren, unterhalb derer ein Beitrag nicht als "Geschichte" gepostet werden kann :rolleyes:


    Sei doch froh, dass manche Geschichten wenigstens kurz sind ... ;)


    ... andererseits, und das ist wirklich sehr ärgerlich: Wenn uns nun 10 oder 15 solch kurze Spritzer der Selbstbetrachtungen von "Maso-Ute" bevorstehen, ist die ganze "Neuzugänge"-Seite voll, und da das Durchforsten nicht geht, kommt niemand mehr an die anderen neuen Geschichten ran.


    Ich wollte meinen "angedrohten" Lückenfüller eigentlich jetzt einstellen, aber unter diesen Umständen warte ich lieber, bis wenigstens das technische Problem geklärt ist.


    Nico S.

  • mir gefällt die geschichte. ja, sie ist kurz, dafür schnell zu lesen.


    die geschichte hat durchaus handlung und struktur, ja, sie hat auch einen spannungsbogen, denn sie ist nicht langatmig. - einfach genial.


    weiter so.

  • Zitat

    Original von Leser
    ...
    Abgesehen davon, daß SB.de GottseiDank KEINE SM-Seite ist und ich die Verherrlichung von Gewalt - in welcher Form auch immer - für ein Symptom einer äußerst kranken Gesellschaft halte, ....


    Die Gleichstellung von SM mit Verherrlichung von Gewalt kann ich nicht teilen. Korrektes SM beruht auf Respektierung des Gegenübers und von dessen Grenzen. Es kann, je nach Spielart, schmerzhaft oder peinlich sein. Doch ist es nicht Gewalt im engeren Sinn.
    Weiter halte ich dafür, dass Gewaltphantasien etwas durchaus natürliches sind und nicht ohne weiteres als Zeichen der Gewaltbereitschaft des Autors oder als Anstiftung zur Gewalt verstanden werden darf.


    Über den Begriff der "kranken Gesellschaft" lässt sich unendlich lange philosphieren. Das möchte ich hier nicht; es sprengt den Rahmen.

  • Momentan weiß man noch nicht genau, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Wenn es dabei bleibt, dass es in dieser Geschichte ausschließlich um die Empfindung von Lust im Schmerz geht, stimme ich Leser zu, wenn er sagt, Thema verfehlt. Auf dieser Webseite geht es in erster Linie um Erotik in Situationen einseitiger weiblicher Nacktheit.


    Die ist ja bisher teilweise angedeutet, mehr aber noch nicht. Daher ist es schon schade, dass die einzelnen Teile so kurz sind. Bestimmt wäre auch diese Diskussion anders verlaufen, wenn man die Geschcihte im Ganzen lesen könnte.


    Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es weitergeht und ob ErichHansHeinz die Kurve im Sinne dieser Seite bekommt.

  • Zitat

    Original von cove
    Die Gleichstellung von SM mit Verherrlichung von Gewalt kann ich nicht teilen. Korrektes SM beruht auf Respektierung des Gegenübers und von dessen Grenzen. Es kann, je nach Spielart, schmerzhaft oder peinlich sein. Doch ist es nicht Gewalt im engeren Sinn.
    Weiter halte ich dafür, dass Gewaltphantasien etwas durchaus natürliches sind und nicht ohne weiteres als Zeichen der Gewaltbereitschaft des Autors oder als Anstiftung zur Gewalt verstanden werden darf.


    Ich kann im Großen und Ganzen mit dem Thema SM persönlich / gefühlsmäßig auch nichts anfangen. Aber ich stimme dir zu:


    Zunächst mal geht es nicht um "Gewalt", sondern um Schmerz als extreme Form der Selbsterfahrung. Gewalttätigkeit, die lediglich verletzen will, ohne die Empfindungen des bottom zu beachten, wäre - wie ich vermute - im SM-Bereich wohl ebenso fehl am Platz wie überall sonst auch (was nicht ausschließt, dass es vorkommt).


    Dahinter liegt aber noch etwas anderes: ein extrem hohes Vertrauen. Verschnürt wie ein Postpaket jemandem völlig ausgeliefert zu sein und für den Notfall nur ein (Stop) Wort als Schutz zu haben ... das erfordert schon wirklich eine extrem starke Vertrauensbeziehung.


    Und das ist aber wiederum der Grund, weshalb ich bei "Maso-Ute" dem "Leser" teilweise zustimme: Die Story scheint mir wirklich eher eine Gewaltphantasie als die Schilderung eines echten SM-Coming-Out zu sein (mal ganz abgesehen von den übrigen formalen Schwächen).


    Nico S.

    Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern. 
    Heinrich Heine


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    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von NicoS ()

  • Ich finde die eingestreuten Brocken auch etwas zu kurz. Lass dir Zeit mit dem Posten und dann etwas länger.
    Ich bin aber mir den sonstigen Kommentaren nicht einverstanden: hier geht es um Erniedrigung/ Bestrafung, also Nacktheit gekoppelt mit Schmerz, eine Kombination, die mich sehr anmacht, allerdings darf die einseitige Nacktheit dabei nicht zu kurz kommen (andere dürfen bei der Bestrafung zusehen beispielsweise).
    Ich habe als Kind ähnlich empfunden, also bitte weiter!


    Gruß Jana