Joa.. Nico war wohl gestern so ziemlich der letzte, der noch navigieren konnte, kurz bevor er einen Beitrag zur neuesten Story verfasste. Seinem dortigen Link zur Story war dann schon nicht mehr zu folgen..
Vermutlich bastelt der Admin wieder an einer neuen, oder effektiveren Methode, mit SB Geld zu machen Zwangsverknüpfungen von Links, die dann statt Views besser bezahlte Klicks produzieren...
Der Linkaufbau (schambereich.net/index.php?link=topic&topic=art&message=Gesellschaft zB) wird in dieser Form nur dann gebraucht, wenn man damit alles beliebige weitere steuern will als lediglich eine interne Seite anzuzeigen...
Beiträge von Leseratte
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Natürlich haben Nacktmodelle nicht den Status einer Ärztin und das ist auch ganz in Ordnung!
Schönheit ist ein Geschenk Gottes, oder der Natur, je nach Gusto, aber sie ist keine Leistung.
Ich finde es eher traurig, dass ein Mensch heute mit seiner "unverdienten" Schönheit mehr Berühmtheit und Einkommen erzielt, als jemand, der eine Revolution in der Medizin erfindet/entdeckt/entwickelt...
Implizit steckt in dieser Ansicht selbstverständlich auch die Anerkennung, denn jede(r) sollte aus dem, was ihr/ihm mitgegeben ist, das Beste machen -
War schon klar.. hat sich nur so angeboten, diesen Aspekt mal einzustreuen
Ich hatte immer sehr viel Spaß beim Spielen gerade solch anachronistischer Charaktere
In einer Geschichte, die für "normale" Leser gedacht ist, war das natürlich nicht die beste Idee, solch einen transitiven linguistischen Anachronismus anzudeuten... Lustiger wäre da wirklich ein entweder totaler Anachronismus (komplett altertümliche Sprache), oder das exakte Gegenteil (besonders "up to date") gewesen.Abgesehen von diesem Aspekt, finde ich es aber gut, wenn eine (dazu noch wirklich gut geschriebene) Story das Thema dieser Website beim Wort nimmt und auch die "nebensächliche" weil sich einfach so ergebende einseitige Nacktheit als ausreichende Rechtfertigung für eine Veröffentlichung ansieht
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Hehe.. im Rolenspiel gilt ein Vampircharakter gerade DANN als Anachronist, wenn er NICHT mit der Zeit geht, sondern teilweise oder völlig (auch sprachlich) in seiner Herkunftszeit hängenbleibt
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Ich habe die Erotik auch nicht unbedingt vermisst, wie ich schon schrieb...
Ich liebe Fantasy - wenn dann auch noch Nacktheit im Spiel ist...
Also nur weiter so! -
Link zur Geschichte
Link zum 2. TeilEin gesellschaftspolitisch hei�es Eisen, das du hier anfasst, Nico... Ich hoffe, dass du dir da nicht die Finger dran verbrennst...
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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Zitat
Original von tomnude
Also Leseratte ist wirklich sehr akribisch.
Jop!
Bin ich aber auch nur bei denen, die es mir Wert sind -
Zitat
Original von Erpan
Erwachsene brauchen niemand, der ihnen sagt, was sie lesen dürfen und was nicht – wäre dem anders, dürfte man diese Erwachsene nicht als frei bezeichnen. Deshalb ist jedes Gerede über verstörende Geschichten überflüssig - es sei denn, man will der Zensur das Wort reden, was du, Leseratte, angeblich nicht willst.Um Himmels Willen, Nein! Zensur führt doch lediglich verstärkt zu dem, was man zu zensieren gedenkt!
Überflüssig ist es indess niemals, die Wahrheit, oder zumindest seine tatsächliche Überzeugung zu bekunden. Wolltest du mir oder anderen dies aus Gründen der Meinungsfreiheit verbieten? reichlich absurd, wenn man mal näher drüber nachdenkt
Ich gehöre zu denen, die selten den bequemsten Weg gehen. Ein Argument wird auch dann von mir genannt oder anerkannt, wenn es andere Ansichten als die meinen unterstützt. Nur wenn ich selbst in der Betrachtung offen und ehrlich bleibe, kann ich mir doch einigermaßen sicher sein, eine Entscheidung zu treffen, zu der ich dann auch stehen kann (gut, das mit dem "zu einer Entscheidung stehen" ist heutzutage alles Andere als "in", aber so ist das halt beim Alten Eisen vpm Schrottplatz der Erotik ) -
Erpan,
vermutlich hast du nicht ganz zufällig den letzten Teil meiner obigen Aussage nicht zitiert... es würde dir ja sonst auch reichlich schwer fallen, als glaubwürdiger Gegenpol zu meiner Haltung dazustehen...
Warum letzteres allerdings so wichtig ist, will mir nicht so recht einleuchten...Wie gesagt, will auch ich keine Unterdrückung der freiheitlichen Äußerungen - sei es in Beiträgen, Geschichten, Filmen, Büchern, oder was auch immer.
Dass Inhalte, die Unrecht "verherrlichen", allerdings geeignet sind, nicht nur die jugendliche Entwicklung nachteilig zu beeinflussen, sondern auch dazu, erwachsene, in einem festen Wertegefüge lebende Leser zu verstören, oder abzustoßen, darüber dürften wir uns doch wohl ziemlich einig sein.Auch wenn dies hier eine private Plattform ist, so ist sie dennoch öffentlich und somit haben auch alle aktiv an der Gestaltung Beteiligten eine gewisse Verantwortung dieser Öffentlichkeit gegenüber.
Entsprechend richtig und wichtig finde ich auch, dass der öffentlichen Empörung ebenso selbstverständlich Platz eingeräumt wird, wie den Geschichten.
Ich kenne genügend andere Foren und ähnliches, in denen Friede Freude Eierkuchen gepflegt wird und bin froh, dass das hier anders ist. NUR durch kontroverse Diskussionen ist es möglich, ein differenziertes Bild zu schaffen und nicht zur bloßen "online-Zeitung" zu verkommen, in der nur veröffentlicht, aber nicht diskutiert werden kann.Und somit auch der Bogen zu joda:
Es sind Geschichten wie diese hier, die solche Grundsatzdiskussionen auslösen. Die Diskussionen abseits der Geschichte zu führen, wäre ungerecht der Geschichte und dem Autor gegenüber. Schließlich ist es deren Verdienst, dass sich Menschen Gedanken machen und darüber diskutieren -
hmm... ich glaube, ich kann mir schon vorstellen, was Columbo hier sagen will... und so völlig unrecht hätte er damit nichteinmal...
Allein die vermuteten Umgebungsvariablen dürften hier völlig falsch liegen.
Wenn nicht gar 100% so doch wenigstens beinahe alle Geschichten hier entspringen der Fantasie ihrer Autoren und von den wenigen, die zumindest eine reale Grundlage haben, dürften wiederum nahezu alle mit literarischen Ausschmückungen "verfälscht" sein.
Es handelt sich hier also wirklich um nichts anderes als im gebilligten Bereich "Krimi".
Was mich dabei allerdings etwas wundert, ist die Undifferenziertheit, mit der ihr den Parallelschluss zwischen Kriminalromanen und manchen der hier beanstandeten Geschichten zulasst, oder gar verteidigt.
Ich kann mich an kein einziges Buch, keinen Roman, oder auch nur eine einzige Kurzgeschichte erinnern, in der die kriminelle Handlung als "toll" oder "erstrebenswert" dargestellt wurde. Letztlich geht es in fast jedem Kriminalroman darum, dem Täter das Handwerk zu legen und in Dramen um die Schilderung der Folgen für die Opfer, nicht um sich daran zu ergötzen, sondern Mitgefühl und Gerechtigkeitssinn zu triggern.
Viele der hier beanstandeten Geschichten (NICHT diese hier!) befürworten aber rückhaltlos das "unwerte" Verhalten. Somit stehen sie in der Tat moralisch hinter jedem Kriminalroman zurück.
Die Frage ist nur, ob sich in einem liberal verfassten Staat das Recht der Moral zu beugen hat, oder ob die Moral das Recht zu akzeptieren hat....
Ich meine eindeutig das Letztere.... -
Zwei Mal Ja!
Zum ersten: Ja, genau diese Details sind es, die auch mir eine Geschichte verleiden können.
Und
Ja, SB darf und MUSS eine Plattform, auch für solche Geschichten sein!Warum?
Aus vielerlei Gründen...
Wir leben in einem freien Land, in dem es möglich ist, auch Dinge zu sagen/schreiben, die vermutlich der überwiegenden Mehrheit missfällt.
Auch wenn ich in diesem Fall zu dieser Mehrheit zähle, kämpfe ich mit allen Mitteln für das Recht derer, die sich äußern!
Auch ich habe Ansichten, mit denen ich mich außerhalb der Gesellschaft wiederfinde und auch ich verlange dieses Recht.
Und so wird es auch jedem Einzelnen von euch gehen!Es ist unser gutes Recht, als Kritiker unserem Missfallen Ausdruck zu verleihen, aber es steht niemandem zu, diese Äußerungen/Geschichten zu unterdrücken.
Einen Punkt sollte man allerdings bei dieser Geschichte nicht vergessen: Es ist die Fantasie von jemandem, der/die erotischen Gefallen bei der Vorstellung empfindet, genau dieses zu erleben. Und zwar nicht aus Sicht des "Täters", sondern aus Sicht des "Opfers".
Auch wenn das den Meisten skurril erscheint und sicher vielen gar unbegreiflich, so ist auch dies eine der vielfältigen Nuancen menschlicher Natur, die wir zu akzeptieren haben, solange wir uns noch als Mensch begreifen wollen! -
Hihi...
Na, wie ich schon geschrieben habe, mag ich deine Geschichten meist recht gern. Darum bist du mir auch nicht egal
Meine Schulzeit liegt wohl schon mehr als die doppelte Zeit zurück und meine Leistungen in Deutsch waren bis kurz vorm Abschluss alles Andere als berauschend Irgendwie hat es mich erst kurz vor Schluss gepackt, dann aber richtig: Abschluss 1Die Länge deiner Sätze ist schon völlig in Ordnung, du musst sie nur richtig sortieren
An passender Stelle mal einen Punkt zu machen, ist allerdings einfacher...Achja.. zum Inhaltlichen habe ich ja noch gar nichts gesagt, aber ich glaube, das brauche ich auch nicht wirklich, oder?
Eine sympathische Erzählung und vermutlich der Beginn einer durchaus möglicherweise längeren Geschichte der Entwicklung eines verklemmten Mauerblümchens zu.... na hoffen wir, dass es "anständig" bleibtPS:
Das mit dem getrennt oder zusammen.... SOO schwer, glaube ich, ist das gar nicht mal. Im Zusammenhang mit dem "zu", ist es recht einfach:
Wird ein Tätigkeitswort durch das Infinitiv-zu unterbrochen, so schreibt man das gesamte Infinitiv zusammen (aufstehen -> aufzustehen).
Wird das Tätigkeitswort nicht unterbrochen, so steht das "zu" getrennt vor dem Wort (durch den Flur laufen -> durch den Flur zu laufen). -
Ich wollte das jetzt eigentlich nicht so "zerfleddern", aber da du schon danach fragst und offenbar ehrlich verwundert scheinst, überhaupt nennenswerte Fehler drin gehabt zu haben, will ich es dir mal kurz erläutern.
Gerade weil du einer der Autoren bist, deren Geschichten ich im Allgemeinen sehr gerne lese, möchte ich dir auf diese Weise helfen, noch ein bisschen besser zu werden."Ich hatte eigentlich gar keine Lust auf zu stehen,"
Gehört zusammen: "aufzustehen"."Sie selber rasiert sie sich nicht einmal die Achselhaare."
Das zweite "sie" ist zu viel."mit einem Handtuch über den Flur zulaufen"
Wie schon gesagt: "über den Flur zu (Infinitiv) laufen" (Sie ist ja niemandem zugelaufen ^^)"Für einen Sekunden Bruchteil ..."
"Sekunde" kennt die Software, "Bruchteil" auch. Aber den "Sekundenbruchteil" offensichtlich nicht..."Aber ich wollte mich aber nun mal nicht nackt zeigen"
Das zweite (oder das erste ^^) "aber" ist zu viel."Ich würde immer viel zulange Duschen "
Hier: "zu lange (grenzüberschreitend) duschen (Tätigkeit - nicht mehrere sanitäre Einrichtungen)""Passagiere und nahem ihre Koffer "
Ein typischer, einfacher Tippfehler, den die Software nicht erkennt."Als ich schon eine ganze Weile wartet, sprach mich eine Flughafen Mitarbeiterin an. "
Vergangenheitsform "wartete" und natürlich die "Flughafenmitarbeiterin"."Es müssen wohl fast 10 Jahre gewesen sein, ich war jedenfalls noch ein kleines Kind, sie lebte seit dem Tod von Onkel Klaus alleine, eigene Kinder hatten sie nicht."
Sollte mindestens in zwei Sätze geteilt werden: "kleines Kind. Sie lebte...", da in dieser Konstellation der erste angehängte Satz beim Lesen zunächst als eingeschobener Nebensatz aufgefasst wird und man natürlich vergeblich auf das "Ende" des Hauptsatzes wartet."schließlich hatte ich auf ein wenig Handgepäck "
hier fehlt das "bis""Nach dem wir die Stadt verlassen hatten ..."
Muss "Nachdem" heißen. (Oh Wunder, die folgenden "Nebenstraßen" wurden nicht durch "neben Straßen" ersetzt ^^)"Sie bestand praktisch nur aus einem großen Raum und so eine Art von Empore..."
"so eine Art" bezieht sich ebenso wie der große Raum auf das "bestand aus" -> "(aus) so einer Art"."Als ich aufwachte lang ich in einem der Betten in Obergeschoss"
Autsch Wie lang war sie denn? Den Fallfehler hattest du ja schon selbst genannt.Aber es geht nahtlos weiter mit den Autsches:
"... in Obergeschoss, ich benötigte etwas Zeit um mich Die Sonne schien durch das kleine Fenster. Mein Kleid hang feinsäuberlich über einen Stuhl."
Nach dem Obergeschoss muss bei dieser Formulierung ein neuer Satz beginnen, der dann auch vollständig sein sollte "ich benötigte etwas Zeit, um mich"..... ja was denn nur? "Die Sonne schien..." Aha, ein neuer Satz... "Mein Kleid hang" nein, es hing. Und wohl eher fein säuberlich als feinsäuberlich
(Das mit dem Hängen taucht später noch in verschiedenen Variationen auf. Ich hing am Galgen, aber ich hängte die Wäsche auf )"Ihr Bett stand genau auf der Wand gegenüber "
Eine architektonische Meisterleistung, möchte man meinen"oder hatte sie es etwas gar nicht benutzt?"
War hier etwa etwas anderes gemeint?"den Rückenzugewandt"
Huch.. es geht also auch mit zuvielzusammenschreiben"geht dich erst mal waschen"
geht euch? geh dich? hmm..."Ich stand auf zog mein Kleid an und ging nach unten auf die Terrasse mit einem kleinen Eimer schöpfte ich etwas Wasser."
Ich reite ja nun wirklich nicht auf Zeichensetzung herum, aber hier stört es doch schon gewaltig.
Bitte "Ich stand auf, zog mein Kleid an und ging nach unten auf die Terrasse. Mit einem kleinen Eimer schöpfte ich etwas Wasser.""Nach einiger Zeit hätten wir und schon ein ganzes Stück vom Haus entfernt."
Hätte sie das? Wenn was? Ach sie "hatten"... Das hätte was gehabt"rutschte ich aus und viel der Länge nach "
Wie viel Länge hätten's denn gerne?"Das was eine ganz schön anstrengende Angelegenheit."
Oh, it was? Im Deutschen ein Stolperstein..."habe doch nie ein nacktes Mädchen gesehen?“
Sollte wohl doch "noch" heißen."So hüllte ich mich bei umziehen ..."
Zusammengesetztes "beim" wäre hier angesagt."sodass mir das Wasser gerade Mal meinen bis zu meinem Bauchnabel reichte."
Ich meine, hier ist ein "meinen" zu viel...Ich hoffe, das reicht, um zu verdeutlichen, dass integrierte Software eben doch keinen Korrekturleser ersetzen kann.
[edit]Da war doch glatt ein falsches Quote dazwischengerutscht...
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Gerade das blinde Verlassen auf Korrektursoftware (vor allem integrierte) führt zu diesen Sachen.
Die Software weiß schließlich nicht, was für einen SINN der Satz haben soll, den du geschrieben hast. Fehlende Wörter sind der Software lieber als falsch geschriebene. Eine der beliebtesten Fallen der Software: die Regel, das "das" nach einem Komma mit Doppel-S zu schreiben - auch wenn gar nicht das Umstands-dass gemeint war. Ebenfalls fast eine Seuche seit der vermehrten Softwarebenutzung: zusammengehörende Wörter getrennt zu schreiben, weil das System die zusammengesetzten Attribute nicht kennt, wohl aber die einzelnen Teile. Ebenso das Infinitiv-zu. Nur weil es ebenso Worte gibt, bei denen das "zu" zum Wort selbst gehört, wird von der Software vorgeschlagen, dies auch dann zu tun (sie würde hier vorschlagen: "auch dann zutun", was natürlich völlig falsch ist), wenn im aktuellen Satzuzusammenhang das "zu" als Infinitiv gebraucht wurde, oder als "grenzüberschreitendes" "zu viel", "zu lange", etc. Auch kann die Software selten zwischen viel und fiel unterscheiden (dieser Fehler schleicht sich sogar extrem verstärkt bei bisher sehr sicheren "Profischreibern" ein).Wenn ich nachher noch ein bisschen Zeit habe, werde ich mal die übelsten Patzer raussuchen. Am Schlimmsten für den Lesefluss waren Sätze, die anders beginnen, als sie enden. Sowas kommt oft dann vor, wenn man nachträglich etwas verändert, oder zu lange (zulange :P) nach einer Formulierung sucht... und Sätze, denen komplette Wörter einfach fehlen.
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Nette Storyline, wie ich sie mag.
Ich empfehle dir aber dringend, dir jemanden zum Korrekturlesen zu suchen! Die Fehler sind teilweise peinlicher als das, was das Mädel da erlebet...
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Ich sagte ja: die Grundidee finde ich richtig gut
Ich glaube nur, dass diese Geschichte hier, wie viele andere ihrer Art, an der Sichtweise der Kombination "Nacktheit+Scham" krankt.
Auch exhibitionistische Menschen empfinden Scham... ich vermute sogar, dass gerade die Scham dem Lustgewinn dient.
Im Umkehrschluss erfährt der nichtexhibitionistische Mensch durch die Scham keinen Lustgewinn.
Genau hier kommt die Funktionsweise vor allem gut geschriebener Geschichten zum Tragen: Leser/innen versetzen sich in die handelnden Figuren -> sie empfinden, je nach Anlage der Protagonisten, Lust oder eben auch nicht.
Von einer solchen Geschichte kann letztlich nur noch ein tatsächlich rein sadistisch veranlagter Mensch erotisch angesprochen werden, der Freude am Leid des Anderen hat... oder der "Spannertyp", dem es letztlich egal ist, hauptsache er kriegt was zu sehen...In deinen "Bettina und ihre Freundinnen"-Geschichten hast du die Sache besser umgesetzt, da alle Geschehnisse in sich komplett schlüssig waren. Vor allem die latente exhibitionistische Neigung aller Beteiligten machte jede Nacktsituation zu einem erotisierenden Erlebnis, egal wie "unangenehm" die einzelnen Begebenheiten im Augenblick ihres Stattfindens waren. Ein bisschen Trotz und das typische "jetzt isses auch schon egal" konnten die Situationen weiter befüttern, weil sie von den beschriebenen Personen glaubhaft waren.
Und die Serie basierte ebenso hauptsächlich auf Nacktheit, lediglich mit gelegentliche Sexeinlagen garniert.. und schon beinahe deinem hier geplanten Konzept entsprechend: erst Eine (Bettina), dann noch eine, und so weiter -
Hmmm... ein richtiger Leckerbissen
Entweder hat mich die Geschichte so mitgerissen, dass ich sie nicht mehr bemerkt habe, oder die anfangs doch recht störenden Fehler in den ersten paar Absäzten haben sich tatsächlich nicht durch den Rest hindurchgezogen.Allerdings muss ich gestehen, dass die Geschichte allein wegen seines Themas und der ihm entsprechenden Verwendung der Sprache mein Gefallen fand... Erotik fand ich darin keine (hat mir allerdings auch nicht gefehlt ^^)
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Mir zieht sich die ganze Scham- und Panikreaktion zu lang hin. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses Gefühl sehr kurzlebig ist.
Über einen längeren Zeitraum kann Frau dieses Gefühl erfahren (oder genießen ^^) wenn sich kurze Episoden von Anlässen aneinander reihen und danach wieder entspannen. Wer erst einmal nackt unter vielen Leuten wandelt - und sei es im Gedanken, dadurch endlich an Kleidung zu gelangen, fällt auch dann nicht mehr in Scham und Panik zurück, wenn klar wird, dass es doch zu nichts führen wird. Da macht sich dann eher eine Art Fatalismus breit.
Den völlig surrealen Ausflug in lesbische Missbrauchsfantasien über die Aktion mit der Polizistin, hättest du dir meines Erachtens lieber sparen sollen... er führt das Ganze ad Absurdum, ohne dabei wirklich erotisch unterhaltsam zu sein.Die Grundidee des Ganzen gefällt mir allerdings sehr gut. Das Leben bietet allerdings so viele Anlässe für Missgeschicke, dass es nicht nötig gewesen wäre, diese so zu konstruieren, wie in dieser Geschichte.
Das Missgeschick im Hotel: Perfekt - wie aus dem Leben gegriffen.
Die Reaktion der Empfangsdame: An den Haaren herbeigezogen.
Die Reaktion der Frau in der Bar: Spontane Schnapsidee, warum nicht.
Die darauf folgende panische Flucht hinten raus: konstruiert, unglaubwürdig und unnötig. Es hätte auch ein dummes Missgeschick sein können.
Die Reaktion der Frau im BMW: Aus Übermut und Selbstüberschätzung wäre es glaubhaft gewesen - als Solidaritätsakt einer derart verklemmten Person? Niemals!
Die technische Erklärung für das Aussperren aller drei aus dem Auto: völliger Humbug... ein bisschen Recherche hätte hier nicht geschadet.Da ich weiß, dass ich es eigentlich mit einem schreiberischen Talent zu tun habe und du wissen dürftest, mit wem du zu tun hast, gehe ich mal davon aus, dass ich dir ein derart unverblümtes Feedback geben darf. Ich bin von dir einfach erheblich Besseres gewöhnt.
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Zitat
Original von columbo01
Es ist nur ein kleiner Schritt von diesen SM Szenen hin zu triebgesteuerten Steigerungen, als da sind Vergewaltungen ohne das Einvedrständnis des Opfers, sexuelle Folter an Wehrlosen - letzte Station, der Lustmord, wie er täglich in der Zeitung steht. Wehret den Anfängen, lasst derartige Scheusale nicht auf die Menschheit los.ZitatOriginal von columbo01
..... auf einen Intersexcity, der ins menschliche und vor allem zwischenmenschliche Abseits führt.Denn, da kann mir keiner etwas weismachen, Frauen und Männer, die einmal Geschmack an der Sache gefunden haben, sind für echte freudvolle, von Liebe erfüllte, Sexkontakte nicht mehr zu haben. Und dadurch versauen sie sich ihr ganzes, auf BDSM folgendes, Sex-Life. Das ist meine Meinung.
Bei jeglicher möglichen Antwort darauf würden hier wieder auserwählte User nebst Moderation über meine guten Manieren lamentieren....
daher lieber ~no comment~