Kommt auf den Zweck an - wenn es reine Provokation ist - wie meistens - lehne ich das ab. Ist einfach billig. Ich kann mir aber vorstellen, dass es gut geht, wenn der Inhalt stimmt. Wenn ich nen sexy Text vortrage, kann das passieren
Beiträge von LaVie
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Eine kleine niedliche Geschichte! Der Titel erschien mir zuerst plakativ, die beiden Frauen haben mich aber faszineirt. Sie sind weniger Mittel zum Zweck, um die Erniedrigungsfantasie des Erzählers zu unterstützen, sondern führen Eigenleben, wirken präsent. Die Geschichte war stetig spannend und nicht langatmig. Anales und Schmutziges mag ich nicht jeder, aber es war nicht extrem realistisch, sodass ich mich nicht ekelte.
Am Tempo und der sprache kann man arbeiten; tw. war es durch fehlende Kommata etwas schwer lesbar. Auch Gedanken können abgegrenzt werden. Die fehlenden Absätze haben mich nicht gestört, aus Gründen der Übersichtlichkeit wäre das aber ne Idee
Ansonsten: Ich mag auch kleine... Gemächte Solange der Mann, der dranhängt, erträglich ist
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Ich finde das Aufgreifen des Tiermotives sehr reizvoll und stellenweise gut ausgearbeitet. Allerdings ist die Geschichte sehr flott geschrieben. Außerdem klingt sie wie ein Protokoll - sehr nüchtern, mehr berichtend als fühlend, beobachtend, aber distanziert.
Ich glaube, als Autor muss man eine Grenze überwinden - vom Beobachten ins Fühlen. Das bedingt, dass man sich dem Inhalt nicht annäherrt, sondern für die Dauer des Schreibens damit verschmilzt. Das kann, so meine Erfahrung, eine Belastung sein, ist aber für den Leser im Ergebnis authentischer.
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Ich finde Cliffys oft doof, aber da hier eine ganze Geschichte steht, war es ok. Der Autor hat dein Stärken in den Details, der Atmosphäre. Es war eine locker-leichte Sommerstory, ohne, dass sie brachial auf den Höhepunkt zusteuerte. An der Erotik kann man im Zuge der Sprache noch feilen, es hätte etwas mehr knisten, mehr Spannung da sein können, aber naja. War kreativ
Sprachlich war es weniger gut: Wortwiederholungen haben mich genervt und die Zeitraffung am Anfang war nicht ganz gelungen. Mehr Gefühl für das Erzähltempo
Ansonsten: Passion für das Zielobjakt - was will man mehr?
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Ich denke, die Unterstellung "kapiert" oder "nicht kapiert" spielt keine Rolle - es ist meine Interpretation und daher eine Möglichkeit, die Geschichte zu sehen.
Aus meiner Sicht sind "Förtzchen" und "Tittchen" pornomäßig und für mich nicht positiv besetzt. Genauso wie manche dadurch erregt werden, finde ich die Begriffe ekelerregend.
"Lernen" bezieht sich auf die Frage, ob man als Wärter in einem Gefängnis einfach so diese Begriffe lernt. Und ich denke, eher nicht. Ich könnte mir z.B. die franz. Begriffe für "Vagina" und "Penis" ergoogeln, aber den Deminutiv - das halte ich nicht für möglich.
Fakt ist: ich habe meine Meinung und ich habe sie begründet. Wenn diese nicht mit eure übereinstimmt, kann ich damit leben. Denn sie ist ja auch nicht unbegründet.
Allerdings gehen inmitten der Diskusion, ob jemand Recht oder Unrecht hat, die Posts des Autors unter. Wie sollen wir ihm die Chance geben, alle Eindrücke zur Geschichte zu verarbeiten, wenn diese ständig bewertet werden? Wenn ihr ihn verteidigt, obwohl er nicht darum gebeten hat?
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Danke für die Rückmeldung! Wenn erklärungsbedarf seitens des Autors besteht, bin ich gerne "hilfreich".
Beispiele für Problemstellen sind:
Sperrigkeit: "Halbgeduckt, mich mit Händen und Armen bedeckend, drehe ich in aller nur denkbaren Scham meinen Blick an Eroğlus hämisch grinsender Fratze vorbei zu dieser Tür, lass ihn im Nachklang Erigans Worte an diesem Schild kleben, will niemanden, schon gar nicht ihn ansehen."
"'Eroğlus zog mir gerade das Hemdchen aus. Vor Erigan und den drei anderen! Beide ergriffen meine nackten Brüste, verlangten nach meinem Höschen. Weil ich jung und schön bin und einen geilen Arsch habe, und weil er wissen will, wer seine Gefangenen besucht! " - könnte nach Angst klingten, nach Wut und Trotz, wirkt aber auf mcih eher, als wollte sich jemand mit Worte selbst erregen (z.B. durch den Diminutiv, die Übertreiubng des "geilen" Arsches usw.)
""'Er liebt dieses Spiel um Macht und Ohnmacht, und ich auch. Manchmal lässt er mich vor einem Spiegel stehend zuschauen, wie er langsam einer imaginären Herrenrunde meinen nackten Körper offenbart." - hier wird klar, dass es um Macht geht. Denn wenn die beiden das oft als Rollenspiel betrieben haben, ist es ein Zufall zuviel, dass die Wärter mit ihr machen, wovon sie träumt.
"Dich anschauen und jetzt den anderen aus nächster Nähe vorführen und verhindern, dass du wieder deine Tittchen oder dein Fötzchen vor uns versteckst. Das machst du doch vor Mehmet auch nicht. Oder?!" - "Fotze" und "Titten" sind für mich zu plakativ und ich glaube nich, dass man das einfach so lernt. Ohnehin werden diese Vokabeln ab der Hälfte öfters verwendet.
Zusamemnfassen: Während der Atuor im ersten Teil eher den Eindruck erweckt, alles sei real, wird duch die Sprache zunehmend deutlicher, dass es sich um eine Fantaise handelt. Es werden Wort benutzt, die die Erregung steigern, weil sie unabhängig von der Siutation Erregung auslösen. Durch diese Hinweise wird für mich die Spannung gemildert.
PS: Wäre nett, wenn wir die sachlcihe wieder über die persönlcihe Ebene stellen. Danke
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Ich weiß nich, ob das ne Prodie ist, denn es ist sehr brachial geschrieben.Ab der Hälfte steigt die Spannung und die Idee mit dem Garten fande ich klasse! Die Stry war stellenweise sehr kreativ.
Nixdestorotz ist sie sehr einfach gteschreiben udn es sind enige Fehler drin z.B. der Muttermund
Die Figuren sind einfach gezeichnet und .... überzeichnet. Eine Person wie Jan-Phillip weiß real sehr genau, was sie tut, aber Bewunderung ist ihr wichtiger als echte Gefühle bzw. Kontrolle ist wichiger.
Trotzdem: ich finde die Story niedlich.
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Ich war vonm zweiten Teil, vor allem wegen eurer Lobpreisungen ziemlich enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass der Autor die Spannung hält, aber das tut er nicht. Denn es wird plakativ. Plakativ in Sprache und Story. Zu oft verwendet man Porno-Vokaben, zo oft wird betont, wie beschämend alles ist, zu adjektiv-überfällt sind manche Sätze. Wenn man es bei der eher trockenen und bedürckenden Fast-Vergewaltigung gelassen häatte, wäre das für mich ok gewesen, wenngleich mir diese Fantasie nicht gefällt. Aber zu schnell wird klar, dass es ein Rolenspiel ist udn das wird auch noch überbetont. Für mich hat sich die Spannung nach einem Drittel aufgelöst und die Erotik in Form der Scham kam nichtmehr zum Tragen. Sry.
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Die Geschichte ist gut geschrieben und erzeugt Spannung. Allerdings stören mich die enge Bluse und die Dessous - möglicherweise hat der Autor das nicht beabsichtigt, aber ich finde das ein bisschen plakativ. Außerdem habe ich Bedenken, dass am Ende doch das Sexuelle zu sehr im Vordergrund steht. Nixdestrotz ist Leonie nicht so naiv und der Gefängniswärter überrascht.
Sprachlich unschön fand ich, dass die Gedanken nicht klar abgegrenzt sind und das Türkische etwas zuviel war. Vor allem, weil es an einer Stelle übersetzt wird - auf einmal tritt der auktoriale Erzähler auf....
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Die ernste Antwort:
Die Tippfehler sind da, stören aber nicht extrem. Die Geschichte ist reizvoll, krankt aber an der Anonymität - die Männer bleiben im dunklen, was real nicht möglich ist. Sie sind einfach nicht da. Und die Vorstellung, dass jemand in den Wirlpool... wichst... ist eklig. Sprachlich war es mau, die üblichen Vokalben und auch der übliche Fehler, zu technische Wörter zu benutzen wie den Vaginalkanal.
Schade.
Die sarkastische Antwort:
Auch in dieser Geschichte legt der Autor Wert auf korrekte Sachverhalte:
Ich - nicht Du und auch nicht Er, Sie, Es oder Wir.
34 - keine jugendlichen 33 oder rentnerhafte 35
online gekaufte Tickets - die Themetickets wurden nicht auf dem Schwarzmarkt gekauft, die Umsatzstuer wurde entrichtet.
über den Inhalt der Fahert möchte sie nicht berichten - klingt aber eher traurig. schlimm genug, dass sie ohne Diana fahren muss; dann kommt der Spaß nich auf! Außerdem: Wer gefingert werden will, muss leiden! -
Manche Dinge sind eine Frage der Perspektive: mit "3" war die Anzahl der Antwortenden gemeint, Mausbacher als Stein des Anstoßes habe ich nicht mitgezählt.
Ich werde definitiv meine numerische Wertung nicht offenlegen und mich auch nicht an einer gesonderten Wertung im Forum beteiligen. Eine numerische Wertung erachte ich als Wegweiser für die Masse geeignet, nicht jedoch als konstruktives Feedback für den Autor. Dieses gebe ich hier in Form von Worten ab.
Ich klinke mich vorläufig aus, bin aber gespannt, wie es ausgeht
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Ich verwende Sarkasmus und Mausbacher versteht es nicht
Abgrenzung: Durch die Bewrtung im Forum grenzen wir uns von dem auf der Startseite ab. Wir gehen davon aus, dass Leute auf der Startseite danach urteilen, ob es CMNF ist, ob es erotisch ist usw. Eher oberflächlich. Die Leser, die sich die Mühe machen, ins Forum zu gucken, beurteilen die Geschichte tiefer, schätzen sie nach Ausdruck, Rechtshreibung, Dramaturgie und vor allem künstlerischer Quallität ein. Für mcih wirkt es, als ob wir den Bewertern auf der Startseite weniger zutrauen.
Wir können beide Gruppen aber nicht einschätzen, wie sie werten. Und wir können auch nicht sagen, ob das Ergebnis anders ausfallen würde - ich vermute, dass die durschnittliche Wertung auf der Startseite ähnlich der im Forum wäre, weil im Forum weniger Leute mit ähnlichen Meinungen abstimmen, während aufd er Startseite die Unterschiede größer sind, aber mehr Leute wählen.
Um es nochmal deutlich zu sagen: Meines Wissens nach hat sich kein Autor beschwert, weil sein künstlerisch schönes, aber nicht so erotisches Werk niedrig bewertet und gelöscht wird.
Trotzreaktion: Die Abschaffung der 4-Punkte-Regel ist vom Tisch, ein Gremium wird nicht gegründet, die Qualität der Geschichten ändert sich nicht. Jetzt muss also ne neue Lösung her. Aus meiner Sicht nicht.
PS: Warum gibt es viele Stimmen, aber nur 3 Leute, die sich an der Diskusion beteiligen?
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Welche Vorteile siehst du darin?
Für mich ist es auf den ersten Blick mehr Aufwand und eine Trotzreaktion sowie eine Form der Abgrenzung - die Bewertung im Forum soll objektiv sein. Also ist es die numerische Bewertung auch. Für mich ist das kein Gewinn, weil mich die Zahlen nicht interessieren.
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Teil 1: Ich finde die GEdanken in der Story sehr gut, hat mich überrascht. Aber sie sind nicht gut präsentiert - mehr dargelegt als eingebunden. Sich auf ne Bank zu legen und über den Freund zu philosophien würde ich zwar auch machen, für ne Geschichte ist es aber zu wenig.
Wobei... meistens passiert mir das, währendlich mit anderne Männern zusammen bin - ist vlt. auch logischer - dass man eher vergleicht?
Teil 2: Wieder schöne GEdanken, aber die homoerotische Fantasie ist wohl nur ne Fantasie.... mir wirkt es stellenweise zu idealisiert. Zu brachial-revolutionär. Und warum werden Muschis nervös? Ich meine... meine hat mich vor der Prüfung ziemlich traktiert: Ich konnte nicht still sitzen, weil die arme Mumu unbedingt noch ne Runde über den Hof laufen wollte. Sie hat schon TAge vorher nix mehr essen können!
Off topic, weil Baer das aufgeworden hatte: Ich lese meistens, dann bewerte ich, dann lese ich das Forum. Nur, wenn ich lange nix gelesen habe und wissen will, ob die Story ne Bewertung wert ist, lese ich zuerst das Forum. Oder wenn ich mit der Story nich klarkomme. Ich bin mir aber der Beeinflussung immer bewusst und blende sie soweit wie möglich aus.
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Die Grundidee gefällt mir und der Schreibstil ist ok - gut lesbar, aber es fehlt die Fülle. An den Dialogen kann gefeilt werden. Und es ist etwas kurz.
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Obwohl der Satz im Original gefühlte 15 Mal fällt, schafft der Autor es nicht, unter Zuhilfenahme eines Grammatikbuches das richtige Wörtchen zu wählen....
Die Grundidee gefällt mir sehr gut und der Erzählstil ist detailliert, füllend. Allerdings ist es arg kurz und betont das wesentliche Element zu wenig. Schön, dass ich jetzt ein Rezept mehr kenne, aber erotisch war es nicht...
Wenn das ne Satire war, war sie nicht kräftig genug....
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Ich bin auch furchtbar verdorben - wenn ich eine Woche nicht dusche, und das im Hochsommer, rieche ich nach Verwesung. Die Männer rennen mir in Scharen hinterher!
Eine leidenschaftliches Zeitformen- und Stilwirrwarr, Tempo-Wechsel, die ihresgleichen suchen...
Ernsthaft: Die Siutation ist schick, aber gestaltet ist sie nicht besonders toll.
Aber - für die Zahlen- bzw. Wertungsfreunde - die Quote sagt etwas anderes. Anale Dominanzspielchen mit verdorbenen Ludern, serviert in schlechtem Ausdruck, finden Anklang.
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Liebe Menschen! Wir treten seit Wochen auf der Stelle, und das auch noch in zwei Threads.
Die Thematik kam auf, weil Geschichten unter 4 Punkten auch nach einer Woche nicht gelöscht wurden. Peter hat dazu erklärt, dass er die Kapazitäten nicht hat. Dieses Problem muss gelöst werden. Entweder finden wir einen neuen Moderator (was nicht in Sicht ist) oder jemand erkärt sich zumindest bereit, sich um das Löschen der Geschichte zu kümmern, als Stabsstelle oder so.
Es hat sich, wie wir feststellten, kein Autor beschwert, weil seine Geschichte gelöscht wurde. Ganz im Gegenteil: Aus Figos Forenbeiträgen ist ersichtlich, dass er damit gerechnet hat, dass z.B. seine Fußballstory keinen großen Anklang findet und sogar gelöscht wird. Alle Autoren sind sich der Regeln bewusst. Notfalls gibt es ja andere Foren - sicher nicht mti so tollen Kommentatoren, aber anderen Unter-Genres.
Jede Geschichte, sofern sie nix Verbotenes enthält, wird in dieser einen Woche auseinander genommen und sachlich kommentiert. Das verdient sie und das bekommt sie auch. Das ist unser Dienst an der Geschichte. Die Punktwertung hat etwas mit Kompatibilät zu tun - mit einem Mindestpunktwert zeigen wir den anderen Lesern, dass dies Geschchte den anderen ähnelt - sei es Erregungsfaktor, Thema etc.
Lösungsvorschläge?
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Ein Meisterwerk der fehlenden Anführungszeichen, brilliant in Gefühlslosigkeit und Tippfehlern! Kein Mensch hat soviele Zahlen ohne Tabelle aufgelistet Und nicht zu vergessen: Der äußerst gelungene Griff in den Vögeln-Ficken-Titten-Sack, soll heißen: Vokabeln, die erregen sollen, aber aus völlig verschiedenen BEreichen. Während der Nektar eher lieblich, romantisch ist, hat der Vergleich mit Hengst und Stute etwas Animalslisches, Hartes. Es ist sehr schade, dass sich der Atuor auf Begriffe beschränt hat, anstatt Motive auszuführen. Das trifft auch auf die SM-Problematik im zweiten Teil zu.
Fazit: Ein Lob für das Ausdenken und Auflisten der Maße. Mehr nicht.
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Die Suchfunktlion kannte ich, aber "Durchforsten" war mir neu. Wieder was gelernt