Die ganze Inszenierung und die Bildkomposition sind einfach gut!
Beiträge von Jo Alexander
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Selig sind die Gehirngewaschenen, denn ihrer ist das Himmelreich!
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Die schönen Pferdebilder, die Babett und Vivaldi hier eingestellt haben, sind moderne Variationen zur mittelalterlichen Legende von der Lady Godiva, einer angelsächsischen Adligen des 11. Jahrhunderts. Das Volk litt unter der Steuerlast, für die ihr Ehemann Leofric verantwortlich war, liest man bei Wikipedia. Lady Godiva ertrug es nicht, die Menschen leiden zu sehen. Sie bemühte sich, ihren Mann dazu zu überreden, die Steuerlast zu senken. Er erwiderte, er würde die Steuern erst senken, wenn sie nackt durch die Stadt reite. Denn Leofric rechnete nicht damit, dass seine Frau dies wagen würde. Doch sie ritt daraufhin, nur von ihrer offen getragenen, ungeschnittenen Haarfülle bedeckt, durch die Stadt. Leofric, vom Mut seiner Frau beeindruckt, habe daraufhin alle Steuern erlassen, außer jene auf Pferde. Seit 1678 wurde der Ritt der Lady Godiva in Coventry durch eine Prozession gefeiert. Im 17. Jahrhundert wurde die Geschichte weiter ausgeschmückt: Nur ein einziger Bürger (Peeping Tom) habe es gewagt zuzuschauen – und sei daraufhin erblindet. Das Gemälde schuf John Collier 1897.
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Ich kann in Deutschland im Augenblick zwei Grundtypen der Spezies Mensch ausmachen: Die Selbstdenkenden (Minderheit) und die Gehirngewaschenen (Mehrheit). Diskutieren kann man nur mit der ersten Gruppe. Insofern muß ich einigen Vorrednern recht geben, dass wir uns hier besser auf das Betrachten nackter Frauen beschränken.
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Solche Männer wie Dich braucht das Land, Barrakuda, damit es immer so weitergehen kann wie bisher!
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Das Hohelied
Heinrich Heine
Des Weibes Leib ist ein Gedicht,
Das Gott der Herr geschrieben
Ins große Stammbuch der Natur,
Als ihn der Geist getrieben.
Ja, günstig war die Stunde ihm,
Der Gott war hochbegeistert;
Er hat den spröden, rebellischen Stoff
Ganz künstlerisch bemeistert.
Fürwahr, der Leib des Weibes ist
Das Hohelied der Lieder;
Gar wunderbare Strophen sind
Die schlanken, weißen Glieder.
O welche göttliche Idee
Ist dieser Hals, der blanke,
Worauf sich wiegt der kleine Kopf,
Der lockige Hauptgedanke!
Der Brüstchen Rosenknospen sind
Epigrammatisch gefeilet;
Unsäglich entzückend ist die Zäsur,
Die streng den Busen teilet.
Den plastischen Schöpfer offenbart
Der Hüften Parallele;
Der Zwischensatz mit dem Feigenblatt
Ist auch eine schöne Stelle.
Das ist kein abstraktes Begriffspoem!
Das Lied hat Fleisch und Rippen,
Hat Hand und Fuß; es lacht und küßt
Mit schöngereimten Lippen.
Hier atmet wahre Poesie!
Anmut in jeder Wendung!
Und auf der Stirne trägt das Lied
Den Stempel der Vollendung.
Lobsingen will ich dir, o Herr,
Und dich im Staub anbeten!
Wir sind nur Stümper gegen dich,
Den himmlischen Poeten.
Versenken will ich mich, o Herr,
In deines Liedes Prächten;
Ich widme seinem Studium
Den Tag mitsamt den Nächten.
Ja, Tag und Nacht studier ich dran,
Will keine Zeit verlieren;
Die Beine werden mir so dünn -
Das kommt vom vielen Studieren.
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Mi_ci hat Recht!
Mann muß die Scheiden unter-scheiden lernen!
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Pornos wie diese finde ich eher zum Lachen!
Bitte nicht mehr allzu viel davon!
Wertet die Seite doch deutlich ab.
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Nach Eichlers geballter Pornographie wirken Vivaldis Mädels beinahe jungfräulich!
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Was will uns qwertzu77 mitteilen?
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Herzlich willkommen!
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Ja, und sie selbst blickt derweil in die Weite!
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Ich glaube, Jennylein, Du bist bei Deinem Freund in guten Händen und er wird Dir noch manche Tür öffnen.
Nur Mut und weiter so!
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Eine schöne Woche allerseits!
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Festspielzeit
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Also, ich denke, die Frau hat gegen das Auto keine echte Chance.
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Sehr schön! Und was sonst?
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Klimawandel?
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Ja, Barrakuda, nackte Frauen anzuschauen, ist zwar lustvoll, aber es macht die Birne nicht klarer.
Und gegen Dummheit ist noch kein Impfstoff erfunden worden.
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Ach Barrakuda, Du brauchst keine Impfung mehr, Du bist längst geimpft, ohne es gemerkt zu haben!