Wie unter jedem meiner Beiträge steht, bittebitte: Mein Profilbild ist ein Symbolbild. Es könnte meinem Typ entsprechen oder nicht, ob man sich darüber Gedanken machen und wenn ja, ob man es glauben möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
Nur eines sage ich ganz direkt, und das kannst du mir glauben: Auch ich hatte und habe zu kämpfen im Leben. Das hat nämlich jeder. Ich führe durchaus in vielerlei Hinsicht, beruflich wie privat, ein "Leben auf der Überholspur." Aber auf dieser und für diese wurde ich auch nicht geboren. Ich habe eines Tages für mich beschlossen, dass ich das so will. Ich musste mir meinen Platz dort erkämpfen und ich muss darum kämpfen, ihn mir zu erhalten. Mir ist es das wert, anderen wäre es das nicht. Beides ist legitim.
Und um einen Gegensatz zwischen "normalen" und "schönen" Menschen geht es mir gar nicht. Sondern um einen Gegensatz zwischen "Fremdheit" und "Vertrautheit." So wenig, wie ich Hinz und Kunz auf der Straße nackt sehen möchte, möchte ich von Hinz und Kunz nackt gesehen werden! Das Schöne an der Nacktheit ist für mich gerade, wie ich an anderer Stelle schon einmal schrieb, dass sie eben mit einem Schamgefühl verbunden ist.
Es heißt, Menschen können nur lieben, weil sie sterblich sind. Ich kann Nacktheit - meine eigene oder die eines anderen Menschen - nur genießen, weil ich grundsätzlich Scham vor ihnen und ihnen gegnüber empfinde, die ich im Einzelfall überwinde.