Inzwischen scheinen mich meine Leser ja zu kennen. Ich bin mir nicht im Klaren darüber, ob mich das freuen oder eher nachdenklich stimmen soll.
Bei dem Thema sollte man eigentlich mit Spermaseen rechnen. Und genau deshalb wird es die bei mir nicht geben. Auch Helmut liegt mit seiner Prophezeihung, dass sich die Geschichte anderst entwickelt, wie die Akteure und auch die Leser es erwarten, genau richtig. Mehr wird jedoch nicht verraten. Am Samstag folgt Teil 2
Beiträge von romanowsky
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Es kommt bestimmt nicht alle Tage vor, dass ich eine Geschichte mit 10 Punkten bewerte. Bei dieser Geschichte jedoch gibt es kein Zögern. Guter Einstand!
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In SB gab es schon einige missglückte Versuche von verschiedenen Autoren, „extreme Kurzgeschichten“ zu veröffentlichen. (Nackte Frau im Wald schiebt sich Dildo rein und ähnlicher Unfug) Meine Antwort darauf nun eine „extrem kurze Geschichte“ Eigentlich passiert da ja nichts, fast nichts! Was bleibt? 7 Sekunden einen leicht erhöhten Puls und die nächste Welle des Alltags spült alles weg, als wäre es nie geschehen.
Dein Superweib wird es wohl nicht schaffen, in meine Geschichten zu kommen. Meine Akteure sind die Durchschnittstypen, wie sie uns allen jeden Tag über den Weg laufen. Dabei versuche ich immer wieder neue Sichtweisen zu finden. Da gibt es die 14-jährige, die ihre eigene Sexualität entdeckt, die Hausfrau, die sich zu einem Ladendiebstahl hinreißen lässt, oder die Hochzeitsnacht, die so ganz anders verläuft, wie man sich das normalerweise vorstellt. Das ist die Welt des Romanowsky. Über die Schönen und Reichen und ihre Befindlichkeiten sollen Andere schreiben.
Gruß Roman -
Da wollte ich doch wieder mal eine Grenze ausloten. Wie jung können (dürfen) die Akteure in den Geschichten sein, ohne SB zum Geheimtipp für Pädos zu machen? Ich hoffe, dass ich die Befindlichkeiten einer 14 jährigen, die gerade ihre eigene Sexualität entdeckt, einigermaßen getroffen habe, ohne die Geschichte zur Wichsvorlage für gewisse Leserkreise zu machen.
Wenn sich jemand berufen fühlt, als Dr. Sommer zu antworten... nur zu! -
Schade, hatte nach Teil 1 auch mehr erwartet! Die Geschichte verfehlt das Thema. Die Gefahr, dass man nach einer guten Geschichte mit einer Fortsetzung abdriftet ist groß. Der Versuch in einer Fortsetzung noch eine Steigerung hinzukriegen, durch noch mehr Sex, Erpressung, Vergewaltigung usw. bewirkt oft das Gegenteil. Die Geschichte wird schwach.
Weniger ist oft mehr! -
Helmut, Helmut, du mauserst dich ja zum Literaturkritiker. Zum Hellmuth Karasek von Schambereich.net. Auf jeden Fall danke für die konstruktive Kritik.
Zur Entstehungsgeschichte dieser Story: In den Nachrichten sah ich Bilder des Sturmes. Eine Frau jammerte vor laufender Kammera, dass sie seit Stunden am Bahnhof festsitzt und dass in der ganzen Stadt kein Zimmer zu kriegen ist um dort zu übernachten. Vor vielen Jahren gab es mal eine Situation, in der ich mit einer fremden Frau in einem Zimmer übernachten musste (durfte) Die Nacht verlief dann eher nach der von dir vorgeschlagenen Variante B. Nach dem Gimmick mit Romanowskys Wohnort (hat scheinbar keiner bemerkt) war mir diese Variante zu nahe an der Realität. Ich setzte mich noch an diesem Abend vor meinen PC und 2 Stunden später stand die Geschichte.
Im Alltag muss ich auf die Erwartungen der Kunden eingehen, denn die bezahlen letztendlich mein Gehalt. Das ist bei SB nicht so. Hier schreibe ich nur aus Jux und Tollerei und erlaube mir ab und zu auch mal mit dem Leser zu spielen, zu experimentieren. Dass ich dafür auch mal mit einem mittelmäßigen oder gar miserablen Rating abgestraft werde kann ich verkraften. Erwarte also nicht, dass ich nur dem Leser gefällige Geschichten schreibe. Die wird es geben, aber nicht immer. -
gut, einfach gut, einfühlsam und sehr erotisch. Das ist der Beweis: es geht auch ohne Monstertitten und Riesenschwänze
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Hallo Minski,
Wie Heydeman, vevorzuge ich auch einen gewissen Bezug zur Realität. Soll heißen, ich schildere eine Alltagssituation (z.B. auf dem Arbeitsamt, am Bahnhof oder im Kaufhaus). Daraus entwickelt sich dann eine Geschichte, die eigentlich jedem passieren könnte, die aber eben nicht jedem passiert. Wo die Grenze zwischen Realität und Fantasie ist, bleibt offen.
Das soll aber nicht heißen, dass du deine Geschichten genauso schreiben sollst. Diese Seite lebt ja auch von der Vielfalt der Autoren und ihrer individuellen Stilrichtungen. Also, mach nur weiter so! Lass dich nicht durch blöde Kommentare verunsichern. -
ja, ja du hast schon recht, ich bin einfach zu großzügig. So werde ich wohl nie reich! Ich werde den Stundensatz wohl auf 4,98 kürzen
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Hallo Minski,
die Idee hier mal ein Märchen zu erzählen ist nicht schlecht und ich denke auch, man kann da noch ein bisschen mehr draus machen. Als du deine Geschichte veröffentlicht hast, war ich selbst gerade dabei eines zu schreiben. Titel: "Das Geißlein und die sieben Wölfe" nicht von den Gebrüdern Grimm und nicht für Kinder. Veröffentlichung voraussichtlich Ende Februar. Ich habe da vorher noch ein paar andere Geschichten -
@juvenus-Frau
Ich habe 3 Grundsätze, an die ich mich bisher gehalten habe.
1. Ich veröffentliche nur eigene Geschichten
2. Ich bewerte meine Geschichten nicht selbst
3. Ich mache keine Angaben, ob die Geschichte wirklich passiert ist, oder ob sie reine Fiktion ist. Eine Geschichte wird nicht besser, nur weil der Autor behauptet, dass sie wahr ist. Der zweifelnde Leser glaubt das sowieso nicht.Heute möchte ich gegen Regel 3 verstoßen: Die Geschichte ist wirklich passiert! Leider war ich nur der vermeintlich schlafende Beobachter. Was meine Bekannte wirklich dabei empfunden hat weis ich natürlich nicht. Über das, was bei ihr Zuhause dann passierte, kann ich auch nur spekulieren, aber besonders prickelnd kann der Ehe-Alltag nicht sein, sonst hätte sie sich in der Sauna wohl nicht von einem Fremden befummeln lassen. Du siehst, auch für eine Frau muss es nicht beim Träumen bleiben, es kann wirklich passieren und genossen hat sie es. daran besteht kein Zweifel.
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Na Minski, mit der Einleitung hast du dich aber abgesichert, um ja keinem auf die Füße zu treten. Hab ich dich mit meiner Kritik zur letzten Geschichte so verunsichert? Keine Bange, diese Geschichte ist gut. Passt gut zum Thema
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Ich habe meine Verwunderung darüber, was hier alles möglich ist ja auch schon mehrfach geäußert. Wer meine Geschichten kennt, weiß aber auch, dass ich selbst, vor nichts zurückschrecke. Nötigung durch den Vorgesetzten (Elternabend), ja sogar ganz legal durch den Gesetzgeber (Hartz V) oder die kranken Fantasien eines Spanners. Diese Geschichten sollen provozieren, zum Nachdenken anregen. Sie sind nicht als Wichsvorlage für irgendwelche Perverslinge gedacht und hoffentlich auch nicht geeignet. Diese Geschichte geht aber genau in diese Richtung.
Ich selbst habe eine fertige Geschichte über eine 14-jährige in der Schublade liegen. Sie würde hierher passen. Einige Leser würden Zeter und Mordio schreien, was ich billigend in Kauf nehmen kann. Sorgen bereiten mir eher die Leser, die die Geschichte richtig geil finden, denn genau für die soll sie nicht sein! -
Igit, ne Lesbengeschichte! Mancher Leser wird sich angewidert abwenden.
Die Geschichte ist gut geschrieben! und ich finde schon, dass die hierher passt. Erotik, Scham, alles drin. Und dass es hier keine einseitige weibliche Nacktheit gibt, kann nun wirklich keiner behaupten. -
Das Vorstellungsgespräch war keine erotische Geschichte, aber sie vermittelte glaubhaft, wie widerwärtig die Nötigung durch einen Vorgesetzten auf das Opfer wirkt. Das Thema Scham wurde dort voll getroffen. Diese Geschichte hat zwar das gleiche Thema, ist aber unglaubwürdig.
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Fortsetzung ist in Arbeit! Wenn die fertige Geschichte meinen eigenen Vorstellungen entspricht, werde ich sie veröffentlichen. Andernfalls geht sie durch den Schredder, wie andere auch. Ich muss jedoch noch um etwas Geduld bitten. Am 13.1.2007 gibt es mit "Hartz 5 "erst mal ein Satire, die einigen Moralaposteln nicht gefallen dürfte (so extrem wie "Der Spanner" wird sie allerdings nicht!)
Als Entschädigung gibt es dann am 20.1. die Geschichte eines lang verheirateten Ehepaares, das am Mittwoch Sex hat (wie jeden Mittwoch). Dies Zuhause im Ehebett, ohne Zuschauer und ohne Verhütungsmittel. Selbst der Papst kann da keine moralischen Einwände haben. Dann folgt am 27. Januar mit "9 Sekunden" eine Kurzgeschichte und danach... vielleicht! -
auch von mir, neidlose Anerkenneng! Gute Geschichte. Weitere Stories wären eine Bereicherung für diese Seite!
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Hallo kleiner König! Bevor die Diskussion über das was hierher gehört und was nicht ins uferlose ausartet ein konstruktiver Vorschlag. Zeig uns doch mal, wie so eine Geschichte aussehen soll. Stell doch einfach mal eine eigene Geschichte ein. Vielleicht können wir alle ja noch was lernen!
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Liebe Stefanie, tut mir leid, wenn du dich missbraucht fühlst. Aber du kannst dich vielleicht erinnern, was Franzi in „Die Wette“ über Romanowsky gesagt hat. Wenn nicht, kannst du es ja noch einmal nachlesen (das erhöht die Anzahl der Leser meiner Geschichten )
Außerdem möchte ich dich darauf hinweisen, falls du es noch nicht bemerkt hast, ich missbrauche dich schon wieder. Denn mit diesem Artikel werde ich vom Jungspund in den Rang eines Ordentlichen Mitglieds befördert! -
Helmut, wir sind uns einig! Hier wird so viel Unsinn geschrieben. Unausgegorene Geschichten ohne Sinn und Verstand, in einem miserablen Schreibstil. Primitivste Pornogeschichtchen und die Leute sind begeistert. Gute Geschichten werden niedergemacht, weil sich einige Leute berufen fühlen, den Moralapostel zu spielen.
Zweifellos ist der Chef in "Das Vorstellungsgespräch" salopp gesagt ein Drecksack. Doch es geht doch nicht darum, die Protagonisten der Geschichte moralisch zu beurteilen. Hier ist ein Thema vorgegeben: einseitige weibliche Nacktheit, Scham, Macht, Ohnmacht! Das Thema ist voll getroffen. Zudem ist die Geschichte schlicht und einfach GUT geschrieben.