Die Reime sind teilweise unrein, rhythmisch holpert es nicht selten, erotisch sind nur einzelne Vokabeln. Aber ich finde sowieso, Gedichte und Erotik in Einklang zu bringen ist nicht leicht. LaVie gelang das leider nicht so recht.
Beiträge von pathosia
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Ich bin auch subjektiv, habe aber nicht so viel Ahnung wie so manch einer hier. Dafür aber ein Feeling und das sagt mir, die Story hat mich angesprochen. Sollte Monco wirklich ein Mann sein, so hat er sich genauso gut in die weibliche Rolle hineinversetzen können, wie es mir gelang, mich mit der Frau zu identifizieren. Natürlich sind da einige Ungereimtheiten. Mir aber trotzdem 7 Punkte wert. Und weil Monco neu ist, lege ich noch 2 Punkte drauf und einen noch, weil die Geschichte unterbewertet ist.
Weiter so, Monco, deine Fantasie haut einiges wieder raus!
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Die Geschichte ist schon etwas snuffig ->
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30.08.01 | 21:00 Uhr
Gequält und getötet - Mordvideos im Internet
von Bericht: Christine Adelhardt, Ilka BrechtSnuff - das ist Englisch und bedeutet auslöschen - eine Kerze zum Beispiel. Aber auch: jemanden auslöschen, also ihn umbringen. Snuff-Videos sind Filme, in denen Menschen getötet werden, reale, brutale Mordszenen. Die gibt es, und zwar nicht zu wenig.
Zu sehen sind diese Mord-Videos im Internet, in sogenannten Tauschbörsen, auf denen viele, vor allem Jugendliche, surfen, eigentlich, um sich Musik oder Videospiele zu laden. Aber ein Mausklick weiter - zufällig oder gezielt - und sie sehen echte Morde. Die Betreiber dieser Tauschbörsen übernehmen keine Verantwortung.
Es ist schockierend einfach: Ein Mausklick, das passende Suchwort, und ein paar Sekunden später sind die Filme aus dem Internet auf den heimischen Computer geladen. Auch illegale Filme, sogenannte Snuff-Videos, in denen Menschen auf bestialische Art und Weise gefoltert und getötet werden. Panorama zeigt nur einen Ausschnitt. Im Original läuft die Szene dann noch weiter.
Albert Bischeltsrieder vom Landeskriminalamt München kennt die Szene:
"Bei dieser Sequenz dürfte es sich um eine echte Aufnahme handeln, die möglicherweise in Osteuropa entstanden ist. Die Bildsequenz zeigt die Ermordung eines Soldaten, und zwar wird ihm mit dem Messer die Kehle durchgeschnitten. Hier ist es natürlich in erster Linie interessant, ob hier das Grunddelikt eines Mordes, respektive Totschlages zugrunde liegt, das ist natürlich in erster Linie zu prüfen."Für die Münchner Internet-Fahnder ein schwieriges Unterfangen, werden die Mord-Videos doch meist im Ausland produziert und von dort ins Internet gestellt. Das deutsche Recht gilt dort eben nicht, und so gelingt es nurselten, jemanden zu überführen. Die Nachfrage allerdings ist ungebrochen.
Es gibt noch mehr Videos. Auch sie sind echt: Einem russischen Soldaten werden einzeln die Finger abgeschossen. Oder eine afrikanische Frau, die bei lebendigem Leib verbrannt wird. Und einem Mann wird - vermutlich irgendwo in Osteuropa - der Kopf abgeschlagen.
"Dasist also etwa die Bandbreite dessen, was Sie unter Snuff-Videos finden können", weiß Albert Bischeltsrieder vom Münchner Landeskriminalamt. "Aber eines kann ich gleich noch dazu sagen: Der Phantasie sind hier leider Gottes keinerlei Grenzen gesetzt. Es ist erstaunlich, auf was Menschen alles kommen, um derartige Tötungsszenen darstellen zu können."
"Was denken Sie da persönlich, wenn Sie so was bei Ihrer Arbeit am Rechner sehen", will der Interviewer wissen.
"Schlicht und ergreifend ekelhaft."
Und solche ekelhafte Filme im Internet zu finden, ist kinderleicht. Marco verbringt mit seinen Freunden ganze Tage vor denRechnern. Sie surfen durchs Netz, immer auf der Suche nach neuen Programmen. Marco, der anonym bleiben möchte, erzählt, dabei stoße man auch auf Snuff-Videos.
"Das Schlimme ist eben, dass wir das erste Mal diese Live-Tötungen und Video-Aufzeichnungen gesehen haben und wir doch schon erschreckt waren, wie leicht es ist, daran zu kommen. Und es spricht sich auch schnell herum. Wenn ein Jugendlicher in der Schule so ein Video findet, dann weiß es am nächsten Tag die ganze Klasse, und in zwei Wochen weiß es die ganze Schule. Und wenn es tausend Leute wissen, hundert holen sich das dann dort."
Fündig wird man schnell in Internet-Tauschbörsen wie Kazaa. Und alleine dort tummeln sich schon über 10 Millionen Nutzer weltweit. Es funktioniert wie eine Pinwand: Jeder kann etwas ablegen und sich nehmen, was er will - auch Mord-Videos.
Der Chef von Kazaa, Niklas Zennström ist ein erfolgreicher Internet-Unternehmer und urlaubt zur Zeit in Nizza an der Cote d'Azur, dem Treffpunkt der Schönen und Reichen. In seinem Urlaubsdomizil konfrontiert Panorama ihn damit, was in seiner Netzbörse für Kinder und andere zu sehen ist. Zennström aber bleibt weitgehend ungerührt:
"Wir sind juristisch für das nicht verantwortlich, wir betreiben doch nur eine Plattform, sozusagen eine Software im Internet. Und außerdem: es gibt immer Missbrauch, sehen Sie, wenn sie in die Schule gehen oder auf einen Platz, dort gibt es immer auch schlechte Dinge."
Tatsächlich ist Kazaa juristisch nicht zu belangen. Strafbar macht sich nur, wer Snuff-Videos direkt ins Netz stellt. Die Mord-Videos aber werden jetzt zum Problem, denn Kazaa lebt von Werbung, und nach den Panorama-Recherchen sehen sich Werbekunden in ein unschönes und nicht gewolltes Licht gerückt. Werbebanner unter Killer-Videos.
Blankes Entsetzen bei ValueClick. Die Münchner Werbeagentur vermittelt zahlreiche Firmen auf diverse Internet-Seiten.
Eine erste Reaktion von Eduard Meisel von ValueClick: "Das ist schrecklich, das ist abschrecken. Wir können es nicht akzeptieren, wir akzeptieren das nicht und werden das auch konsequent verfolgen."
Auch Handy-Hersteller Ericsson will sicherstellen, zukünftig nicht unter Mord- und Folterszenen aufzutauchen, das sei nicht förderlich für's Image.
"Es ist erschreckend", sagt Jens Kürten von Ericsson. "Und ich kann nur im Namen von Ericsson um Entschuldigung bitten, dass uns solch ein Fehler passiert ist. Wir wussten nichts von genau dieser Schaltung, wir wussten nichts von den Inhalten, die auf dieser Tauschbörse getauscht wurden. Und sobald wir Kenntnis bekommen haben davon, haben wir dafür Sorge getragen, dass es sofort entfernt wird."
Das hat auch LebenDirekt getan. Makaber, aber auch eine Lebensversicherung erschien unter brutalen Mordsequenzen. Auf unsere Recherche teilt der Konzern uns mit, man distanziere sich nachdrücklich von solchen Filmen.
Noch genießt der Kazaa-Boss Niklas Zennström das sonnige Südfrankreich. Doch einige einer Werbekunden springen schon ab, denn Mord-Videos sind mehr als schlecht für's Image. Und so wird er sicheins vermutlich nicht mehr lange leisten können, nämlich lapidare Ausflüchte:
"Das ist das Internet von heute, mit dem müssen wir leben. Kazaa ist eben eine sehr gute Suchmaschine, das macht es extrem leicht, zu finden, wonach man sucht. Und so kriegt man eben auch eine Menge Snuff-Videos auf den Rechner."
Natürlich gab es - wie häufig - auch vor der Ausstrahlung dieses Beitrags Post an Panorama, Anwaltspost. Eine große internationale Kanzlei wollte verhindern, dass wir die Namen der Werbekunden ihrer Mandanten nennen: Shopping 24, Premiere, Ericsson, HUK Coburg, Dell, Greencard und LebenDirekt. Schließlich hätten all diese wirklichen Schutz vor diesen Mord-Videos gibt es bisher nicht. Alle Computerprogramme, die solche Seiten rausfiltern können, sind wirkungslos. Die einzige Möglichkeit für Eltern, ihre Kinder vor solch brutalen Bildern zu bewahren, ist, sie nicht allein ins Internet zu lassen - und das wiederum ist weltfremd.
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Herzlichen Dank für das Outing! Da weiß man, woran man ist!
Keine Ursache! Zum einen stehe ich nicht auf BDSM und schon gar nicht auf Leute, die glauben, mit der Peitsche bekäme eine Frau einen Orgasmus. Und zum anderen habe ich ein Problem mit deiner Rechtschreibung. Du machst genauso viele Fehler wie z.B. Figo. Wie soll ich da deine Geschichte anders bewerten? Aber mir ist schon klar, du gehörst sicher zu den Leuten, die am Althergebrachten festhalten wollen und wahrscheinlich stehst du bei Hofer - du kommst ja aus Wien - und bezahlst deine Rechnung noch mit dem Schilling. Aber natürlich hast du das Recht, dies zu tun. Nur das mit dem Schilling würde ich mir an deiner statt noch mal überlegen. Ich nehme mir jedenfalls das Recht raus, deine Ortografie und damit auch deine Geschichte entsprechend zu beurteilen. -
Ganz ehrlich. Hablang Brauner.
Ich habe nie gesagt das ich blinde Menschen weniger erotisch finde sondern das mich das Wort abturnt. Genauso wie mich z.B. das Wort Scheide abturnt, wobei ich das Organ ansich als Heteromann sehr mag^^. Davon mal abgesehen ist es doch normal das eine eine Behinderung nichts mit Erotik zu tun hat, wenn man nicht einen ziemlich außergewöhnlichen Fetisch hat. Ich mag nunmal keine Personen, WEIL sie Blind sind. Wenn ich finde das eine Person ein Arschloch ist, ist sie meiner Meinung nach immer noch eins wenn sie blind wird. Ich mag Personen die mir sympathisch sind und die ich erotisch finde, egal ob Sie blind sind oder sehen können.
Was ich überhaupt nicht leiden kann ist wenn mir jemand etwas versucht in den Mund zu legen. "wird mir ganz anders, echt!"
Hab ich da jemanden auf den Schlips getreten! Das tut mir natürlich leid, es war nicht meine direkte Absicht und erst recht nicht, dir was in den Mund zu legen. Es ist aber so, dass du für mich sehr schwer zu lesen bist und von daher können Missverständnisse auftreten. Ging mir mit deiner Story übrigens auch so. Wie du aber auch immer argumentierst, mir ist weder klar, was an dem Wort "blind" noch was an "Scheide" abturnend sein soll. Vielleicht hast du ein dir nicht bekanntest Problem, vielleicht aber auch nicht. Für mich ist keines der beiden Worte abturnend. Und wenn ich höre, ER ist blind, kommen bei mir weder Mitleid noch irgendwelche Mutterinstinkte auf, diesem armen Menschen helfen zu müssen. Bei Behinderten ist es so, dass sie mit ihrem Leben wunderbar klarkommen und weder Mitleid noch sonst was wollen, sie wollen als ganz normaler Menschen angesehen. Ebenso ist es bei Frauen. Sie sind trotz ihrer Scheide auch ganz normale Menschen.Ich weiß nicht, wie alt du bist. Ist auch eigentlich egal. Das mit dem "Hablang Brauner" könnte ich dir auch übel nehmen. Ich assoziiere mit "Brauner" nämlich einen Nazi/Neonazi. Und ich denke, ich bin nicht die einzige, die braun politisch definiert.
Also, nichts für ungut.
Du schreibst zwar leider nicht flüssig in deiner Geschichte, aber was du zum Ausdruck gebracht hast, hat mir gut gefallen. Trotzdem konnte ich sie aus meinem Inneren heraus aus den bereits genannten Gründen nicht anders bewerten.
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"Der Duden bekommt nicht alles hin. Ich habe mal Textstellen der letzten
Geschichte - die um einiges heftiger war - durch den Korrektor gejagt -
und er hat NIX angezeigt."LaVie, es gibt keinen automatischen Korrektor, weder der vom Duden noch z.B. Word sind in der Lage, einen Text fehlerfrei zu korrigieren. Das Gegenteil ist sogar oft der Fall. So ein Programm kann eine kleine Hilfe sein, aber nur für den, der ansonsten auch weiß, mit der deutschen Rechtschreibung umzugehen.
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Ichwilllesen!
Eine Alltagsgeschichte, wie sie wohl jederzeit genauo so passieren könnte. Sehr authentisch. Gefällt mir ausgesprochen gut. Auch die immer wieder eingebundenen Gedanken, Fragen des Protagonisten. Daumen hoch, hat mir sehr gut gefallen.
Gibt es vielleicht eine Fortsetzung mit den beiden?
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So kann wohl nur eine Frau schreiben! Ich hoffe, LaVie ist auch wirklich eine. Nein, eigentlich weiß ich es nach dem Lesen, sie ist eine. Einfach toll geschrieben. Keine übermäßig langen Sätze, leicht lesbar, lebensnahe Dialoge, fehlerfreies Deutsch, gute Ausdrucksweise. Zwar keine direkte Erotik, aber sie ist trotzdem allgegenwärtig, immer im Kopf des Lesers. So mit die beste Story, die ich hier las bisher.
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Auch wieder so eine Geschichte ohne erotische Elemente. Aber sie ist gut geschrieben. Das wars aber auch eigentlich schon. Ok, sie ist wohl auf den Schambereich zugeschnitten und die Frau erwischt ihn. Warum verheimlicht er denn, auf solche Seiten zu gehen? Warum macht er so eine Schau, seine Frau "auf Dauer" nackt auf einmal mit anderen Augen zu sehen? Stimmt da vielleicht was nicht in der Beziehung? Tut mir leid, war nicht mein Ding.
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Mir gefiel die Geschichte. Es ist kein literarisches Meisterwerk, das ist wahr. Man konnte sie sehr flüssig lesen. Sie war vor allem aber erotisch. Den Wortschatz (Fotzenhaare usw.) empfinde ich zwar nicht als frauenverachtend, aber er stört mich auch. Würde gerne mehr lesen, aber bitte nicht weiter in dieser Vulgärsprache.
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Mir hat die Geschichte zunächst auch ganz gut gefallen. Aber dann häuften sich die Fehler im Text, man stolperte immer wieder und musste erneut lesen, vorwiegend wegen der mangelhaften Interpunktion. Und erotisch oder originell fand ich sie gar nicht. Aber um Erotik soll es hier auf dieser Page doch gehen - oder? Am Schuss fragte ich mich dann, warum tust du dir das an, der Autor lässt eine Frau nackt am Tisch sitzen und keiner merkt es? Nachher bei der Aufklärung von Figo wurde es mir dann auch klar, ER ist blind. Und wenn ich dann diesen sehr befremdlichen Kommentar von Figo lese:
"Der Mann ist Blind. Das geht doch wohl aus dem Text hervor oder etwa
nicht? Ich wollte das Wort nicht benutzen, da ich es ehrlich gesagt
ziemlich abturnend finde. . . . Für mich persönlich ist eine Behinderung nichts erotisches. Ich wollte
damit einfach nicht auf die Tränendrüse drücken und es nicht zum
Mittelpunkt machen. Die war einfach aus dramaturgischen Gründen wichtig.
Hätte ich die Geschichte mit dem Hinweis angefangen das die Person
blind ist, hätte das mMn zu schwer gewogen."wird mir ganz anders, echt! Was turnt an dem Wort "blind" ab? Was turnt überhaupt an einer Behinderung ab?
Ich hoffe ich mal für den Autor, dass seine Frau oder Freundin zeitlebens gesund bleibt!
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Ich lese hier sehr viel, schreiben ist nicht so mein Ding. Das Forum ist fast interessanter als die Geschichten selbst. Viele von denen gefallen mir aber sehr gut.
Das Date von Figo gehörte jetzt nicht dazu. Null Erotik, Rechtschreibfehler in Hülle und Fülle. Ich gab ihr 2 Punkte. Ich und Mama werden erpresst: 9 Punkte :). Verbotene Lust von Baer66 bekam von mir 2 oder 3 Punkte, weiß nicht mehr, dieses Peitschengesülze ist nicht so meins. Das Rätsel von Ichwillsehen 8 Punkte, gefiel mir gut. Sandras Erniedrigung von Krebs 1 Punkt - das war das letzte! Lenny weiß ich nicht mehr, waren aber nicht viele Punkte, 3 vielleicht. So, hoffentlich fühlen sich die Herrn und Damen Autoren jetzt nicht auf den Schlips getreten. Ach ja, LaVie und ihre trabenden Fragen war zwar nicht sonderlich erotisch, aber sie schreibt toll! Glaube 8 oder 9 Punkte und fallendes Sternchen von Figo auch wieder 2 oder 3 Punkte.