Büro, Teil 1,2+3 von Monique

  • Schöne Fantasien, wer kann da noch was gegen Sex am Arbeitsplatz haben.
    Aber mal ehrlich, solche Gedanken schon vor der Mittagspause an die liebe Kollegin, da wird kein Tag mehr langweilig, stressig oder gar zu lang. Na ja, zu lange schon, wer will da schon noch bis Feierabend warten, um endlich die schönen Fantasien ausleben zu können.


    Ich stelle mir das mal mit meiner Lieblingskollegin vor...
    aber allein der Beginn solcher Gedanken, mit ihr zu flirten, mit ihr solche Absprachen zu treffen, würde alle Konzentration auf eine freundliche angenehme Arbeitsatmosphäre zunichte machen und die Luft würde vibrieren mit jedem Blick mit jedem Wortwechsel zwischen uns...
    und sie hätte keine Ahnung warum ich mich so seltsam benehme,
    oder doch...


    Monique, deine Fantasien regen mich zum Nachahmen an!

  • Du hast vollkommen recht, wenn du von Fantasien sprichst, denn in die Tat umgesetzt halte ich diese Geschichte für weniger interessant, als wenn sie sich nur im Kopf abspielt.
    Stell es dir ruhig vor mit der Kollegin... das kann bestimmt recht erregend sein an einem langen Arbeitstag, doch lass es sie nicht wissen...


    Sexuelle Belästigung fängt früher an, als Mann gelegentlich denkt.


    Gruß monique

  • Aufgepasst,


    die Gedanken sind frei, Papier und das Internet sind geduldig und es gibt keine schöneren und sinnlichen Lügen als solche, die sich hinter einem Pseudonym oder einem verschmitztem Lächeln verbergen...


    Aber trotzdem danke für Deinen Hinweis, ich werde mich brav zurückhalten, denn was gibt es schlimmeres als in ein Gesicht voller Gram zu schauen, in dessen plötzlich verschwundenen Lächeln man sich doch eigentlich verliebt hatte.

  • Es gab da schon einmal eine eingehendere Diskusion über den Begriff "verliebt" in diesem Forum.


    Du kannst dich sicherlich daran erinnern und kennst auch das Erghebnis.


    Für mich hat sich bis zum heutigen Taghe nichts daran geändert und meine Meinung ist auch nach wie vor die gleiche. Verliebt zu sein ist umfassender als nur ein Lächeln zu mögen oder die Fröhlichkeit die Ausstrahlung etc. eines anderen Menschen anzuhimmeln. Es umfasst alöle Sinne und ganz besonders den Geist. Also erzähle mir nicht, dass du dich in ein Lächeln verliebt hast sondern höchstens, dass du dich in die Kollegin verliebt hast und das glaube ich den obigen Äusserungen nach nun auch nicht mehr.


    PS.
    Übrigens hast du es gerade darauf angelegt, mich so zu neuen Kommentaren zu animieren, dass ich eine mir selbst gesteckte Grenze überschritten habe. Nun ist es wohl schwer mich zu bremsen, denn es gibt noch einige Geschichten die ich gelesen habe und zu denen ich nichts geschrieben hatte, um nicht an Heydemann vorbeizuziehen.

  • Heydemann wird's Dir sicher verzeihen, wenn's denn was zu verzeihen gebe!


    Die Liebe ist ein seltsames Spiel, wie es auch so schön besungen wird.


    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
    der uns beschützt und der uns hilft zu leben.


    aus Stufen von Hermmann Hesse.


    Ist ja auch so Ding, was du unbedingt mal lesen solltest.


    Der Zauber der uns da hilft kann auch das Gefühl sein, sich zu verlieben, was einem auch immer dazu bewogen hat! Dafür gibt es schließlich keine genormten Erfüllungskriterien.

  • Genormte Erfüllungskriterien?


    Was für ein Schmarn...(würde a Bayer da sag'n!)


    Wenn man sich verliebt, dann ist das doch eh ohne Vorankündigung und meist Hals über Kopf, jedoch aus meiner Sicht nicht mit Bedingungen verbunden und auch nicht BLIND.


    Doch dein Kommentar bringt mich da auf eine ganz andere Idee, die bisher noch gar nicht im Geschichtenforum angesprochen wurde...


    Literarische Empfehlungen!


    Werde direkt mal eine neue Anfrage starten, denn das erscheint mir noch interessanter zu sein, als irgendwelchen Links zu folgen...
    Richtig gute Bücher findet man doch auch nur über Mundpropaganda!
    Und ein fachkundiges Publikum für interessante Kritiken ist in SB sicher gegeben.