Beiträge von Leseratte

    Joa.. würd mal sagen, da wurde wieder mal an den Dateien rumgefuscht :D 
    Die Sortierung ist jedenfalls völlig im Eimer!
    Warum das Headbanner ausgetauscht wurde, weiß ich auch nicht so recht (copyrightprobleme?).. ein Kopfbanner einer Website ist ja immerhin eine Art Identifikationswert..


    Wäre es eine vollprofessionelle Seite, würd ich sagen "so versaut man sich die Kunden", aber da das hier doch noch größtenteils hobbymäßig läuft, sag ich nur "mist gebaut - rückgängig machen - nochmal lernen, wie's richtig geht - nochmal probieren"! :D


    [Edit]
    LOL.. das betrifft offenbar die gesamte Suchengine der Seite :D 
    Bei den Bildern geht auch nix mehr ^^

    Nuja.. da ich treuer Microsoft-Kunde bin, der kein Update verpasst, habe ich hier den IE7 laufen, in dem ja, glaube ich, schon so eine Art Popupblocker eingebaut ist...
    Allerdings meldet der im Normalfall über eine Infoleiste, wenn er ein Popup unterdrückt - was er bei mir auf SB bislang noch nicht gemacht hat..

    Hab ich was verpasst ?( 
    Ich sehe hier nichts dergleichen - bin eher froh, daß die "alte" Navigationsleiste oben, nach ein paar Tagen des Fehlens, nun wieder da ist.
    Wo hast du denn solche störenden Dinger gesehen?

    NicoS :


    Die Glaubwürdigkeit ist IMMER ein Kriterium, denn ein Leser versucht beim Lesen einer Geschichte (dies gilt wohl umso mehr für erotische Geschichten), sich in die erzählende Person, oder eine andere Person in der Geschichte zu versetzen um die Gefühle nachzuempfinden.


    Du selbst hast hier im Parallelthema schon angedeutet, wie schwierig - und somit dem Leseerlebnis abträglich - es ist, eine Geschichte in der "Du-Form" zu lesen.


    Je weniger nachvollziehbar eine Geschichte ist und je weniger man sich in die handelnden Personen hineinversetzen kann, umso weniger hat der Lesende letztendlich vom Lesen einer Geschichte -> die Geschichte ist "weniger gut".



    Persönliche Vorlieben und Abneigungen kommen selbstverständlich auch zum Tragen - sollten jedoch nicht unbedingt die Grundlage einer Kritik darstellen, sondern eventuell als Zusatz formuliert werden.
    Wenn ich also eine Fußphobie habe und eine Geschichte lese, in der die Protagonisten sich ständig an den Zehen lutschen, dann verleidet es mir vielleicht das Leseerlebnis, aber die Geschichte selbst ist deswegen allein noch lange nicht "schlecht"!


    Wenn eine Geschichte mich inhaltlich nicht anspricht, dann lese ich sie entweder erst gar nicht zuende, oder schiebe sie für mich nach dem Lesen in den "Vergessen-Ordner".
    Nur wenn der Inhalt derart provokant (oder strafrechtlich relevant) ist, daß ich es nicht stillschweigend hinnehmen kann, daß sowas dort veröffentlicht wird, wo ich "Stammgast" bin, sehe ich Grund für eine Unmutsäußerung.
    Das ist in der vorliegenden Geschichte allerdings nicht der Fall.

    Selbstverständlich gilt das auch für mich, nur wie ich ebenfalls bereits schrieb: du bist nicht der erste und wirst wohl auch nich der letzte sein.
    Dein - verzeihung - reichlich dämlicher Anwurf, von mir bisher noch keine Geschichten gelesen zu haben, ist schon des Öfteren gefallen. Es ist wirklich nicht nötig, bei jedem Neuling hier erneut darauf einzugehen - aber es kann auch nicht dauerhaft unkommentiert bleiben.


    Kritik am Stil oder Inhalt zu üben, setzt Diskussionsbereitschaft voraus und ist selbstverständlich nicht nur auf Geschichten begrenzt.
    Wenn ich beispielsweise einen Autor persönlich angreifen würde, statt sein Werk zu beurteilen, dann wäre sicher eine Kritik an meinem Inhalt angebracht.
    Wenn ich beispielsweise mit derben Worten ein Werk eher polemisch zerreißen würde, als argumentativ zu kritisieren, dann wäre sicher eine Kritik an meinem Stil angebracht.


    Zu kritisieren, daß ich überhaupt kritisiere, ist allerdings gelinde gesagt hahnebüchener Unsinn ;)

    gu69sx :
    Du bist nicht der erste und wirst auch nicht der letzte sein, der meint, dies hier sei eine Plattform für Autoren von Autoren unter Autoren, auf der Nur Autoren den Autoren sagen könnten, was wie ankommt..


    Diese autistische Sichtweise wird Gottseidank von den meisten Autoren NICHT geteilt, denn sie schreiben ihre Geschichten für LESER und nicht für SCHREIBER.


    Welcher Gourmet ist selbst ein Weltklasse-Koch?
    Welcher Filmkritiker hat schon selbst Oscar-Filme gemacht?
    Welcher Schönheitschirurg hat schon an sich rumschnippeln lassen?
    und letztlich:
    Welcher Richter hat schon mal selbst eine Bank ausgeraubt, daß er sich anmaßt, über den Bankraub Anderer zu urteilen?


    Nein, mein Lieber... ich weiß ganz genau, wovon ich hier schreibe - und wer auch nur eine annähernd durchschnittliche Intelligenz besitzt, wird auch in der Lage sein, meine Beiträge hier richtig zu verstehen.

    Von Stil, Ausdruck und Sprachverwendung im Allgemeinen her, ist diese Geschichte bisher in meinen Augen hervorragend... auch wenn dieser erste Teil alleine natürlich voll am Thema vorbeigeht :D .. was mich aber beim Lesen kein bisschen gestört hat!


    Weiter in dem Stil bitte!

    Ich hoffe doch, daß du es so auffasst, wie es gemeint ist: KONSTRUKTIVE Kritik!


    Ja, gerade solche Wendepunkte erfordern zum Teil tatsächlich detailliertere "Realitätsprüfungen" als andere Dinge - zumal es ja nicht gerade um die Frage ging, ob sie Schokoladen- oder Erdbeereis wollte.
    Da kam das schon irgendwie so an, wie "Kommt so'n Mann um die Ecke, ist der Bus weg.."
    So war es zu einfach, zu konstruiert, zu klischeehaft - mit einem Wort "zu billig".
    Das kannst du auf jeden Fall besser!
    Laß dir lieber Zeit, statt schnell schnell fertig ;)

    Zitat

    Ich weiß, das diese Art, einen guten Job zu erhalten, vorsichtig ausgedrückt nicht unbedingt realistisch ist, aber andererseits brauchte ich einen Aufhänger, um Jana bei einem solchen Jobnackt sein zu lassen.


    Das ist allemale "realistischer" als der flache Unsinn mit dem "Galeriedirektor"...
    Wenn du künftig auf solche plumpen Ausrutscher verzichtest, bleibt die Story so gut wie sie ist - oder wird vielleicht sogar noch besser.

    Es gibt unzählige "sanktionierter" Möglichkeiten für nackte Situationen... da brauchts sowas nicht wirklich.
    Sieh dir nur mal die hervorragenden Werke von Nudin(chen) an, oder so einiges von Bettina (wie zB. "Bettina und ihre Freundinnen").
    Scham und deren Überwindung ist hier vorrangig das Thema.. zumindest war die Seite ursprünglich so gedacht. Für manche ist zur Überwindung der Scham gelegentlich auch "sanfter Druck" nötig - doch immer ist es (sollte es zumindest sein) letzten Endes für die nackte Person ein positiv aufregendes Erlebnis (gutes Beispiel speziell dafür wäre unter Anderem die "Sonntag Abend"-Serie).

    Vielleicht, weil das hier keine billige Pornoseite sein soll?


    Auf SB.de geht es um Erotik (und insbesondere um die Erotik der einseitigen Nacktheit) und nicht um Pornografie!
    Bis vor kurzem stand ja sogar noch der entsprechende Hinweis dazu auf der Hauptseite, mit der Aufforderung, pornografische Texte zu melden, da diese hier keinen Platz finden sollen.

    *grins*
    Das Wörtchen "zwanghaft" sollte kein Adjektiv für die Nacktheit sein, sondern für das Verknüpfen selbiger mit "sexueller Verfügbarkeit" :D 
    (irgendwie war mir beim Schreiben schon fast klar, daß das zu Missverständnissen einlädt ^^)


    Ich habe hier eingeräumt, daß die Überwindung, intimes sehen zu lassen und der sexuelle Kontakt zu dem jungen Studenten (den sie ja ohnehin schon so süß fand) lediglich coincident waren und nicht zwangsläufig das eine auf das andere folgen muss.


    Ich finde es schrecklich, daß so viele (vor allem Männer) den Reiz des Nacktseins, bzw. den Reiz, intimes sehen zu lassen, mit sexueller Verfügbarkeit gleichsetzen.
    Die Folge dieser Gleichsetzung ist zwangsläufig die, daß eine Frau/Mädchen, die sich gerne zeigen, aber nicht angrabschen lassen würde, es lieber bleiben läßt und "züchtig" verhüllt bleibt X(



    Mit deiner Definition von "Prüde" bin ich durchaus einverstanden, Wolfskralle... allerdings geht Prüderie eben auch in den Bereich des sich verhüllens.
    Wer prüde ist, vermeidet es zumeist unter allen Umständen, daß jemand intimes zu sehen bekommen kann.
    So kann jemand durchaus als "prüde" gelten, der zwar die "schmutzigsten" Dinge im Schlafzimmer treibt, aber sorgsam darauf bedacht ist, daß das niemals ans Tageslicht kommt und sich niemals nackt an einen öffentlichen Strand legen würde.
    Anders herum ist es genauso "prüde", wenn jemand völlig gelassen mit Nacktheit umgeht (dort, wo sie seiner Meinung nach "hin gehört" ;) ), aber beim Sex nur den Missionar im Dunkel gerade so ertragen kann...


    Es ist also sehr vielschichtig, daher meine "Skepsis", ob es dem auch einigermaßen gerecht wird, oder ob wieder mal Klischees bedient werden.



    Nach all dem sei noch gesagt, daß mir persönlich diese ersten beiden Teile durchaus sehr gefallen haben, da sie eben sprachlich und vom Aufbau her sehr gut gelungen sind und die Erotik der jeweiligen Situationen durchaus spürbar ist.
    Einleitung, Spannungsbogen, Auflösung - alles vorhanden, ebenso die gut beschreibende Sprache.
    Also am "handwerklichen" keinerlei Kritik ;)

    Das allererste, was mir bei diesen beiden Teilen aufgefallen ist (und es ist schon signifikant, DASS einem sowas überhaupt so deutlich auffällt), ist die einwand- und fehlerfreie Grammatik und Rechtschreibung!


    Die im ersten Teil gesteckte Rahmenhandlung scheint nun in einzelnen Episoden ausgeführt zu werden, was es so leicht verdaulich wie eine Vorabendsoap macht.


    An Julias Beispiel könnte man nun wohl sagen, "Da sieht man mal, daß Prüderie nicht gleich Schüchternheit ist" ^^ ich fürchte allerdings, daß der Autor genau das Gegenteil dachte....
    Es wird sich zeigen, ob in den kommenden Teilen zwanghaft sichtbare Nacktheit mit sexueller Verfügbarkeit in einen Topf geworfen wird, oder ob der Autor es versteht, die vielen verschiedenen Nuancen der Mischung auszuspielen.

    Kommst ja anscheinend gut voran mit deiner Übersetzung/Neuerzählung :) 
    Der Erzählstil wirkt auf diese Weise schön flüssig und stimmig - war also eine gute Entscheidung, nicht nur zu übersetzen ;)
    Mal sehen, wie es weitergeht..

    Da ist für mich aber ein logischer Bruch in deiner Ausführung:

    Zitat

    Meinem Mann/Freund kann ich das nicht sagen, er würde jede Achtung vor mir verlieren.


    Das würde solange gelten, wie der Mann sich dazu überhaupt noch nicht, oder sogar negativ geäußert hat.
    Wenn er aber doch - wie in der Geschichte - sie schon mehrfach dazu animieren wollte, dann ist dieser Gedanke doch wohl eher hinfällig...

    Da hast du wohl auch Recht, mit deiner Vermutung.


    Wenn ich allerdings von einer Partnerschaft ausgehe, und innerhalb dieser Partnerschaft von der anderen Seite her sogar deutlich Zustimmung zu "geheimen" Wünschen zu erkennen ist, kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen, daß eine solche harmonische Übereinstimmung mit der Selbstverleugnung von sich gewiesen wird... wenn das wirklich so die Norm wäre, dann ist unsere Gesellschaft noch kranker als ich es bisher empfunden habe...
    Das erinnert mich irgendwie an die Geschichte, in der die Ehefrau nach 50 Ehejahren ihrem Mann rücksichtslos alles an den Kopf wirft, was sie ihm zuliebe doch alles ertragen habe - so habe sie sich stets mit der oberen Hälfte der Brötchen begnügt und ihm die untere gelassen. Er jedoch hätte viel lieber die obere Häfte gehabt, hat jedoch aus Liebe zu seiner Frau ihr die (nach seinem Empfinden bessere) obere Hälfte gegeben und sich mit der Unteren begnügt....
    Es gibt Menschen, die leben ihr ganzes Leben aneinander vorbei und nennen das dann eine gelungene Partnerschaft..
    Ich hielt das allerdings eher für bedauerliche Negativbeispiele und nicht für die Norm...

    Ich möchte dir, qwertzu77, da durchaus zustimmen.
    Man hätte mehr draus machen können, ein Spannungsbogen ist nahezu nicht vorhanden und alles scheint recht unmotiviert aneinandergereiht worden zu sein.
    Der Stil hat jedoch zum Teil eine eigene Note, die an eine mündliche Erzählung erinnert und ist sprachlich auch nicht gerade im hier sehr weit verbreiteten untersten Niveau angesiedelt... von da her scheint es tatsächlich so zu sein, daß die Leserschaft schon "dankbar" scheint, wenigstens keinen absoluten Müll vorgesetzt zu bekommen.
    Verglichen mit anderen Werken hier, die eine ähnliche Wertung bekommen haben, ist "Die Anhalterin" sicher hoffnungslos überbewertet.
    WAS jetzt genau die hoch wertenden Leser zu ihrer Wertung bewogen hat, würde mich dann allerdings doch schon sehr interessieren, denn das ist so auf den ersten Blick nicht zu erkennen.
    Die "uneingestandenen lesbischen Neigungen" der Frau des Protagonisten wurden im Text ebenso bereits von vornherein bestritten, da diese auf das Thema abweisend oder desinteressiert reagiert habe.
    Alles in allem scheint diese Geschichte eher als Einstieg in eine "Schema-F" Dreier-Sex-Geschichte dienen zu sollen - sozusagen als Erklärung, warum nun der Protagonist in den Genuß kommt, neben seiner "mittelalterlichen" Frau ein junges Huhn zu bügeln...

    Das neueste kunsthaarige Machwerk von Claudia....


    Warum verschwendet eine Frau, die so gut schreiben kann, ihr Talent an den hirnlosen K(r)ampf für (Extrem-)Behaarung?
    Das artet ja langsam in einen Religionskrieg aus *kopfschüttel*


    Und wieder das "Wundermittel" für übernatürlichen Haarwuchs.... was soll das?


    Wenn du für mehr Behaarung werben willst, Claudia, dann nutze dein Schreibtalent lieber dafür, eine einfühlsame Geschichte der Gesinnungswandlung zu schreiben, in der vielleicht eine Freundin der anderen die "Vorzüge" näherbringt und sie diese nachempfindet... das sollte DIR doch wohl nicht SO schwer fallen..

    An genau der Stelle weiter zu schreiben, wo Luisa sich dazu entschlossen hatte, ihre Geschichte enden zu lassen, dürfte nicht ganz risikolos sein...
    Es läßt sich erahnen, daß Luisa gerade in dem Moment den Vorhang hat fallen lassen, als jedes weitere Wort - so einfühlsam und liebevoll es sicher auch geworden wäre - juristisch nach neuem Recht kaum noch haltbar wäre...
    Schade drum, aber vernünftig!


    Aber wer so gefühlvoll erzählen und beschreiben kann - und vermutlich ebenso erleben kann - ist sicher auch dazu in der Lage, ebenso mitreißend über andere erlebte (oder erträumte) Dinge zu schreiben!